Geistwesen und Verstorbene – Niemand geht verloren

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Geistwesen und Verstorbene  Niemand geht verloren wesen adlerGeistwesen und Verstorbene – Niemand geht verloren – Der Gartenspaziergang mit meinem verstorbenen Vater

empfangen von Ute Kretzschmar. Vor einigen Jahren starb mein Vater. Er ist nach einem langen, ereignisreichen Leben friedlich daheim im Bett verstorben. Die Beerdigung war vorüber und alle Verwandten wieder abgereist. Ein paar Tage später erlebte ich im Garten eine berührende und lustige Begegnung der „dritten Art“.

Vielleicht sollte ich vorausschicken, dass mein Vater zu seinen Lebzeiten ein begeisterter Gärtner war. Er hatte fast seine gesamte Freizeit im Garten verbracht und liebte exotische Pflanzen und Bäume.

Ich war also im Garten meiner Eltern und schaute mich auf dem Gelände um. Es war Frühjahr. Schneeglöckchen und Krokusse stießen durch die Erde und überall am Boden lag noch das verfärbte Herbstlaub der Bäume. Ich holte mir also eine Harke und einen Gartensack und begann das Laub zusammen zu rechen. Überall sah ich an den Bäumen und Sträuchern frische Knospen. Ich blieb bei der Tamariske stehen und dachte: „Du hast den Winter nicht überlebt. Dürr und keine einzige Knospe! Dich werde ich wohl wegschneiden müssen!“

Auf einmal hatte ich die befehlsartige Information im Kopf: „Nein, die kommt später! Dauert noch vier Wochen!“
Es war absolut typisch! Diese Information konnte nur aus einer Quelle stammen – von meinem verstorbenen Vater. Ich freute mich.

Von früheren Begegnungen mit Verstorbenen wusste ich, dass sie die Gedanken der Lebenden hören können und es umgekehrt auch möglich war, ihre Gedanken im Kopf wie innere Sätze zu empfangen. Ich lud also meinen unsichtbaren Vater zu einem Rundgang im Garten ein. Dabei erzählte ich ihm gedanklich, was mir in den Sinn kam. Vor etwa einer Woche hatte ich sehr intensiv von ihm geträumt und sprach darüber, an was ich mich erinnerte. Ich fragte ihn nach ebenfalls verstorbenen Verwandten und erhielt die Antwort: „Ja, die habe ich schon getroffen!“ Ich ließ Grüße ausrichten. Er fragte nach der Mutter und wie es ihr ginge? Und ich teilte ihm meine Beobachtungen mit.

Unser Rundgang – ich sichtbar und er unsichtbar – führte an einem kleinen Tannenbaum vorüber, der zwischen großen Bäumen stand. Der kleine Baum war voller Herbstlaub der umstehenden größeren Bäume. Ich reinigte ihn mit einem Handrechen. Als ich fertig war, dachte ich an den Tannenbaum gerichtet: „So, jetzt siehst du wieder richtig gut aus!“

Augenblicklich schoss mir ein erstaunter Satz meines Vaters in den Kopf: „Kannst du mich jetzt sehen?“
Ich musste lachen und antwortete: „Nein, ich hatte den Baum gemeint!“
Die Tamariske schlug tatsächlich nach ca. vier Wochen aus.

Solche Begegnungen der „dritten Art“ erfreuen das Herz und die Seele.

Ich gebe seit vielen Jahren mediale Ausbildungen und trotzdem ist der Verstand in solchen Momenten herausgefordert.
Sobald ein Element – in meinem Fall das Sehen fehlt – fühlt er sich bedroht und wird Kommentare wie: „Du spinnst, da ist niemand!“ produzieren.

Wir leben in einer Zeit der intensiven Veränderung

Die Bevölkerung durchläuft einen Bewusstseinswandel, aber vielleicht sind solche inneren Unterhaltungen schon bald normal.
Meister Kuthumi und Konfuzius haben mir nach dem „Gartenspaziergang“ einige Fragen beantwortet, hier ein Auszug:

Frage:
Dann kann also ein Verstorbener aus dem Jenseits die Erde betreten, ohne auf ihr geboren zu werden und wird von inkarnierten Menschen auch wahrgenommen und kann sich mit ihnen unterhalten? 

Kuthumi
Geistwesen – Verstorbene – können die Erde schon immer besuchsweise betreten, ohne dabei zu inkarnieren. Sie besuchen dann ihre irdischen Verwandten, ihre Seelengeschwister oder sind unsichtbare Zuschauer bei einem Großereignis. Es ist also durchaus normal, dass ihr Besuch aus dem Jenseits habt! Sie belagern unsichtbar eure Hochzeiten, Beerdigungen und größeren Familienfeiern.

Was sich verändert ist eure Bewusstheit und die Tatsache, dass ihr es irgendwann auch mit euren Augen wahrnehmen werdet! Das bedeutet wiederum nicht, dass jeder 2020 Geistwesen sehen wird. Aber vielleicht ist es in 100 Jahren ganz normal.

Durch die Schwingungserhöhung gibt es eine schrittweise Anpassung an die Frequenz des Seelenkörpers, außerdem werdet ihr alle vorbereitet auf dieses geistige Wissen und die wahrhaftige Existenz der Seele.

Frage:
Wie läuft das dann ab? Wie kann ich mir das vorstellen? 

Kuthumi
Gut, nehmen wir ein Beispiel: Du bist draußen bei der Gartenarbeit. Dein verstorbener Vater, der früher diesen Garten bewirtschaftet hat, materialisiert sich aus dem Jenseits, um zu schauen, was du da treibst.

Momentan bekommst du das eher geistig mit: Du denkst an deinen Vater, erinnerst dich, wie er was gemacht hat und hast das Gefühl, dass er dir gedanklich Ratschläge gibt. Aber du kannst ihn nicht sehen! Und das wiederum wertest du als Beweis, dass du Gott sei Dank normal bist und dir nur gerade etwas ausgedacht hast! Nun, das ist ein Irrtum!

In Zukunft könntest du etwas sehen: Du siehst dann eine flackernde Gestalt, die halb physisch – halb durchscheinend wirkt und vielleicht 10 Meter von dir weg steht. Beim ersten Mal erschrickst du vielleicht. Aber ihr werdet euch zulächeln und schon bald in ein geistiges Gespräch vertieft sein. Die Unterhaltung findet dann in deinem Kopf statt. Geistwesen hören deine Gedanken, als ob du laut sprechen würdest.

Und wenn sie etwas zu euch sagen, hört es sich wie ein innerer Monolog an. Irgendwann wird es dann selbstverständlich sein, dass ihr sie zu Familienfesten einladet und von ihnen Hinweise bekommt. Allerdings solltet ihr diese Hinweise prüfen, denn jeder Verstorbene kann euch nur Tipps geben, die aus seiner Sichtweise und Entwicklungsstufe sinnvoll sind. Das solltet ihr beachten! 

Frage:
Was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? 

Konfuzius
Gut, auch wenn eine Person noch im irdischen Körper verweilt, dann ist es für gewöhnlich so, dass sie bestimmte Phasen durchläuft, die ihr bereits auf irdischer Ebene beobachtet habt. Da gibt es eine Phase des Kampfes, des sich gegen das Ende Auflehnens und andererseits eine Phase der Ruhe und des Akzeptierens.

Der Sterbende möchte verständlicherweise wissen, was passiert jetzt mit mir? Und das ist der Moment, wo sich jemand öffnet und empfänglich wird für den feinstofflichen Bereich. Das könnte so geschehen: die Person hält vielleicht einen Mittagsschlaf oder ist in einem halbwachen Dämmerzustand. Plötzlich geht die Tür auf und sie bekommt Besuch von ihrer verstorbenen Großmutter aus dem jenseitigen Bereich. Diese setzt sich ans Bett, streichelt ihren sterbenden Enkel und macht ihm Mut, dass alles gut wird und er abgeholt wird!

Für gewöhnlich kommt die sterbende Person dann in ein anderes Stadium. Sie lässt die Angst vollkommen los und hat etwas Strahlendes – Ausgesöhntes. In ihr ist eine Ruhe und Gewissheit, dass es weiter geht und alles in Ordnung ist! Fast immer möchte sie noch irgendetwas Irdisches regeln, zum Beispiel ein Testament schreiben oder einen Brief verfassen.

Und dann gibt es noch die Ängstlichen. Sie kämpfen mehr, sie klammern sich am physischen Körper fest, sie erinnern sich an eine Drohung aus der Kindheit, als ihnen gesagt wurde, dass sie in die Hölle kommen oder sie plagt ein Fehlverhalten, was häufig Jahrzehnte zurück liegt. Für diese Personengruppe ist es sehr wichtig zu wissen, dass niemand für irgendetwas bestraft wird. Der himmlische Bereich ist eine Ebene der Liebe.

Es wäre günstig, wenn ihr euren älteren Mitmenschen erzählen würdet: „Der Tod ist nicht das Ende! Du wirst ein Licht sehen und von bereits verstorbenen Freunden abgeholt werden. Sie nehmen dich mit nach Hause! Es ist alles in Ordnung! Du brauchst keine Angst zu haben! Niemand wird wegen irgendetwas bestraft!“

Diese Information kann für Sterbende sehr wichtig sein. Sie können dann ihre Ängste leichter loslassen. Bei dieser Aufklärung kann es auch zu intensiven außerkörperlichen Erfahrungen kommen, bei der ein Sterbender seinen Körper als schwebend oder fliegend erfährt.

Nun, kommen wir zu dem Augenblick des Hinübergehens: Zu sterben muss nicht dramatischer sein als abends einzuschlafen und es tut nicht weh! Jedenfalls dann nicht, wenn ihr nicht dagegen ankämpft. Der Sterbende verlässt die physische Hülle über das Kronenchakra. Es fühlt sich an wie ein Rausch oder eine Welle, die von den Gliedmaßen nach oben steigt und letztendlich euren feinstofflichen Körper aus der physischen Hülle herausschiebt. Die Silberschnur löst sich auf und damit die Verbindung zu diesem abgelegten physischen Körper. Ihr habt dabei niemals das Gefühl körperlos zu sein, weil sich der feinstoffliche Seelenkörper sehr ähnlich anfühlt. Nur dieser ist gesund und vital, aber hat eine andere Stofflichkeit, er schwebt und ist schwerelos und kann physische Hindernisse wie Wände durchdringen. Es gibt auch immer ein Abholkomitee aus dem jenseitigen Bereich mit alten Freunden und Verwandten, die häufig tagelang im Schlafzimmer warten und schließlich den Neuling in Empfang nehmen.

Der Prozess des Sterbens ist für das Individuum ein freudvoller, wenn es sich nicht zu sehr am physischen Körper festklammert. Das Leben kann man vergleichen mit einem spannenden Kinobesuch, bei dem ein Zuschauer sich dermaßen in die Strömungen der Handlung hineinsaugen lässt, dass er bangt und hofft, leidet und vor Freude weint und am Ende des Filmes, wenn der Vorhang fällt, aus einer Tieftrance erwacht und sich sagt:

„Jetzt hast du dich so von der Handlung wegtragen lassen, dass du vollkommen ausgeblendet hattest, wer du eigentlich bist!“

Wenn das Leben zu Ende ist, gehst du durch den Lichtkanal und erinnerst dich plötzlich an alles.

Der Lichtkanal kann aussehen wie ein Tunnel, wie eine wundervoll geschmückte Brücke oder ein Lichtweg. Der Frischverstorbene ist häufig emotional tief berührt und wird von seinen Freunden nach Hause begleitet. Beim Überschreiten der Brücke bricht sein Erinnerungsvermögen auf. Ihm fallen all die Dinge ein, die ihm bewusst waren vor dem Aufenthalt in der Physis. Er erinnert sich an den feinstofflichen Ort, wo er zu Hause ist, an alle Freunde, die er jetzt wiedersehen wird und er fragt bereits unterwegs das Abholkommando nach Seelen, die ihm in den Sinn kommen. Daran schließen sich Wiedersehensfeste und Einladungen. Eine durch und durch freudvolle Zeit für die heimkehrende Seele!

Nun, auch hier spiegelt sich die Dualität: Die irdisch zurückgebliebenen Verwandten übernehmen das Kontrastprogramm und sitzen da mit ihren Taschentüchern und trauern. Aber einen geliebten Menschen loszulassen ist auch schmerzhaft! Ihr wisst häufig nicht, warum das jetzt geschehen musste! Und glaubt auch manchmal, ihr hättet noch Zeit gewinnen können, wenn ihr früher auf Symptome geachtet hättet. Ihr macht euch gar Vorwürfe, falsch gehandelt zu haben und manchmal glaubt ihr, wenn ihr eine andere Entscheidung getroffen hättet, dann wäre das Ergebnis jetzt ein anderes!

Meine Lieben, lasst euch gesagt sein: Ihr konntet es nicht verhindern! Der Tod ist nicht der Feind sondern ein Übergang in eure geistige Heimat. Manchmal verlässt eine Seele auch in den besten Jahren wieder die irdische Ebene. Es gibt dafür Gründe, aber ihr werdet nur manchmal die Gnade erfahren, diese Gründe auf der irdischen Ebene zu erfahren und auch noch zu verstehen!
Lasst die Trauer zu und die Tränen fließen – sie spülen die emotionalen Giftstoffe aus eurem Körper und das ist Heilung!
Und wisset auch, dass es euren Lieben gut geht! Ihr werdet sie eines Tages wiedersehen! Niemand geht verloren!

Seid freudvoll und spielt mit euren medialen Fähigkeiten. Seid gesegnet, das war Konfuzius.

18.11.2018
Empfangen von Ute Kretzschmar

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