Mit Musik Grenzen sprengen und Frieden stiften
Eines der größten musikalischen Genies unserer Zeit, der jüdische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, feiert am 15. November 2022 in Berlin seinen 80.. Geburtstag. Leider ist er schwer erkrankt, so dass der geplante Festakt in der Berliner Staatsoper unter den Linden abgesagt werden musste. Sein langjähriger Freund, der jetzt 86-jährige indische Star-Dirigent Zubin Mehta sollte die seit 30 Jahren von Daniel Barenboim geleitete Berliner Staatskapelle dirigieren.
Der Jubilar selbst wollte als Solist das 1. Klavierkonzert von Frédéric Chopin und das 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven spielen. Seit 55 Jahren bin ich Daniel Barenboim in zahlreichen Konzerten in vielen Musikmetropolen begegnet. In meinem MYSTIKER-Buch vom Juli 2019 habe ich ihn porträtiert.
„Der ideale Zuhörer bei einem Konzert ist jemand, der sich durch das Zuhören völlig von der Welt entfernt, sie und sich selber vergisst, aber gleichzeitig durch die Musik etwas Neues über sich, die Welt, die Gesellschaft oder über eine Beziehung erfährt. Musik hat diese doppelte Möglichkeit: Sie ist das beste Mittel, um die Realität zu vergessen, aber sie zeigt auch, wie die Welt funktioniert. Die Beziehung zwischen Klängen ist nicht viel anders als die Beziehung zwischen Menschen in der Gesellschaft.
Mit Musik Grenzen sprengen
Die Musik selbst vermittelt Lebenserfahrung. Heute glaube ich, dass ich sehr viel aus der Musik gelernt habe, über mich selbst, über menschliche Beziehungen, über politische Prozesse, über tausend Dinge, die absolut nichts mit der Musik zu tun haben. Klang ist ein physisches Phänomen. Er hat etwas Unheimliches, weil er nicht in unserem Universum wohnt – eine merkwürdige Mischung von etwas sehr Realem, das sofort wieder verschwindet. Wenn ich einen Ton pfeife, dann ist er da. Man braucht kein Genie zu sein, um zu hören, jemand hat ein A gepfiffen. Aber wo geht der Klang hin, er bleibt nicht zwischen unseren Mauern.
Das heißt, er hat etwas sehr Reelles, Konkretes, Physisches und trotzdem etwas für den Menschen Ungreifbares. Der Klang ist zugleich physisch und metaphysisch. Das ist die Phänomenologie des Klanges – was für das Wort nicht gilt. Der Klang hat eine physische und eine psychische Wirkung auf uns und trotzdem wohnt er nicht bei uns hier in dieser Welt..“.
Daniel Barenboim kam als 9-Jähriger im Sommer 1952 erstmals zu den Salzburger Festspielen
und erlebte unter dem österreichischen Dirigenten Karl Böhm (1894 – 1981) W.A. Mozarts „Die Zauberflöte“. Der kleine Daniel war mit seinen Eltern in einer abenteuerlichen Reise 50 Stunden von Buenos Aires nach Salzburg unterwegs. Im berühmten Café Tomaselli wollte die Familie Barenboim verschnaufen. Der völlig übermüdete Daniel wollte unter allen Umständen zu einer Aufführung ins Festspielhaus und schlich sich hinein. So groß war sein Drang nach Musik. Er wurde erst später schlafend in einer Loge ertappt. Es war Barenboims erster Kontakt mit einer Mozart-Oper.
Nur 10 Jahre später – er war 19 Jahre jung – spielte Daniel Barenboim mit den Wiener Philharmonikern unter Karl Böhm das 1. Klavierkonzert d-moll op. 15 von Johannes Brahms!
Daniel Barenboim gehört heute zu den Größten in der Musikwelt und sein Engagement für den Frieden in der Welt ist immens groß.
Er ist der einzige Mensch auf der Welt, der neben dem israelischen auch den palästinensischen Pass besitzt.
Der Jude Jesus wurde in Bethlehem geboren, das im West-Jordanland/Palästina liegt und von Präsident Mahmoud Abbas regiert wird. In der Geburtsstadt Jesu war die Literaturwissenschaftlerin Vera Baboun von 2012 – 2017 Bürgermeisterin; zuvor war sie Leiterin einer katholischen Schule. Bethlehem hat fast 30.000 Einwohner. Wenn Jesus heute leben würde, hätte er wahrscheinlich genau wie Daniel Barenboim 2 Pässe.
Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden auf Lebenszeit, Gründer und Chef des völkerverbindenden West-Eastern Divan Orchestra und ehemals langjähriger Chef des Chicago Philharmonic Orchestra, seit 2011 zusätzlich einige Jahre Direktor der Mailänder Scala – ein Ausnahme-Pianist, Sprachgenie, engagierter Humanist.
In Buenos Aires/Argentinien als einziges Kind russisch-jüdischer Eltern geboren. Sein Vater Enrique (1912 – 1997) war sein erster und wichtigster Klavierlehrer. Als er zwölf war, lud ihn der legendäre Dirigent Wilhelm Furtwängler (1886 – 1954) ein, in Berlin zu konzertieren. Aber der Vater fand, es sei noch zu früh für ein jüdisches Kind, neun Jahre nach dem Ende des Holocaust in Berlin aufzutreten. Die Familie lebte inzwischen in Israel. In Israel wurde das Wunderkind zum enfant terrible, als er im Juli 2001, als Zugabe eines Konzerts beim Jerusalem Festival, Musik aus Richard Wagners Tristan und Isolde dirigierte.
Daniel Barenboim hielt am 9. Mai 2004 in der „Knesset“, dem israelischen Parlament in Jerusalem eine einzigartig mutige Rede, die kaum in den Medien publiziert wurde.
Barenboim hatte kurz zuvor in Wien an 8 Abenden sämtliche 32 Sonaten von L. van Beethoven im Goldenen Musikvereinssaal, dem sicherlich schönsten Konzertsaal der Welt, gespielt, am 2. Mai in Athen das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms, am 4. und 5. Mai in München alle 4 Brahms-Sinfonien dirigiert und anschließend in Ramallah (Palästina) konzertiert und mit jungen Künstlern musiziert. Ein atemberaubendes Programm – das ist Barenboims Leben seit Jahrzehnten!
Am 9. Mai 2004 erhielt Daniel Barenboim, der schon mit etlichen Preisen für sein politisches Engagement geehrt wurde,
vom Staat Israel den hoch dotierten Wolf-Preis für sein künstlerisches Lebenswerk, zusammen mit dem Cellisten Mstislaw Rostropowitch (1927 – 2007).
Schon im Vorfeld der Preisverleihung war es zu Protesten gekommen. „Israels Nobel-Preis“ wird von Staatsvertretern ausgehändigt, nicht aber verliehen. Der Parlamentsvorsitzende war der Zeremonie unter Protest fern geblieben, da er die Verleihung an Barenboim nicht verhindern konnte. Der Juror Professor Alexander Berg sprach anschließend ebenfalls von einer Provokation. Er entfaltete während der Verleihung ein selbst gefertigtes Plakat, dessen Schriftzug „Musik macht frei“ an das „Arbeit macht frei“ der KZs erinnerte.
Hier die deutsche Übersetzung von Barenboims hebräisch gehaltener Rede bei der Preisverleihung vor der Knesset:
Ich möchte der Wolf-Stiftung meine tiefe Dankbarkeit für die große Ehre ausdrücken, die mir heute zuteil wird. Diese Anerkennung ist für mich nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Quelle des Ansporns zu weiterer kreativer Tätigkeit.
Im Jahre 1952, vier Jahre nachdem Israel seine Unabhängigkeit erklärt hatte, kam ich als 9-jähriger Junge mit meinen Eltern aus Argentinien nach Israel.
Die Unabhängigkeitserklärung war uns Ansporn und Inspiration, an die Ideale zu glauben, die aus uns Juden Israelis machten. Dieses bemerkenswerte Dokument bekennt sich zu der folgenden Verpflichtung: „Der Staat Israel wird sich der Entwicklung des Landes zum „Wohle aller seiner Bewohner widmen. Er wird auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden im Sinne der Visionen der Propheten Israels gestützt sein. Er wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen. Er wird Glaubens- und Gewissensfreiheit, Freiheit der Sprache, Erziehung und Kultur gewährleisten.“
Die Gründerväter des Staats Israel, die die Erklärung unterzeichneten, verpflichteten auch sich und uns, “sich für Frieden und gute Beziehungen mit allen benachbarten Staaten und Völkern einzusetzen.”
In tiefer Sorge frage ich heute, ob die Besetzung und Kontrolle eines anderen Volkes mit Israels Unabhängigkeitserklärung in Einklang gebracht werden kann. Wie steht es um die Unabhängigkeit eines Volkes, wenn der Preis dafür ein Schlag gegen die fundamentalen Rechte eines anderen Volkes ist? Kann es sich das jüdische Volk, dessen Geschichte voller Leid und Verfolgung ist, erlauben, angesichts der Rechte und Leiden eines benachbarten Volkes in Gleichgültigkeit zu verharren?
Darf sich der Staat Israel unrealistischen Träumen hingeben, die den Ehrgeiz beinhalten, den Konflikt ideologisch zu lösen, anstatt als Ziel eine pragmatische, menschliche Lösung anzustreben, die auf sozialer Gerechtigkeit beruht?
Ich glaube, dass trotz aller objektiven und subjektiven Schwierigkeiten die Zukunft Israels und seine Stellung in der Familie der aufgeklärten Nationen von unserer Fähigkeit abhängig sein wird, das Gelöbnis unserer Gründungsväter, wie es in der Unabhängigkeitserklärung für immer festgehalten ist, zu erfüllen.
Ich bin seit jeher der Meinung, dass es für den jüdisch-arabischen Konflikt weder eine militärische noch eine moralische oder strategische Lösung gibt. Weil aber eine Lösung unumgänglich ist, frage ich mich: Warum noch warten? Aus diesem Grund gründete ich mit meinem verstorbenen Freund Edward Said einen Workshop für junge Musiker aus allen Ländern des Nahen Ostens, Juden und Arabern.
Obwohl Musik Kunst ist, darf Musik nicht ihre Grundsätze in Frage stellen, und auf der anderen Seite ist Politik die Kunst des Kompromisses. Aber wenn die Politik über die Grenzen der Gegenwart hinausblickt und sich um die höheren Ziele des Möglichen bemüht, wird sie dort die Musik wiederfinden. Musik ist die Kunst dessen, was die Imagination erschaffen kann, eine Kunst frei von allen mit Worten aufgezwungenen Grenzen, eine Kunst, die bis in die Tiefen der menschlichen Existenz vordringt, und eine Kunst von Klängen, die alle Grenzen sprengt.
Als solche kann die Musik die Gefühle und die Phantasie von Israelis und Palästinensern in neue, bisher undenkbare Welten führen. Deshalb habe ich beschlossen, das mit dem Preis verbundene Geld für Projekte der Musikerziehung in Israel und Ramallah zur Verfügung zu stellen.
Ich danke Ihnen.
Mit einer Retourkutsche der Ideologen und Fundamentalisten war zu rechnen; sie kam, fiel aber dürftig und plump aus.
Noch während Barenboims Rede gab es im Parlament Tumulte, bei denen sich unverständlicherweise Israels Präsident Moshe Katsav und – erwartungsgemäß – ganz besonders die Erziehungsministerin Limor Livnat unrühmlich hervortaten.
Da sie allerdings gegen Barenboims Fragen keine Argumente vorbringen konnten, versuchten sie es mit der sophistischen Verdrehung, Barenboim sei ein “Provokateur” und habe “Israel attackiert” – die in diesem Pauschalvorwurf derzeit oft versteckte Absurdität, er sei daher auch antisemitisch, verkniffen sie sich. Barenboims Entgegnung an Katsav und Livnat war ebenso schlicht wie überzeugend: „Ich habe nicht Israel attackiert, sondern einfach nur die Unabhängigkeitserklärung zitiert und rhetorische Fragen gestellt. Sie haben entschieden, das anders zu interpretieren.” Gegenüber Ha’aretz und Jerusalem Post erklärte Barenboim später, wenn es provokativ sei, Israels Unabhängigkeitserklärung zu zitieren, “dann bin ich stolz darauf, ein Provokateur zu sein“.
Im Januar 2008 wurde Daniel Barenboim Ehrenbürger von Palästina und hat seither auch einen entsprechenden Pass.
Der UNO-Friedensbotschafter Daniel Barenboim spielte am 12. Januar 2008 in Ramallah/Westjordanland einen Klavierabend mit Beethoven-Klaviersonaten. Es war ein Benefizabend zugunsten der medizinischen Versorgung von Kindern im Gaza-Streifen. Anschließend wurde ihm die palästinensische Ehrenstaatsbürgerschaft verliehen und ein offizieller Pass des Landes überreicht. Der israelische Künstler sagte dazu, er habe dies akzeptiert, weil er davon überzeugt sei, dass die Schicksale des israelischen und des palästinensischen Volkes eng miteinander verbunden seien. Israel warf er vor, sich seit Beginn der Besatzung nicht um eine Verbesserung der Lebensqualität der Palästinenser bemüht zu haben.
„Die Religionen haben nur EINE EINZIGE Seele,
auch wenn sie sich in einer Vielzahl von Formen
verbirgt. Diese Seele wird bis an das Ende der Zeiten
bestehen bleiben. Die Weisen werden durch die äußere
Kruste hindurch eben JENE unter der Vielfalt der
Hüllen lebende Seelen erblicken.“
(Mahatma Gandhi, 25. September 1924)
Auszeichnungen und Ehrungen
Medaillen, Orden, Preise, Ehrendoktortitel
- 1996: Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem
- 2001: Goldene Medaille der Goethe-Gesellschaft in Weimar
- 2002: Prinz-von-Asturien-Preis für seine Verdienste um die israelisch-palästinensische Aussöhnung, gemeinsam mit Edward Said
- 2002: Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing
- 2003: Wilhelm-Furtwängler-Preis zusammen mit der Staatskapelle Berlin
- 2004: Havira-Reik-Friedenspreis
- 2004: Buber-Rosenzweig-Medaille
- 2004: Wolf-Preis
- 2005: Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau
- 2006: ECHO KLASSIK Musikpreis als Dirigent des Jahres sowie für die Musik-DVD des Jahres
- 2006: Ernst-von-Siemens Musikpreis. Das Kuratorium der Stiftung hob bei der Preisverleihung sein „völkerverbindendes Engagement und seine Bemühungen für einen Frieden im Nahen Osten“ hervor. Barenboim spendete zwei Drittel des Preisgeldes in Höhe von 150.000 Euro für die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, ein Drittel stellte er für seine neue Barenboim-Stiftung für Musikbildung bereit.
- 2006: Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin
- 2006: Hessischer Friedenspreis und Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung für seine vielfältigen Bemühungen um die Annäherung und Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern
- 2007: Goethe-Medaille des Goethe-Instituts für sein „Engagement für den grenzüberschreitenden Austausch insbesondere junger Musiker“
- 2007: Praemium Imperiale. Seit 1989 auf Anregung des japanischen Kaiserhauses vergeben – der „Nobelpreis der Künste“
- 2007: Ehrendoktorwürde der Universität Oxford im Fach Musik für sein herausragendes musikalisches Können sowie für sein völkerverbindendes Engagement und Lebenswerk
- 2007: Ernennung zum Friedensbotschafter der UNO durch UN-Generalsekretär Ban Ki-moon
- 2009: Markgräfin-Wilhelmine-Preis der Stadt Bayreuth für Toleranz und Humanität in kultureller Vielfalt.
- 2010: Internationaler Preis des Westfälischen Friedens für sein Bemühen um den Dialog im Nahen Osten und die Annäherung zwischen Israelis und Palästinensern.
- 2010:, Herbert-von-Karajan Musikpreis weil er die klassische Musikwelt nicht nur entscheidend geprägt, sondern auch versöhnend weiter entwickelt habe. Das Preisgeld des Karajan-Musikpreises von 50.000 Euro ist für die musikalische Nachwuchsförderung bestimmt.
- 2010: Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN).
- 2011: Erster Preisträger des Internationalen Willy-Brandt-Preises , der mit 25.000 € dotiert ist. 2011
- 2011: Honorary Knight Commander of the Order of the British Empire (KBE)
- 2012: Träger der olympischen Flagge zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 in London
- 2012: ECHO-Klassik-Preis für sein Lebenswerk (zurückgegeben)
- 2013: Premio Abbiati
- 2013: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik
- 2013: Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung (Hauptpreis)
- 2015: Aufnahme in den Orden Pour le Mérite
- Ehrenmitglied der Berliner Philharmoniker
- 2019: Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln
- 2020: Rheingau-Musikpreis gemeinsam mit dem West-Eastern-Divan Orchester
- 2022: Grammophone Classical Music Award für das Lebenswerk
10.11.2022
Roland R. Ropers
Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher, Buchautor und Publizist
www.KARDIOSOPHIE-NETWORK.de
Über Roland R. Ropers
Roland R. Ropers geb. 1945, Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher,
Begründer der Etymosophie, Buchautor und Publizist, autorisierter Kontemplationslehrer, weltweite Seminar- und Vortragstätigkeit.
Es ist ein uraltes Geheimnis, dass die stille Einkehr in der Natur zum tiefgreifenden Heil-Sein führt.
>>> zum Autorenprofil
Buch Tipp:
Kardiosophie
Weg-Weiser zur kosmischen Ur-Quelle
von Roland R. Ropers und
Andrea Fessmann, Dorothea J. May, Dr. med. Christiane May-Ropers, Helga Simon-Wagenbach, Prof. Dr. phil. Irmela Neu
Die intellektuelle Kopflastigkeit, die über Jahrhunderte mit dem Begriff des französischen Philosophen René Descartes (1596 – 1650) „Cogito ergo sum“ („Ich denke, also bin ich“) verbunden war, erfordert für den Menschen der Zukunft eine neue Ausrichtung auf die Kraft und Weisheit des Herzens, die mit dem von Roland R. Ropers in die Welt gebrachten Wortes „KARDIOSOPHIE“ verbunden ist. Bereits Antoine de Saint-Exupéry beglückte uns mit seiner Erkenntnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Der Autor und die sechs Co-Autorinnen beleuchten aus ihrem individuellen Erfahrungsreichtum die Vielfalt von Wissen und Weisheit aus dem Großraum des Herzens.
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