Neue Ethik und Moral – nächste Stufe der Entwicklung und Ausdehnung

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Neue Ethik und Moral glaskugelNeue Ethik und Moral

Moral ist das, was eine Gesellschaft oder Gemeinschaft erhält und ist geprägt von Werten, die dieser „Einheit“ dienen. Jegliches Verhalten, das wider diese Moral verstößt, dieser „Einheit“ schadet, ist somit verwerflich. Es gibt keine Grenze, außer wir setzen eine. Wenn eine Grenze gesetzt ist, dient sie dem Erhalt und dem Schutz dessen, was darin enthalten ist, vor dem, was von außen – oder auch innen – dagegen wirkt.

Nun können wir in Klarheit erkennen, welches Wesen jeweils Recht hat, nämlich immer das, welches innerhalb der jeweiligen Grenzen für den Erhalt des Wesens arbeitet. Ganz gleich ob dieses Wesen ein Parasit, eine Pflanze, ein Mensch, ein Ehe-Wesen, eine Familie, ein Staatswesen oder ein Planet ist.

Ethik ist die Umsetzung der jeweiligen Moral innerhalb der Grenzen, für alle Beteiligten. Gleichzeitig ist sie immer des größeren Zusammenhanges gewahr. Ethik ist das Verbindende, Erhaltende und Nichtwertende, was den Übergang in die nächste Stufe der Entwicklung und Ausdehnung gewährleistet.

Immer wenn neue Definitionen das Wesen erweitern, verändern und wachsen lassen, müssen auch die Moralvorstellungen mitwachsen.

Was dies ermöglicht ist die Einsicht über höhere Ethik, die allem Leben und Entstehen zugrunde liegt. Je nachdem aus welcher Perspektive wir nun schauen, bleibt das Resultat immer gleich. Alles ist Eins. Doch innerhalb des Einen gibt es Entwicklung und Wachstum zu Reife hin, durch Prozesse der Grenzerweiterung und der Umsetzung in neue, größere Dimensionen.
Keiner kann jemals außerhalb eines Systems stehen, denn jeder ist innerhalb irgendeines Systems.

Wer die Grenzen überschreitet, muss die nächst höhere Moral anerkennen, sonst wird er in diesem System nicht zurechtkommen. Für den inneren Frieden ist loslassen wichtig, für den Äußeren das Einfinden in die Grenzen und Gesetze. Auch wenn dies innerlich als falsch empfunden wird, kann es als geltendes Naturgesetz für alle Ebenen angewandt werden. Eine innere Disharmonie kann entstehen durch festhalten an alten Begrenzungen.

Innerhalb der als schmerzlich empfundenen, einengenden Körperlichkeit und den aus Abgrenzung und Zuordnung (Besitz) entstehenden „Beziehungen“, müssen diese erst einmal als gegeben und als Bedingung der materiellen Ebene angenommen werden, bevor die nächst höhere Ebene erreicht und erlebt werden kann.

Sinnvollerweise, kann das Leben die Seele unterstützen, diese Erfahrung leicht zu erleben.

Doch wenn dies nicht so erlebt wird, ist dies darauf zurückzuführen, dass die Liebe gefehlt hat, um die erste Wunde zu heilen. Die erste Wunde – der Verlust der Einheit durch die Geburt in die Körperlichkeit – ist die, die es zu heilen gilt. Wir können dies unterstützen durch gelebte Spiritualität. Das meint durch bewusstes kreieren von Ritualen der Verbundenheit. Ebenso hilfreich ist es sich die verschiedenen Ebenen als ineinander liegende Kreise vorzustellen, oder Kugeln.

Die Innerste ist dabei die erste Begrenzung. Die Ablösung der Seele vom Geist, bzw. das heraustreten. In dem Maße wie sich die Seele nun erweitert, vergrößert sich der Kreis, oder die Kugel. Der Inhalt = die Erfahrung wächst. Dadurch aber auch die Entfernung zum Ursprung. Da der Ursprung aber immer im Inneren enthalten ist, braucht es nur die Erinnerung daran. In der Erinnerung ist ebenso die Unendlichkeit des Geistes vorhanden. Durch diese Erinnerung ist der Antrieb gegeben, weiter zu wachsen – der Unendlichkeit entgegen. Nur eben braucht dieses Wachsen oder erweitern der Dimensionen ein Loslassen der begrenzten, alten Wahrnehmung.

Der Anerkennung der höheren Ethik liegt die Erinnerung für das Ganze zugrunde. Dies braucht wiederum das Annehmen, der ersten Wunde, der ersten Entfernung vom Ursprung als bewusst gewählt. Dann ist der Wechsel möglich. Dies gilt für den Menschen, wie auch die Erde gleichermaßen. Die Seele will wachsen und frei sein. Wenn etwas Neues geboren werden will, muss das Alte weichen!

(Ein) Weltbild

Es gibt eine Quelle aus der die geistige Schöpfung und daraus die materielle Schöpfung entsteht. Jederzeit erschaffend.

Der Mensch ist Teil der geistigen, sowie der materiellen Schöpfung. Er ist mit kreativer Kraft ausgestattet, also erschafft selbst geistig (Gedanken) und materiell (Tat/Umsetzung).

Alles ist Schwingung von der geistigen Ebene bis zur Manifestation. Diese wird durch unsere Gedanken und was wir glauben, auch unbewusst, gelenkt.

Alles, auch Tiere und Pflanzen sind Ausdruck des einen Schöpfergeistes. Alles ist darin enthalten, es gibt nichts außerhalb.

Alles was wir Kraft unseres Glaubens um uns herum, individuell oder auch kollektiv, erschaffen, dient uns zum Leben und zur Erfahrung des Lebendig-Seins.

Es gibt nicht Gut oder Schlecht, sondern nur Erfahrung durch Ursache (Gedanken und Glauben) und Wirkung (Manifestation).

Wir Menschen werden uns unserer Verantwortung und Mitschöpferkraft nun zunehmend bewusst.

Wir erkennen, dass wir maßgeblichen Einfluss haben, auf alles was uns allen geschieht durch unser Denken – Fühlen – Handeln.

Wenn dieses wieder im Einklang steht mit allen anderen Teilen des gesamten großen Wesens (alle Menschen, Natur, Kosmos) von dem wir ein Teil sind und mit dem wir in untrennbarer Symbiose leben, kann man das als Heilung der Erde bezeichnen. Dann können wir unsere Reise durch die Epochen der Verwirrung und Abspaltung als beendet betrachten.

Dieses Heimkommen jedes Einzelnen bei sich Selbst, das die Integration der Seele, des Höchsten Selbst, der Göttlichkeit, bewirkt ist gleichzeitig der Beginn des Neuen Zeitalters. Das bedeutet für den Einzelnen Freiheit, Unabhängigkeit und Macht über die eigene Realität. Im selben Maße aber auch die volle Verantwortung dafür.

Dieses Weltbild enthält alle Auffassungen und Glaubensrichtungen und trennt nicht mehr in richtig oder falsch. Alles wird als ein Wille, als Wille der Gesamtheit anerkannt. In der Wahlfreiheit der Entscheidung liegt der Schlüssel für ein besseres Ergebnis der Zustände auf der Erde. Wenn bewusst erkannt und mitfühlend erlebt wird, was es heißt, mitverantwortlich zu sein für Schmerz oder Freude!

08.11.2020
Amoorah Christina Brückmann
Autorin, Visionärin, LifeCoach
Einzelberatung und Seminare SonnenSchluessel®
www.HappinessCreation.de

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Slider Christina BrückmannChristina Brückmann

ist Medium, Autorin, Visionärin, Netzwerkerin, Erdenhüterin, Heilerin… in einem Wort: HEARTistin… denn ich folge meinem Herzen!
Diese Berufsbezeichnung beschreibt sehr gut mein WIRken und ich widme mich dem ‘auf die Erde bringen’ von Frieden und Einklang im Innen und im Außen.
Als Regionalkoordinatorin für Deutschland von GTW Gather the Women, bin ich Teil des Netzwerks von Frauen für gelebte Schwesternschaft und Frauenkreise weltweit.
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