Schamanismus und parallele Wirklichkeit – Eine neue Wirklichkeit durch Frequenz und Schwingung erschaffen
Elon Musk äußerte in einem Podcast im September 2018, dass wir alle in einer Simulation der Wirklichkeit leben könnten. Damit trug er in die Öffentlichkeit, womit viele Physiker, Kosmologen und Philosophen übereinstimmen. Es herrscht eine rege Diskussion über die Thematik, dass unser Universum eine mögliche phantastische Simulation ist, die wir für die Realität halten, wie z.B. bei der 17. Jährlichen Isaac Animov Debatte in New York 2016.
Wenn wir dieser Spur weiter folgen, dann verstehen wir in einem erweiterten Sinn, was mit parallelen Wirklichkeiten oder Multiversen gemeint sein kann.
Viele von uns kennen das Gefühl, sich in manchen Situationen wie „in einem falschen Film“ wiederzufinden.
Es gibt diese Zeiten in unserem Leben in denen wir gut drauf sind, alles läuft glatt, vieles gelingt uns. Und urplötzlich fühlen wir uns wie blockiert, abgeschnitten, manchmal gelähmt. Die Materie scheint sich auf einmal gegen uns verschworen zu haben: unser Körper wird krank und wir sind vollständig mit dem Prozess beschäftigt, aus dieser körperlichen Krise gut herauszukommen.
Wichtige Projekte, Herzensanliegen aber auch die täglichen Aufgaben sind schier unmöglich zu bewältigen. Oder die Materie um uns scheint sich gegen uns verschworen zu haben: unser Auto streikt, unsere Website hakt, e-mails erreichen uns nicht mehr oder wir sind nur schwer erreichbar. Die Heizung unserer Wohnung oder unseres Hauses fällt aus, Wasserschäden kommen scheinbar aus dem Nichts und sind auch nicht wirklich erklärbar. Missverständnisse in unseren Beziehungen treten wie aus dem Nichts auf und plötzlich scheint unser Leben kurzfristig in Scherben zu liegen.
Was, wenn wir da unbewusst in eine andere parallele Wirklichkeit geraten sind?
Wie kann das geschehen? Und noch besser: wie kommen wir da wieder heraus?
Ich bin keine Physikerin sondern eine schamanische Geisteswissenschaftlerin. Schamanen sind ein Volk der Wahrnehmung. Wenn sie ihre Welt neu ausrichten möchten, dann verändern sie ihre Wahrnehmung. Man kann auch sagen: sie verlassen die aktuelle Realität um eine neue Wirklichkeit zu erschaffen, die es ihnen ermöglicht, ihre Träume leben zu können.
Schamanen streben danach, die Welt und das Leben in „Ayni“ zu halten.
Der Begriff Ayni stammt aus dem Qechua und bedeutet soviel wie in Balance oder die richtige Beziehung zueinander bringen. Wir können Ayni auch mit dem Einssein übersetzen, dem wirklichen Zustand, denn das Konzept der Trennung, des Getrenntseins und der Dualität entspringt einer Illusion. Diese Illusion hat sich zugegebenermaßen sehr verselbständigt und wird als Wirklichkeit angenommen.
Die Illusion der Trennung und der Dualität hat viele Ausprägungen.
Wir können auch sagen, dass diese den parallelen Wirklichkeiten entspricht. Hört sich kompliziert an und deshalb möchte ich gerne ein Beispiel geben. Wenn man zwei charakterlich unterschiedliche Geschwister nach ihrer Kindheit befragt, kann nach Erhalt der Antwort durchaus die Frage auftreten, ob die beiden in der gleichen Familie aufgewachsen sind. Hier sehen wir, dass in einer Familie parallele Wirklichkeiten auftreten können, je nachdem, wer die Gegebenheiten erlebt hat.
Oder vielleicht kennst Du auch folgende Situation:
Du lebst erfolgreich Dein eigenes Leben, bist mit Dir und Deiner persönlichen Entwicklung einverstanden und besuchst eine Familienfeier. Und auf einmal findest Du Dich in der alten Familiendynamik wieder, Du fühlst Dich klein, ungenügend, nicht gehört etc.
Auch das ist eine parallele Wirklichkeit, in die Du eintauchst und die Dich unter Umständen noch länger nach diesem Treffen beschäftigt. Unter Umständen können in Dir längst überwunden geglaubte Traumata getriggert werden und Dein Dir noch vor dem Besuch so glücklich erscheinendes Leben scheint unendlich weit weg zu sein.
Einer der großen Schlüssel zum Verständnis der parallelen Wirklichkeit ist das Verstehen des Prinzips der Resonanz.
Dazu müssen wir uns der Architektur unseres Energiekörpers bewusst sein. Unser Energiefeld besteht neben den Chakren, den Meridianen oder Nadis, auch aus axiatonalen Fasern. Die axiatonalen Fasern bilden zusammen mit den Meridianen ein Lichtfasersystem.
Während die Meridiane oder Nadis für den Energiefluss innerhalb unseres 5-Körper-Systems (der physische, mental-emotionale, seelische, energetische und Schwingungs-und Frequenzkörper) zuständig sind, gehen die axiatonalen Fasern als kosmische Meridiane in das freie elektromagnetische oder große Bewusstseinsfeld um Informationen, Impulse einzuladen, die unserem Innersten entsprechen.
Wir sind im Hinblick auf Raum und Zeit unendliche Lichtwesen, die sich derzeit in einem physischen Körper befinden.
Deshalb haben die axiatonalen Fasern unseres Energiefeldes die Fähigkeit, sich als Energiebahnen unendlich weit auszudehnen, sogar bis hin zu Sternen, Planeten oder in andere Universen. Das hängt natürlich auch von dem eigenen Schwingungszustand ab – je feiner und lichter unser Energiefeld ist, desto weiter können unsere axiatonalen Fasern in den Kosmos reichen.
In den axiatonalen Fasern, also den kosmischen Energielinien, befinden sich die sogenannten Partiki Einheiten. Diese gelten als die winzigsten Bausteine der Materie und bewusster Energie. Sie fungieren wie eine Form, durch die das Bewusstsein dann in die Manifestation gelangt.
Man kann das gut mit der Herstellung von Spritzgebäck vergleichen. Der Teig ist das Bewusstsein und die Partiki sind die Form, durch die der Teig in eine Form gebracht wird. Aus einer Herz-Form entsteht kein Stern sondern eben ein Herz.
Die Partiki-Elemente formen sich aus den Informationen, die sich in unseren Chakren abgelagert haben. Wenn wir zum Beispiel in unserem Chakren-System das Trauma des Mangels eingespeichert haben, dann werden die Partiki-Einheiten diese Information in sich tragen und in den axiatonalen Fasern im freien elektromagnetischen Feld den Mangel anziehen.
So macht die Aussage: „wie im innen, so im außen“ oder das Gesetz der Resonanz Sinn. Deshalb ist die holistische Klärung eines Traumas aus allen 5 Körpern so essentiell und in meiner Fieldhealing Ausbildung lege ich darauf einen besonderen Schwerpunkt.
Die Informationen in unserem 5-Körper-System bestimmen also, welche eigene Wirklichkeit wir für uns erschaffen.
Je klarer wir innerlich sind, je mehr Traumata wir geklärt haben, desto leichter fällt es uns, eine neue Welt ins Dasein zu träumen – und noch vielmehr: auch ins Dasein zu bringen.
Doch es gibt ein großes Einfallstor, das uns meist nicht bewusst ist – die verschiedenen Gesichter der Manipulation aufgrund der Dualität. Unser eigene Resonanzfeld kann dann überlagert bis ausgeschaltet werden durch:
- Klassische Besetzungen
- Seelenfragmente
- Flüche und Bann-Sprüche
- Schwarzmagie
- Reaktivierung kosmischer Traumata
- Walk-Ins aus unserer eigenen Seelenfamilie
Durch diese Überlagerung bzw. Manipulation erschaffen wir eine Welt, die nicht unserem eigenen Innersten entspricht und doch müssen wir damit umgehen und leben. Das kann sehr anstrengend bis zermürbend sein.
In diesem Artikel möchten wir uns mit den klassischen Besetzungen beschäftigen, auf die weiteren Formen werden wir im nächsten Artikel eingehen.
Besetzungen durch fremde Energien
Ein großes Feld sind Besetzungen mit Fremd-Energien. Hier hat sich mir im Laufe der vielen Jahre, die ich nun Menschen in meinen Ausbildungen oder in Einzel-Sitzungen begleiten darf, ein großes Spektrum an verschiedenen Formen der Besetzungen eröffnet.
Wie können Energien anderer Wesen überhaupt in unser Energiesystem gelangen?
Voraussetzung ist grundsätzlich eine Affinität die wir mit diesen Energien haben. Wenn wir keine Anziehung in unserem Energiefeld haben, dann sind wir für bestimmte Besetzungen auch nicht offen.
Seelische Verletzungen, Verluste oder geerbte Informationen über die Gene können jedoch die Türen dafür öffnen. In den meisten Fällen wollen uns die Besetzungen nicht schaden. Einen großen Bereich der Besetzungen bilden Familienmitglieder oder Vorfahren, die beim Tod noch nicht bereit waren, wirklich in eine der oberen Welten zurückzukehren.
Ich hatte vor etlichen Jahren eine etwa 50jährige Klientin, die in einer Krise zu mir gebracht wurde.
Sie war völlig verzweifelt, in einem „dunklen Loch“, wie sie es bezeichnete und sie konnte sich in ihrem Beruf generell nicht erfolgreich verwirklichen.
Im Vorgespräch der Sitzung stellte sich dann schnell heraus, dass ihr Vater bei einem Verkehrsunfall starb als sie sieben Jahre alt war. Die Energie ihres Vaters war immer noch bei ihr. Wir führten den Extraktionsprozess liebevoll durch und lösten danach die Affinität in ihr auf. Danach ist sie nie mehr in solch eine Krise gekommen und ist heute eine erfolgreiche Therapeutin und Dozentin.
Nun könnte man vielleicht annehmen, dass das Verbleiben der Energie ihres Vaters für sie auch hilfreich gewesen wäre.
Doch tatsächlich führen die eingedrungenen Wesen in uns ihr Eigenleben weiter.
Ihr Energiefeld ist sozusagen in uns eingezogen. Und so kann es sein, dass wir oft das Gefühl haben, nicht unsere eigenen Gedanken zu denken, wir alles wie durch einen Schleier wahrnehmen, für uns selbst nicht einzuordnende Reaktionen an den Tag legen, nicht richtig Freude empfinden können usw.
Mit dem Verständnis der Beschaffenheit unseres Energiefeldes können wir nachvollziehen, dass unsere axiatonalen Fasern auch durch das Energiefeld der Besetzung fließen und über die Partiki-Einheiten Resonanzen aus dem freien elektromagnetischen Feld anziehen, die nichts mit uns zu tun haben. Das kann verwirren, das kann uns auch deutlich beeinträchtigen.
Es kann verhindern, wirklich unser Leben zu leben, es kann sogar die Partner- oder Berufswahl beeinflussen. Es bedeutet, eine andere Wirklichkeit zu erfahren, die nicht unserer ursprünglichen Bestimmung hier entspricht.
Es kann auch sein, dass eine Besetzung irgendwann für sich entscheidet, gerne doch den Weg nach Hause antreten zu wollen aber nicht weiß, wie sie unser Energiefeld verlassen kann. Das kann sich dann zum Beispiel durch depressive Verstimmungen, plötzlich auftretende Aggressionen oder auch eine undefinierte Todessehnsucht, die jedoch nichts mit Suizidalität zu tun hat, äußern.
Auch Zwillinge, die sich in den ersten Wochen oder Monaten der Schwangerschaft auflösten oder abgingen können noch als Besetzung in uns weiter existieren. Da der Klient in solch einem Fall noch nie im physischen Leben „allein“ mit sich war, fehlt der Vergleich, wie es sich ohne die Besetzung angefühlt hatte.
Es gibt auch Besetzungen, die über das Familienfeld zu uns kommen können,
wenn wir die entsprechende Anziehung dafür haben. Das sind oft Ahnen, die Angst vor dem Weitergehen haben, weil die Furcht vor einer Hölle tief in ihnen verankert ist, oder weil sie sich schuldig fühlen. Dies kommt besonders bei der Kriegsgeneration vor.
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LaraMarie-Obermaier
Bei allen Besetzungen dieser Art ist es besonders wichtig, mitfühlend und liebevoll auch mit den eingedrungenen Wesen umzugehen um den Klienten davon zu befreien. Dass die Besetzung nun zu gehen hat, ist nicht verhandelbar, wenn der Klient dies mit seinem freien Willen entscheidet. Nach der Extraktion wird die Fremdenergie in einem feinen Prozess an den Ort der für sie größten Heilung gebracht.
Danach ist es unerlässlich, die Affinität im Klienten aufzuspüren, damit er nicht für die nächste Besetzung dieser Art offen ist.
Am 18.08.2019 finden Sie einen weiteren Beitrag zum Thema mit dem Titel: >>>Simulationen der Wirklichkeiten – Besetzungen, Bannsprüche und Flüche<<<
27.07.2019
Lara’Marie Obermaier
Angewandte schamanischen Energie- und Frequenzmedizin
www.laramarieobermaier.com
LaraMarie Obermaier
ist Expertin in der angewandten schamanischen Energie- und Frequenzmedizin. Ihr Wissen hat sie in langjähriger Lehrtätigkeit, auch als leitende Lehrerin im Team von Dr. Alberto Villoldo, sowie in tausenden von Klientensitzungen in bisher 13-jähriger Praxis erworben. Seit 2014 bildet sie westliche Schamanen in der von ihr konzipierten, umfassenden schamanischen Frequenzmedizin-Ausbildung „Fieldhealing“ aus.
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