Trinität und universelle Einheit – Die universelle Einheit des Seins
– verkörpert in ihrer Form der individuellen Trinität. Das Universum ist ein mysteriöser Ort. Seit Anbeginn unseres Seins beschäftigen wir uns mit diesem scheinbar unlösbaren Rätsel. Manchmal jedoch ist etwas so Komplexes wie unser Universum einfacher zu erklären als es sich so manche Wissenschaftler eingestehen mögen. Betrachten wir also unser Universum einmal etwas genauer unter dem Aspekt der Trinität.
Wir wissen, das alles im uns bekannten und beobachtbaren Universum aus Atomen besteht. Sei es die Sonne, der Mond, die Luft, die wir atmen, die Kleidung, die wir tragen, ja sogar das Essen, welches wir zu uns nehmen, bis hin zu unserem eigenen Körper. All diese Dinge bestehen ausnahmslos aus Atomen. Und aus genau diesem Grund sollten wir uns den Aufbau des Atoms einfach einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Das Atom und die Trinität – die universelle Einheit des Seins
Ein Atom besteht immer aus Ladungsteilchen. Es besitzt zum einen die Elektronen, welche die negativ geladenen Teilchen sind, die Protonen, welche die positiv geladenen Teilchen sind und die Neutronen, welche die neutral geladenen Teilchen sind.
Demnach besteht ein Atom also immer aus einem Plus, einem Minus und einem neutralen Aspekt! Exakt wie das Yin und Yang Symbol. Das bedeutet also, das ein Atom stets aus zwei entgegengesetzten Teilchen bzw. Ladungen besteht, welche sich gegenseitig anziehen und sich mittels ihrer gemeinsamen und neutralen Basis austauschen können und miteinander Wechselwirken. Das Atom besteht also aus einer Trinität.
Und da Alles im Universum aus Atomen besteht, ist auch alles auf eben genau diese Trinität zurückzuführen. Und wie genau ich das meine, dass werdet ihr jetzt sehen.
Und dazu betrachten wir einfach mal folgenden Aufbau aus einem Blickwinkel den wir wahrnehmen.
Wir befinden uns also in einem Universum. In diesem Universum erfahren wir, wenn auch meist als Illusion betrachtet, die Zeit. Die Zeit nehmen wir aber nur unter einer ganz bestimmten Voraussetzung wahr. Und diese wäre der Raum, von welchem aus wir die Zeit berechnen und bemessen. Und in genau diesem Raum erleben und erfahren wir unsere Existenz. Und um diese Existenz ausleben und erkennen zu können, benötigt es eines Wesens. Und wir, als menschliche Wesen leben in einer sogenannten Gesellschaft. Und zu guter Letzt fehlt noch die Gravitation. Denn ohne sie würde für uns hier nicht die geringste Art von Aktivität stattfinden.
Das Universum und die Trinität
Kommen wir also zurück zum Universum und dessen beinhaltete Trinität. Wir Menschen erstellen Größeneinheiten und benennen sie deshalb auch dementsprechend. Hierbei geht es jedoch nicht um Größeneinheiten wie Zentimeter, Meter oder Kilometer, sondern um ganz andere Dimensionen. Und somit betrachten wir das Universum anhand des Makrokosmos. Dem großen und gigantischen Teil des Universums, wie zum Beispiel den Planeten, Sonnen und die Galaxien. Dann gibt es den Mikrokosmos. Den kleinen und winzigen Zell sowie den subatomaren Kosmos. Und dann gibt es noch den Mesokosmos, die Ebene von der aus wir den Makro und den Mikrokosmos betrachten und studieren, um das Universum verstehen zu können.
Wir haben also zwei Gegensätze, die sich anziehen, sprich den Mikrokosmos und den Makrokosmos. Und wir haben die neutrale Ebene, von der sich beide Kosmen aus differenzieren und dennoch ergänzen. Der Kosmos unserer Wahrnehmungsebene, der Mesokosmos. Plus, Minus und Neutral. Das Yin Yang und die Trinität des Universums wären also schon mal hergestellt.
Zeit
Kommen wir also zur Zeit und der darin enthaltenen Trinität. Wir wissen, das obwohl es die Zeit gibt, wir immer nur das Jetzt erleben. Den Moment des Augenblicks.
Dennoch erklären wir uns den Aufbau der Zeit durch eben genau drei Zeit Momente, anstatt bloß durch diesen Einen.
Die Vergangenheit ist einer dieser Momente. Sie ist ein schon längst vergangener und dennoch erlebter Zeit Moment, den wir einmal als das Jetzt betrachtet haben. Sie ist das, was wir als unsere Erinnerung bezeichnen. Dann haben wir noch einen weiteren Moment in der Zeit, welcher die Zukunft wäre. Diese besteht jedoch nicht aus einem erlebten Moment der Erinnerung, so wie unsere Vergangenheit, sondern sie eröffnet uns unzählige Möglichkeiten an zukünftigen Jetzt Momenten, die wir irgendwann vielleicht einmal erleben könnten. Und somit hätten wir auch die zeitliche Trinität hergestellt. Kommen wir deshalb also direkt zur Räumlichen.
Raum
Unsere räumliche Wahrnehmung besteht immer aus zwei entgegengesetzten Richtungen, die sich durch ihre einzige Mitte ergänzen. Wir definieren Richtungen wie Oben und Unten. Beide ergänzen sich durch ihre einzige Mitte. Dann hätten wir noch Links und Rechts, sowie Vorne und Hinten. Auch diese ergänzen sich durch ihre gemeinsame Mitte. Denn diese ist stets universell und somit individuell. Deshalb nimmt auch jeder seinen Raum und seine Zeit anders wahr als die anderen um einen herum. Zeit ist demnach also wirklich relativ, wenn auch essenziell für die Erfahrung namens Leben. Und die Trinität des Raumes ist somit auch hergestellt.
Unsere Existenz
Um aber Raum und Zeit wahrnehmen zu können, bedarf es der sogenannten Existenz. Stellen wir also auch ihre Trinität her.
Wie wir ja wissen, erfahren wir unsere Existenz aus dem gegenwärtigen Jetzt Moment. Und da wir das Jetzt wahrnehmen können, müsste das bedeuten, dass wir leben. Bevor wir jedoch leben können, müssen wir zuvor erst einmal geboren werden. Und wie uns bekannt ist, müssen auch wir irgendwann einmal das Leben über den Tod hinaus verlassen. Und somit haben wir die zwei Gegensätze von Geburt und Tod, welche sich durch das Leben voneinander distanzieren und zugleich ergänzen. Trinität hergestellt.
Wesen
Damit wir Menschen aber am Leben teilnehmen können, bedarf es, wie zuvor schon erwähnt, eines Wesens. Stellen wir also jetzt auch die Trinität des Wesens her. Als menschliches Wesen wissen wir folgendes. Wir wissen, dass wir einen Körper aus Zellmasse besitzen, einen Geist, mit dem wir denken, und eine Seele, die das Feuer und die Energie in uns verkörpert. Wir besitzen also vorübergehend einen Körper welcher greifbar und sichtbar ist. Die Materie.
Der Gegensatz zur Materie ist der Geist, das nicht Greifbare und nicht Dichtbare. Beide ergänzen sich durch die Seele. Sie ist zwar auch nicht sichtbar, aber ihre Auswirkung ist in der materiellen Welt in jedem Bezug sichtbar, denn sie stellt auf einer energetischen Sichtweise genau das dar, was wir als Mensch auf dieser Erde verkörpern. Somit ist auch diese Trinität hergestellt von Körper, Geist und Seele.
Gesellschaft
Als menschliches Wesen leben wir ein Leben in etwas, das wir Gesellschaft nennen. Und auch diese wird durch ihre Trinität aufrecht erhalten. Betrachten wir also auch diese.
Die Gesellschaft besteht aus 3 Schichten. Zum einen wäre da die Unterschicht, mit ihrem passenden Gegenstück dazu, welches die Oberschicht ist. Und beide ergänzen sich, beziehungsweise im Falle der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf der Erde, differenzieren und distanzieren sie sich immer weiter voneinander.
Was die Mittelschicht jedoch nicht weiß, ist, dass sie unbewusst in die Spaltung von Arm und Reich mit eingebunden ist. Denn sie hält den Apparat des Systems stetig unter Strom. Die Mittelschicht sieht die Unterschicht als Abschreckung und die Oberschicht als Anreiz. In beiden Fällen bleibt die Mittelschicht der versklavte Arbeiter. Und das System bringt dadurch immer mehr Geld in den Umlauf.
Der Riss zwischen Arm und Reich bricht auseinander und wird zu einem gigantischen, klaffenden Spalt. Zwei unterschiedliche Welten werden geboren, in der eine Mittelschicht keinen Halt mehr findet und in die Unterschicht abrutscht.
Eine gemein gefährliche Trinität, wenn sie so benutzt und ausgebeutet wird, wie von den Machthabern auf dieser Erde. Denn immerhin könnte man sie auch in das Positive umkehren. Aber auch hier heißt es, Trinität hergestellt.
Gravitation
Kommen wir jetzt aber zu der – meiner Meinung nach interessantesten – Trinität: die der Gravitation.
In der Physik gibt es bekanntlich vier Grundkräfte: zum einen die schwache Wechselwirkung, dann die starke Wechselwirkung, die elektro- magnetische Wechselwirkung und zu guter Letzt die Gravitation.
Derjenige unter euch, der bisher gut aufgepasst hat, der erkennt den Fehler, den die Wissenschaft – wenn es nach dem Prinzip der Trinität geht – macht. Die Wissenschaft betrachtet die Gravitation als eine der vier Grundkräfte. Und genau da liegt der Fehler. Sie betrachten die Gravitation als Ursache und nicht als Wirkung, welche sie im eigentlichen Sinne nämlich ist.
Betrachten wir die vier Grundkräfte also noch einmal und entnehmen ihr die Gravitation. Und somit bleiben uns die schwache und die starke Wechselwirkung. Sie sind ihre gemeinsamen Gegensätze. Und diese ergänzen und differenzieren sich voneinander, in Form der elektro- magnetischen Wechselwirkung. Und diese Trinität erstellt das, was wir als Gravitation bezeichnen und welche die Wissenschaft zu einhundert Prozent zu erklären versucht.
Das Universum ist voller Trinitäten
Das Universum ist voller Trinitäten und alle ergänzen sich durch ihre einzige Mitte. Der Mitte unserer individuellen Wahrnehmung und unseres individuellen Seins. Wir alle sind Teil eines Großen und Ganzen.
In jedem von uns liegt ein Teil dessen Energie. Diese Energie verleiht uns das Leben. Und in diesem leben wir als Schöpfer unserer eigenen Kreativität und Einzigartigkeit. Und diese sind wir im Stande auszuleben, wenn wir denn dann den Glauben an uns selbst sowie den Mut und die nötige Courage besitzen, um unsere geistigen Ideen umzusetzen.
Und aus diesem Grund ist das Leben genau das, was ein jeder selbst daraus macht. Entdecke deine, dir von der Schöpferquelle gegebene Schöpferkraft und verwirkliche dich.
Ich hoffe dieser Beitrag war aufschlussreich genug für euch und hoffentlich konntet ihr für euch selbst etwas neues dazu lernen. Doch vergesst nie, auch wenn der Aufbau unserer Realität an Hand einer universellen Trinität veranschaulicht wird, ist und bleibt das Göttliche bzw. die Quelle allen Seins immer EINS.
Vielen Dank für eure kostbare Zeit sowie eure Aufmerksamkeit und bis zum Nächsten mal.
Marcel T. Wende
29. Oktober 2021
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