Für eine bessere Welt – werden wir alle gebraucht

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bessere-welt-treeFür eine bessere Welt – werden wir alle gebraucht

Wir leben in unruhigen und herausfordernden Zeiten. Zeiten, die polarisieren, wie ich immer wieder mit einem Blick auf meine WhatsApp Nachrichten sehen kann. Da gibt es die beharrlichen Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker und „ich bin dagegen“ Gruppierungen. Sie glauben allen Ernstes, die Wahrheit gepachtet zu haben und halten alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind, für fehlgeleitete, manipulierte Schafe. Für eine bessere Welt – werden wir alle gebraucht!

Dem gegenüber steht die breite Masse der „Vernünftigen“. Sie gehen in ziemlicher Übereinstimmung mit den geltenden Regeln, halten Corona für eine schlimme Bedrohung, die man unbedingt mit allen Mitteln bekämpfen muss.

So gegensätzlich die beiden Gruppierungen auch wirken mögen, so unterschiedlich ihre Ziele auch zu sein scheinen, letztendlich sehnen wir uns alle nach Stabilität, Sicherheit, Ordnung und Freiheit. Unkalkulierbare Veränderungen machen immer Angst, Zeiten der Unsicherheit sind oft nur schwer zu ertragen. Doch genau das ist das Wesen von – Leben.

Für eine bessere Welt – Stetige Veränderung, mal kaum zu bemerken, mal drastisch und existentiell bedrohend.

Corona ist dafür ein scharfer Indikator, der gnadenlos aufdeckt, was wir in der Vergangenheit versäumt haben zu tun. Corona ist aber auch ein guter Beschleuniger für neue, bessere Vorgehensweisen rund um den Globus. Die Gefahr scheint mir zu sein, dass wir uns alle – jeder auf seine Art – auf Corona als Problem fokussieren und dabei die eigentlichen Schwierigkeiten, die unseren Planeten, unseren Lebensraum betreffen, wieder hinten an stellen.

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Damit leben wir am Problem vorbei. Corona ist nur ein Symptom, nicht die Ursache. Was nicht bedeutet, dass es Leid und Schmerz und Angst in diese Welt gebracht hat. Ich verneige mich vor all jenen, die davon schwer betroffen sind.

Nichts-desto-Trotz, die Welt ist schon lange vor dieser Pandemie aus dem Gleichgewicht geraten.

Das ist nichts Neues, jeder weiß es, aber es war immer bequemer, die Augen vor den Missständen zu verschließen und zu hoffen, dass schon nichts passieren möge. Und selbst jetzt noch hofft man auf ein gnädiges Ende um wieder auf „normal“ umschalten zu können.

Doch was ist schon „normal“. Wollen wir uns weiterhin als die Krone der Schöpfung betrachten, wie wir es heute tun. Und uns dabei benehmen wie die sprichwörtliche „Axt im Walde“ – alles meins. Egal was es kostet, und wessen Leben es kostet. Gedankenlos um unser eigenes Wohlbefinden kreisen. Wollen wir wirklich weiterhin unser aufgeplustertes Ich in den Vordergrund stellen, komplett missachtend, dass wir ein Teil von Allem sind und ohne all unsere Mitgeschöpfe und ohne all die Schätze der Erde dem Tod geweiht wären.

Ich weiß, es klingt hart und ich entschuldige mich stellvertretend bei all den Menschen, die schon so lange für das Wohl des Planeten sorgen. Sie brauchen diese Zeilen nicht zu lesen und doch ist es auch für sie hilfreich, wenn immer mehr Menschen aus ihrer Trance aufwachen und sich ihrer Verantwortung bewusst werden.

Die Welt ist im Wandel.

Alte Wertevorstellungen, unbegrenztes Wachstum, Raubbau an Mutter Erde und schlimmste Gräueltaten an unseren menschlichen und tierischen Mitgeschöpfen haben uns an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Ein – weiter so – wird nicht funktionieren. Und es wird auch nicht funktionieren, nur darauf zu warten, dass jemand anderes etwas tut. Jeder Einzelne kann und muss tätig werden. Für eine bessere Welt!

Doch wie soll das gehen?
Ich nenne es Innen/Außen/Balance. Es nützt nichts, die Dinge nur von einer Perspektive her anzugehen. Beide Seiten der Medaille geben ein Ganzes.
Alles was wir sehen, erleben, fühlen, denken geschieht in uns. Das komplette Außen ist ein Spiegelbild unserer verborgenen Geschichte. Hier beginnt die Reise. Bevor wir im Außen unseren Gott gegebenen Platz einnehmen können, ist es wichtig uns selbst zu erkennen. Wir müssen ein Gespür dafür entwickeln, warum wir so reagieren wie wir es tun.

Die Frage könnte lauten: „Welche verletzte Seite in mir bringt das Weltgeschehen gerade zum klingen „?

Welche alte Ängste, Traumatas, Hoffnungslosigkeiten, Wut oder Ohnmacht werden gerade angesprochen. Wo kommen sie her, wo haben wir sie schon einmal erlebt und projizieren sie jetzt nach außen, indem wir das Tagesgeschehen verantwortlich für unseren Zustand machen?

Das kann bisweilen sehr schmerzhaft sein. Zu entdecken, wie verletzt, zerrissen oder einsam man ist, tut weh. Doch es ist der Weg, sich diesen Dingen zu stellen. Nur dadurch kann Heilung geschehen.
Es ist der Weg tief zu uns selbst, in unser Herz.

Vor Jahren habe ich diesen Satz geschrieben:

Öffne dich, öffne dich absolut, in alles hinein, durch alles hindurch. Es ist immer Gott.

Wenn wir den Mut aufbringen uns ehrlich zu begegnen, gelangen wir allmählich durch unsere Schatten ins Licht.

Jenen Bereich, an dem unsere Visionen leben. Unsere Ideen, wie ein gutes neues Miteinander mit allen Wesen aussehen könnte. Jeder hat eine Vision, denn jeder von uns ist Seele und mit einem Seelenplan auf diese Welt gekommen. Um diesen Seelenplan ins Leben zu bringen, braucht es zunächst Raum. Nur in der Stille, in der Verbundenheit mit uns selbst zeigen sich die Wege. Das müssen keine spektakulären Aktionen sein, die die Welt auf einen Schlag verändert. Das wird nicht geschehen. Veränderungen brauchen Zeit. Aber es wird ein neuer Fußabdruck sein, der von Respekt, Liebe, Hingabe und Demut vor dem Leben zeugt.

An diesem Platz angekommen, wird es jedem Einzelnen möglich, sich unterstützend, wohlwollend, mitfühlend und tatkräftig in die Gemeinschaft einzubringen. Mal laut, mal leise, aber immer authentisch. Die Zeit ist reif für diese Transformation. Die Frage ist: „Sind wir es auch“?

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Unser Planet wird weiter bestehen. Leben wird weiter gehen. Mit oder ohne uns, das ist völlig ohne Bedeutung. Doch wäre es nicht schön, weiterhin Teil eines so unendlichen Wunders zu sein? Lasst uns das Staunen wieder erlangen über diese unfassbare Vielfalt, diese Schönheit und diese Harmonie. Lasst uns wieder Teilhaber sein und nicht die Gier, die alles zerstört.

Lasst uns mit unseren inneren Augen sehen, wie wir uns alle an den Händen halten, die Erde umspannen und sie gemeinsam in eine bessere Zukunft führen.
Das wünsche ich uns

14.02.2021
Om shanti – Frieden
Mata

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Mata FischerMata Fischer
Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „ sich selbst retten „. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen.  [weiterlesen…]

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