Sport und Meditation

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Sport und Meditation: Eine Kraftvolle Kombination für eine Gesunde Lebensweise

Sport und Meditation können eine mächtige Kombination sein, um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Gemeinsam bieten sie uns die Möglichkeit, unseren Körper zu stärken, Stress abzubauen und gleichzeitig eine tiefere Verbindung mit unserem Geist herzustellen.

Durch Sport wird unser Körper gestärkt und dankbar für die Bewegung und die frische Luft, die wir ihm schenken. Wenn wir regelmäßig trainieren, können wir unsere Muskeln aufbauen, unsere Ausdauer verbessern und uns auch mental stärker machen. Es ist eine gute Möglichkeit, sich bewusst zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen.

Meditation hilft uns dabei, den Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es gibt uns die Möglichkeit, innezuhalten und uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wenn wir meditieren, können wir uns von äußeren Ablenkungen lösen und in Ruhe nach innen schauen. Dies gibt uns mehr Klarheit über unser Denken, Gefühle und Handlungen sowie Energie für den Tag.

Kombiniert bietet Sport und Meditation eine ganzheitliche Methode an, um sich selbst besser kennenzulernen und volles Potenzial auszuschöpfen. Es ist ein großartiges Mittel , um sich selbst etwas Gutes zu tun , neue Energien freizusetzen und immer mehr in Balance zu kommen. Wenn Sie bereit sind , Ihr Leben grundlegend positiv zu verändern , ist diese Kombination genau das Richtige für Sie!

Meditation und Ruhe – Die Vorteile von Sport und Meditation

Eine Meditationseinheit in die Fitnessroutine zu integrieren bringt viele physische und psychische Vorteile mit sich. So können Trainingsziele leichter erreicht werden.

Mit Meditation wird die Achtsamkeit trainiert. Diese Achtsamkeit hilft dabei, den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen. Dadurch können Veränderungen im Körper und der Befindlichkeit schneller erkannt und so besser auf die Bedürfnisse des Körpers eingegangen werden. Außerdem fördert Achtsamkeit die Wahrnehmung positiver Dinge im Alltag. Auf diese Weise steigt das Wohlbefinden und Stress wird reduziert. Eine Folge daraus ist ein gestärktes Immunsystem.

Meditation fördert nachweislich die Qualität von Schlaf. Da Schlaf wichtig für die Regeneration der Muskeln ist, ist eine gute Schlafqualität besonders für Sportler sehr wichtig. So führt Meditation zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit.
Während der Mediation schüttet der Körper vermehrt Serotonin, ein Glückshormon, aus. Gemeinsam mit der gesteigerten Achtsamkeit und der erhöhten Wahrnehmung positiver Dinge im Leben führt Meditation zu vermehrt positiven Gedanken. Insgesamt werden damit Lebensglück und Zufriedenheit gesteigert. Diese helfen dabei, mit Niederlagen im Leben und auch im Sport besser umzugehen.

Weil während der Meditation viel Wert auf Atemtechniken gelegt wird, verändert sich das allgemeine Atmungsverhalten und das Sauerstoffvolumen steigt. Zusätzlich benötigen die Zellen des Körpers durch die gesteigerte Entspannung weniger Sauerstoff während der Meditation. Durch diese Kombination können sportliche Leistungen gesteigert werden.

Der passende Zeitpunkt

Wie die Meditation in die Fitnessroutine integriert wird, darf jeder ganz für sich entscheiden. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Meditationseinheit ohne Stress durchgeführt werden kann. Wer früh am Morgen die Uhr genau im Blick behält, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, dem fällt es unter Umständen schwer, in seinen morgendlichen Ablauf noch eine entspannte Meditation einzubauen.

Eine Meditation in Anschluss an das Training anzuhängen, eignet sich besonders gut. Die Fitnessmatte ist bereits ausgerollt und der Körper hat sich nach der Anstrengung eine Entspannungsphase mit Achtsamkeit und Nachfühlen verdient. Wer sein Training mit Meditation abends durchführt, kann feststellen, dass die körperliche Anstrengung und geistige Entspannung das Einschlafen erleichtern.

Die richtige Atmung

Bei der Meditation als auch beim Sport ist die Atmung ein zentrales Element. Dabei verhilft eine kontrollierte und entspannte Atmung beim Meditieren zu einem verbesserten Atemverhalten während des Sports. Außerdem führt eine verbesserte Atemtechnik dazu, dass der Puls nach der körperlichen Anstrengung schneller wieder zum Ruhepuls zurückkehrt.

Es gibt verschiedene Methoden für eine “korrekte” Atmung. In jedem Fall ist es wichtig, auf eine langsames und tiefes Atmen zu achten. So wird nicht nur das Atemverhalten kontrolliert, die bewusste Konzentration auf die Atmung lenkt auch von allen anderen Gedanken ab.

Eine ganz einfache Methode ist das sogenannte Box-Breathing, auch Vier-Quadrat-Atmung genannt. Wie ein Quadrat besteht sie auch aus vier Schritten. Zunächst wird tief und langsam durch die Nase eingeatmet und dabei bis vier gezählt. Dabei füllt sich nicht nur die Lunge mit Luft, sondern der gesamte Bauchraum, sodass sich die Bauchdecke anhebt.

Nun wird der Atem für vier Zähleinheiten gehalten. Anschließend wird über vier Sekunden vollständig durch die Nase ausgeatmet und der Atem wieder für vier Sekunden gehalten. Danach wieder für vier Sekunden einatmen und immer so fort. Diese Übung kann für einige Minuten oder über die gesamte Meditation fortgeführt werden.
Eine Kombination aus Meditation und Sport hat also viele Vorteile und trägt zu einer körperlichen und geistigen Gesundheit bei. Der Regenerationsprozess des Körpers wird durch die Meditation unterstützt und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.

21.05.2021
Uwe Taschow

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Uwe Taschow Sport und Meditation Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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