Warum Selbstliebe so wichtig ist
Wer immer auf dem Weg des Bewusstseins ist, oder beim Friseur gelegentlich Frauenzeitschriften durchblättert, wird zwangsläufig auf die Wichtigkeit des Themas – Selbstliebe – stoßen.
Aus eigener leidvoller Erfahrung und aus vielen Beratungsgesprächen weiß ich, wie hilflos dieser Begriff machen kann.
„Wie soll ich mich denn selbst lieben“ ist eine viel gestellte Frage.
Bevor wir uns auf die Beantwortung des – wie – machen, erst einmal das – warum -.
Warum ist es so wichtig, dass wir uns selbst lieben? Meine Erfahrung ist, wenn wir es nicht tun, haben wir immer Probleme in der Begegnung mit anderen Menschen.
Entweder stellen wir sie auf ein Podest und finden sie toll. So viel toller als wir selbst es sind. Das bedient weiter die Selbstverleugnung und den Selbsthass in uns. Oder aber wir machen den Anderen klein, indem wir die verschiedensten Mängel an ihm finden. Mit diesem Verhalten versuchen wir dem Schmerz auszuweichen, der in unserer eigenen vermeintlichen Unzulänglichkeit liegt. Liebevolle Begegnung ist damit sehr schwierig. Einer leidet immer, vermutlich sogar Beide, da sich niemand wirklich gesehen fühlen kann.
Die Ursachen für dieses Muster sind vielfältig.
Sie können in der Kindheit liegen, in der wir nicht die nötige Unterstützung bekommen haben um stolz auf uns zu sein. Es können karmische Hintergründe bestehen, sofern wir an Karma glauben. Es kann ein übersehener Schmerz und ein nicht gehörtes Leid in unserer Ahnenreihe sein, die nicht gelöst sind. Traumatische Ereignisse und nicht zuletzt der vorherrschende Zeitgeist mit seiner omnipräsenten lärmenden Schau, der uns einzureden versucht, wie wir zu sein hätten. Kein Wunder, dass wir an diesen Ansprüchen scheitern. Zumal wir gelernt haben, mit unserer Aufmerksamkeit mehr das Außen als das Innen zu bedienen.
Der Weg zurück in die Selbstliebe führt also vom Außen in die Mitte unseres Selbst.
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Es mag hilfreich sein, zuerst einmal ein sogenanntes Brainstorming zu machen. Was finde ich gut an mir und was finde ich nicht gut an mir. Damit erfahren wir schon eine Menge über unser Glaubenssystem bezüglich uns selbst. Wichtig ist anschließend, nicht gleich in Verzweiflung auszubrechen oder in hektische Aktivität und das alles ändern zu wollen. Das ist nicht die Stimme der Liebe.
Sie lädt ein, uns hinzusetzten, alles anzuschauen was wir entdeckt haben und zu sagen. „Ja, so ist es und dafür liebe ich mich“. Nur aus dieser Akzeptanz heraus kann wirkliche Veränderung geschehen.
Seien wir uns bewusst, alle Kritik, die wir ans uns üben, kommt aus dem Kopf. Aus dem erlernten, konditionierten, unfreien Dasein.
Unser Herz ist milde. Es erwartet keine Vollkommenheit des Menschseins, diese gibt es nicht. Unser Herz lächelt wenn es uns betrachtet. Es sieht unsere Schwächen, unsere kleinen „Baustellen“, unsere Mogeleien, unsere Ängste, unsere Beurteilungen und es weiß, es gibt nur einen einzigen Grund warum wir dies tun. Wir haben vergessen, dass wir ein Wunder sind.
Wir sind ein Wunder des Lebens. Wir sind das Leben selbst. Geformt aus der Begegnung einer Eizelle mit einem Samenfädchen, die sich in einem zeitgleich stattfindenden Tanz gefunden haben, sind wir zu einem einzigartigen Wesen geworden, das es so nur einmal auf dieser Erde gibt. Allein das ist Grund genug uns zu lieben.
Wenn wir erkennen, dass wir einzigartig sind, wozu noch vergleichen. Jedes Wesen ist doch ein Unikat. Ein noch nie dagewesenes und auch niemals wiederkehrendes Ereignis in der unendlichen Kette des Lebens.
Hier ist Liebe!
Wenn wir uns in ihr verankern, ist es nicht einmal mehr notwendig, an unseren Mustern und scheinbaren Mängeln zu arbeiten. An diesem Platz haben Muster keinen Platz. Sie verlieren die Bedeutung und eh wir uns versehen, bedienen wir sie nicht mehr. Nicht weil wir sie bekämpft und transformiert haben, sondern weil sie immer schon ohne wirkliche Substanz waren. Sie waren immer Produkte unserer Vorstellung. Fällt diese weg, bleibt die Essenz.
Wir alle sind Perlen, geborgen im kostbaren Spitzenstoff des Lebens. Lieben wir uns, mit allem was uns ausmacht. Selbst aus den dunkelsten Fäden kann Großes hervorgehen, das nicht nur uns selbst berührt, sondern die Welt verändert.
12.07.2021
Herzlichst
Mata
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Viel Freude damit!
Über Mata Fischer
Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet. Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen.
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