Wer bin ich eigentlich wirklich?

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Wer bin ich eigentlich wirklich buch schiff wolkenWer bin ich

Bin ich eine*r oder viele? Groß oder klein, alt oder jung, Mann oder Frau. Kein Wort wird von uns so häufig benutzt, wie das kleine Wörtchen – ICH. Vollgepackt mit Bedeutungen, wird es zum Leuchtturm, nach dem wir unser Leben ausrichten. Wer bin ich eigentlich wirklich? Wir benutzen dieses Ich, um das Buch unseres Lebens zu schreiben. Je nach Weltanschauung, Konditionierung, Kultur und individueller Prägungen entsteht so eine Gemengelage, die wir dann – Ich – nennen.
Versteht mich nicht falsch. Es ist nichts Verwerfliches daran, dieses Wort zu benutzen, schließlich müssen wir uns ja irgendwie verständigen und die Sprache ist das dazugehörige Instrument. So weit so gut.

Kompliziert wird die Geschichte in dem Moment, wenn wir dieses künstliche Konstrukt – Ich – für die absolute Wahrheit halten. Denn dann geraten wir in Zugzwang. Wir füllen dieses Ich mit Begrifflichkeiten. Männlich, weiblich, arm, reich, traurig, fröhlich, gesund, krank, Mutter, Vater, sexuell so oder so orientiert. Christ, Moslem, Atheist, Buddhist, spirituell oder esoterisch, gute Kindheit, schwierige Kindheit. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen und sie trägt dazu bei, dass wir ständig in Bewegung bleiben. Unser Verstand ist immerwährend beschäftigt, all diesen Benennungen gerecht zu werden, sie auszufüllen, zu bewerten, in gut und richtig oder unerwünscht einzuteilen und gegebenenfalls anzupassen.

Er will den vielen Rollen die wir spielen ein Gesicht und damit auch ein Gewicht geben. In letzter Konsequenz durchaus auch bereit, dafür in den Krieg zu ziehen. Gegen sich selbst und gegen jeden Anderen, der diese Maskerade bedroht.
Das ist anstrengend, erfordert ein hohes Maß an Kontrolle und dient einzig und alleine dazu, dass wir innerlich nicht zusammenbrechen.

Die Grundangst, die hinter diesem Spiel steht lautet:

„Was bleibt von mir, wenn ich aufhöre irgendwer oder irgendwie zu sein? Bin ich dann überhaupt noch? Wie soll ich mich in einer feindlichen Welt bewegen, wenn ich nicht weiß, wer ich bin „?

Es ist die Angst vor der Leere, die der konditionierte Verstand nicht aushalten kann. Sich nicht einmal vorzustellen wagt. Ihm fehlt der Bezugsrahmen auf den er sich berufen könnte.
Mach doch einmal ein kleines Experiment. Lass dich einen Moment so tief in dich hineinfallen, dass keine einzige Benennung mehr von dem, was du zu sein glaubst, eine Rolle spielt. Löse dich einen Augenblick von all deinen Bildern über dich, deinen Überzeugungen, deinen Vorstellungen und Ideen die du normalerweise favorisierst.
Sei einfach still.

Und nun frag dich: „Wer bin ich eigentlich wirklich?„

Sollte deine Antwort lauten: „Keine Ahnung „ – dann herzlichen Glückwunsch! Du hast einen ersten Schritt getan in einen neuen, bisher vielleicht unbekannten Raum voll ungeahnter Möglichkeiten.

Aus dem Nicht-Wissen entsteht eine ungeheure Freiheit. Du begreifst, dass du Alles bist und gleichzeitig nichts davon. Kein Festhalten mehr an komplizierten Rollengeschichten, kein Abarbeiten an Identifikationen, die sich irgendwann doch wieder in Rauch auflösen. Unbegrenzte Weite, endloses Sein.
Das Ende eines
Ich bin – dies – das oder jenes
der Beginn von
Ich bin

Ich bin immer schon hier.
Vor allen Zeiten und über das Ende aller Zeiten hinaus.
Ich bin die Liebe und das Nichts.
Ich bin frei, alles zu sein was erscheint und ich bin das, was ewig unberührt bleibt.
Ich bin die Sonne und der Mond.
Ich bin die Sterne und das gesamte Universum und weit darüber hinaus.
Ich bin das Eine und das Viele.
Das Sichtbare und das Unsichtbare.
Formlos in der Form
Bewegung im Unbewegten
frei
Mata

10.09.2021  präsent sein
Von Herzen 
Mata


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Mata Fischer   präsent seinÜber Mata Fischer

Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen. 
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