Achtsamkeit fördert Gesellschaft und Fortschritt

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Achtsamkeit fördert Gesellschaft und Fortschritt

Gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit klingt ein wenig wie ein Widerspruch. Besonders westliche Staaten haben einen fast religiösen Fortschrittsglauben, der sich nach wie vor in Wachstum bemisst, das mess- und zählbar ist. Ohne Vergleich kein Fortschritt. Innovation und Fortschritt werden oft gleichgesetzt. Wo bleibt der Mensch? Wo bleibt gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit? Achtsamkeit fördert Gesellschaft und Fortschritt, wie passt das zusammen?

Herzlich willkommen im Wettbewerbsland 3D. Wenn wir von einem fortschreitend ausgeweiteten Bewusstseinszustand ausgehen, dann stellt sich die Frage, wie gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit zusammenhängen können.

Zudem stellt sich weiters die Frage, ob Achtsamkeit nicht sogar der Grundstock für weiteren gesellschaftlichen Fortschritt ist und wir auch das Thema Arbeit als Teilaspekt vollkommen neu denken müssen.

Achtsamkeit fördert

Gesellschaft und Fortschritt – Gewagte Thesen, die es wert sind, untersucht zu werden. Erwarten Sie Impulse, doch keine vorgefertigten Antworten aus der berühmten Dose. Ich will Sie zum Nachdenken inspirieren, zum Recherchieren, zum Fragenstellen und zum Kommentieren. Mir ist bewusst, das Thema ist keine leichte Kost. Doch ich meine, dass eine Diskussion dieses Themas möglicherweise existentiell für uns als Kollektiv ist. Denn gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit geht uns alle etwas an.

Der Zugang der westlichen Gesellschaften

zum Fortschritt im Widerspruch zu Achtsamkeit fördert Gesellschaft? Seit Jahrhunderten gilt in westlichen Kreisen das Prinzip aus „höher-schneller-weiter“ als Antrieb zur Entwicklung. Seit Jahrzehnten gibt es Stimmen, wie z.B. jene des Club of Rome, die wie Rufer in der Wüste sind. Prominente Wissenschafter zeigen immer wieder Grenzen des Wachstums auf. Gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit wurden als Widerspruch gesehen.

Doch letztlich scheint die kritische Masse, die bereit ist, neue Qualitäten (!) von Wachstum näher zu besehen und umsetzen, noch immer nicht erreicht zu sein. Viele Vertreter in der Politik haben die Entwicklung verschlafen. Das Bekannte ist der Politik oft näher als die Innovation. Die ist in der Umsetzung oft unbequem.

Die Wissenschaftsgläubigkeit und die Co-Abhängigkeit von harten Daten, die Unterdrückung von Empfindung, von Hausverstand, von Plausibilität … all das und mehr ist ein fataler Cocktail. … und dann kommen Menschen mit Achtsamkeit und Bewusstsein. Alles wenig messbar, wenn man die alten Latten heranzieht. Doch wo findet sich das Glück tatsächlich? … im Alten oder im oft noch unbekannten Neuen?

Mehr denn je überlagern einander Alt und Neu. Das führt zu Verwirrung – woran soll und kann man sich noch halten? Dies ist in einer zahlengläubigen Gesellschaft doppelt herausfordernd.

Das aktuelle Spannungsfeld

für gesellschaftlichen Fortschritt und Achtsamkeit. So sind wir in einem mehrfachen Spannungsfeld in westlichen Gemeinschaften, das sich umschreiben lässt mit:

Spiritualität wird immer noch mit Esoterik vermischt und verwechselt, wenngleich Spiritualität mangels der Antworten, die Religionen unterschiedlicher Ausrichtungen anbieten, mehr und mehr in der Mitte unserer Gesellschaft ankommt.

Nun geht es darum, nicht nur von Spiritualität zu reden, diverse Seminare und Workshops zu besuchen, sondern die köstliche Nutzanwendung im individuellen und mehr und mehr auch im kollektiven Alltag zu leben.

Seit mindestens 2008 zeigt sich, dass Altes mehr und mehr nicht mehr greift. Altes muss auf Substanz und Brauchbarkeit überprüft werden und nicht einfach so in die Tonne getreten werden.

Wir leben unzweifelhaft und durch unzählige Beispiele belegt, in einem jahrelangen, massiven Umbruch, der 2019/2020/2021 einen Höhepunkt erreicht. Ein Zurück ins Alte ist aus meiner Sicht nicht mehr möglich.
Das Ende des Wandels ist auch nicht absehbar, weil es von uns allen abhängt, wann wir tatsächlich im Neuen sein werden. Als jemand, der sich seit vielen Jahren mit Zyklen beschäftigt, tippe ich auf Mitte der 2020er Jahre als weiteren Veränderungsraum.
Hier wird es zu einer fühlbaren Erleichterung für das Kollektiv kommen. Doch vorher gilt es, saubere Arbeit in der eigenen inneren Reinigung zu verrichten. Eine volle Wohnung mit alten Möbeln lässt sich nicht neu einrichten. Das ist ein Prozess, der schmerzhaft sein kann, jedoch nicht sein muss. Gemacht werden muss er.
Es gibt keine Kann-Bestimmung. Nein – es ist eine Muss-Bestimmung. Es muss ausgeräumt, ausgemistet, losgelassen werden. Nur mit freien Händen kann man das Neue in Empfang nehmen und etwas draus machen. Dann ist echte Innovation auch möglich. So kann sich der Mensch wahrlich der Verkörperung seiner Seele widmen. Wohlstand mit Nachhaltigkeit ist fast eine logischen Konsequenz.

Es gibt eine Form von Schwingungserhöhung,

die in der Eigenschwingung von Mutter Erde ebenso begründbar ist, wie in der Schwingungserhöhung, der jeder einzelne ausgesetzt ist. Die kann er fühlen oder auch noch nicht – doch sie ist messbar und wird auch seit Jahren gemessen. Die Erhöhung ist faktisch vorhanden. Viele versetzt sie in eine neue Form von Stress und in eine Flucht in Befindlichkeitsstörungen.

Neues ist teilweise schon vorhanden, doch es ist unausgereift, weil die Rahmenbedingungen noch nicht vollends geschaffen sind. Es ist eine Form von Geburtsprozess, der stattfindet. Wir leben mitten in einer komplexen Zwischen-Zeit, die viel Raum für Neues lässt und gleichzeitig das Alte mehr denn je auf den Plan ruft, ums Überleben zu kämpfen. Wir können daher auch noch nicht sagen, ob und in welchem Umfang das Neue eine Wertschöpfung ermöglicht. Auch da müssen wir neu denken.

Ein offener Diskurs, eine neue Langsamkeit, die zu höherer Produktivität führt, veränderte Arbeitsprozesse, die der Individualität Raum geben, eine Offenheit gegenüber der Digitalisierung, die über das Lippenbekenntnis auf der großen Ebene hinausgeht … alles Aspekte, die oft noch der Umsetzung harren und so wichtig vor allem auf globaler Ebene sind.

Die Rolle von Achtsamkeit in westlichen Gemeinschaften

Achtsamkeit wurde lange belächelt, war verpönt. Heute wird sie gehypt und hochgejazzt – doch praktisch kaum ernsthaft gelebt und angewendet. Es ist viel Wortgeklingel dabei.

Viele Unternehmen „machen in Achtsamkeit“. Es gehört fast schon zum guten unternehmerischen Ton, einen Achtsamkeitsbeauftragten zu haben, Yoga zu unterstützen – vor allem wenn es durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt wird. Das ist löblich. Das ist ein erster, wichtiger Schritt auf einem Weg. Es ist jedoch nicht der Weg selbst. Gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit sind deutlich mehr.

Die Wirtschaft hinkt in vielerlei noch mächtig hinten nach, wenn es um gelebte Spiritualität geht. Es sind vielfach noch Lippenbekenntnisse. Doch – es geht um eine Form in einer neuen Qualität von Wirtschaft. Sie ist kein Selbstzweck, sondern stellt die Menschen auf jenen Platz, der ihnen gebührt.

Wir wissen mittlerweile, dass nur wenig wahrhaftig den Weg der Achtsamkeit gehen. Je weniger Ablenkung von außen gegeben ist, umso einfacher ist es. Je mehr Ablenkung von außen, umso höher ist der Aufwand des sich Herausnehmens aus dem Getöse.

Bewusstsein und Achtsamkeit

sind heute durchaus akzeptierte Zugänge. Wie sieht es mit gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit aus? Dies ist ja schon ein erster wesentlicher Schritt in die zeitgemäße Richtung. Auch Disziplin hat durchaus seine Position, wenn man an die protestantische Ethik denkt. Es ist jedoch nicht die liebende, sich hingebende Disziplin, sondern hat oft den Beigeschmack von Leiden und Schmerz. Das Ego muss gebogen werden, koste es, was es wolle.

Wie ich mehrfach bereits schrieb – das Ego ist nicht schlecht und böse. Es dient uns am Anfang als unbedingter Wille zum Sein. Wir haben jedoch oft vergessen, dass wir erwachsen werden und das Ego dann einen anderen Stellenwert erhalten muss.

Substanz und Ausdauer

sind ebenfalls Komponenten, die differenziert zu lesen sind. Sie sind entscheidend für eine gesunde Verbindung von gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit. In einer vom Mangel durchgängig gekennzeichneten Gemeinschaft gelten Substanz und Ausdauer sehr oft als suspekt. Wie kann man dranbleiben an einer Sache? Oft sehr belastend in einer Ablenkungsgesellschaft.

Gleiches gilt für Ruhe und Stille in einer Leistungsgesellschaft. Es klingt paradox – doch wir bezahlen in Wellnessoasen für Ruhe und Stille. Dabei müsste man bloß mal alle Bespaßungsmöglichkeiten abschalten. Es ist ein Knopfdruck, nicht mehr. Wir haben es selbst in der Hand, ob man Hintergrundgeräusche braucht, ob das Smartphone die Überlebensversicherung ist und die Existenzberechtigung gibt.

Es liegt auch am einzelnen,

ob er geradewegs in Burnout oder ins Boreout läuft. Wenn gar nichts mehr geht, dann folgt das Kickout. Das Leben kommt einem entgegen, klar, deutlich, unweigerlich. Dann treten Bewusstsein und Achtsamkeit auf den Plan.

In den meisten Fällen erhalten Bewusstsein und Achtsamkeit erst in der großen persönlichen Krise eine Chance. Das gilt auch für das Großsystem. Es muss etwas geschehen, damit etwas geschieht. Erst großer Leidensdruck führt zu Veränderung – wenn sie unbedingt sein muss.

Vergleiche zu gesellschaftlicher Fortschritt

und Achtsamkeit mit anderen Gesellschaften – Alternativen? Streng genommen ist der Vergleich unzulässig, da die Ausgangsbedingungen zu unterschiedlich sind. Ich mache diese Vergleiche auch nicht. Es wäre so, als ob man Äpfel mit Birnen vergleicht und sich über das Ergebnis wundert.

Mein Zugang geht über Bewusstseinsebenen, die ich nochmals gerne in Erinnerung rufe. Als Einstieg bieten sich die sog. Dimensionen an. Sie sind ein Hilfsmittel, um verschiedene Existenzebenen entsprechend ihrer Schwingungsrate einzuteilen.

Jede Dimension hat bestimmte Gesetze und Prinzipien, die für die Frequenz dieser Dimension spezifisch sind. Man kann sich Dimensionen wie Radiosender vorstellen. Den hört man, wenn eine bestimmte Frequenz eingestellt wird. Zurzeit teilen wir vor allem in die 3., die 4. und 5. Dimension ein und diskutieren sie intensiv.

Seit Beginn des Jahres 2019

haben die einzelnen Akteure ihre Dimension eingenommen. Dies ist entscheidend für gesellschaftlicher Fortschritt und Achtsamkeit. Natürlich kann sich dies noch ändern, doch ich bin der Meinung, dass vorerst die Trennung bleibt. Daher ist es günstig zur eigenen Einordnung, zu wissen, wie sich diese Dimensionen als Bewusstseinzustände ausdrücken.

3. Dimension (3D)

Dies ist die Bewusstseinsebene, die über Generationen und Jahrhunderte in uns verankert und verstärkt worden. Es ist die dichte, materielle Ebene mit all den Auswüchsen von Dramen, von Gier, Neid, im Außen sein, sich dauern absichern, Angst, Wut, Zorn, Ärger, Konkurrenz, Geld, wegnehmen, klassisch regulierte Beziehungen, die durch Verträge abgesichert werden, arbeiten um Geld zu verdienen, Normen, Anpassung, Unterdrückung, Manipulation, unerlaubte Eingriffe in das Leben anderer, Wettbewerb, das Recht des Stärken, Egospiele, Machtspiele, Kriege, Boykott, Machtspiele ausbremsen, unterdrücken, Polaritäten aller Art, besser, schlechter, Wertungen, Urteile und vor allem Verurteilungen, Widerstand, Kleinmachen, in den Schatten stellen und abwürgen, entweder-oder … etc. Jeder von uns ist in diese Frequenz ohne unser Zutun hineingeboren. Wir konnten es uns nicht aussuchen – doch wir können es verändern und die Frequenz wechseln.

Es hat nichts mit dem Außen zutun. Es ist eine Bewusstseinveränderung. Das ist der Frequenzwechsel, der durch die aktuelle Schwingungserhöhung vorangetrieben wird. 3D ist nicht per se schlecht – mit dieser Bewertung bliebe man in dieser Dimension hängen – und das tun ja auch viele. Wir sind hier in dieser Welt, leben in einem physischen Körper und er zeigt uns u.a. auch die Innen-Außen-Grenzen. Wir brauchen das ICH (ich meine damit unser SELBST, unseren Wesenskern – nicht das Ego – das ist die personifizierte und emotionalisierte Angst), um das DU und das WIR zu erkennen und auch leben zu können. Daher ist z.B. Geld nichts Schlechtes. Auch Macht ist nicht Schlimmes. Es geht immer um das Motiv, wie und warum ich es will und was ich damit mache. Wir schreiben die Bedeutung und damit den Wert zu.

4. Dimension (4D)

Auf diese Ebene gelangt man durch einen Bewusstwerdungsprozess, der ausschließlich im Innen abläuft – für jeden ist er höchst individuell. Hier gibt es Unterscheidungsvermögen, jedoch wenig Bewertung und Verurteilung. Es tut mir gut, es tut mir nicht gut – ohne dass damit andere schlechter oder besser gemacht werden. Man muss ja nicht überall mit anderen mittanzen. Alles darf sein, doch jede/r trägt die Eigenverantwortung. Hier geht es um Bewusstsein, Information, Energie, um dauerndes Balancieren und Unterscheiden. Damit muss man umgehen lernen, das ist kein Sonntagsspaziergang, weil alle 3D-Programme große Hindernisse sind, denen man sich stellen muss.

5. Dimension (5D)

Von den höheren Dimensionen ist die 5. Dimension (5D) die unterste, bestehend aus reinem Licht und bedingungsloser Liebe, durch die die Energie der Quelle auf ihrem Weg nach unten fliesst, bevor sie in die Reiche der Begrenzungen und der Dualität gelangt. Hier gibt es keine lineare Zeit mehr, sondern verschiedene Zeitlinien. Natürlich kann man hier physisch existieren, jedoch in einer leichteren Zellstruktur.
Daher muss der 3D-Körper Änderungen erfahren. Daher auch die Aufstiegssymptome. Doch mehr dazu weiter unten im Text.
Angst und Schmerz gehen. Liebe und Fülle manifestieren sich sehr rasch im Physischen. Das Höhere Selbst ist Teil unseres physischen Körpers.
Ein hohes Maß an Vertrauen macht individuelles Eingreifen nicht mehr erforderlich. Es entsteht mehr und mehr als Gefühl von Einssein. Gleichzeitig erkennen wir uns als Individuum und als Teil des großen Ganzen.

Hier erinnern wir uns, wer wir tatsächlich sind.

Wahrhaftigkeit und frei sein von Altlasten sind Bedingungen für ein Sein auf dieser Dimension. Wer in 5D lebt, ist immun gegen niedrige Schwingungen. Er ist schlicht nicht mehr in Resonanz, nimmt sie vielleicht wahr, doch ist nicht mehr davon betroffen.
Dasein in 5D bedeutet auch, nicht von 3D aus wahrnehmbar zu sein. Formen der Kommunikation wie Telepathie, Telekinese und Teleportation werden zur Selbstverständlichkeit. Es braucht die klassische Kommunikation mehr, Smartphone und Internet eingeschlossen.
Die universellen energetischen Prinzipien regeln das Sein. Innen und Außen sind nicht mehr getrennt. Daher braucht es weder Status noch Ansehen, weder Kampf noch Flucht. Es ist ein Ausdruck von „Neuem Normal“ – ermöglicht durch eine nachhaltige Bewusstseinsrevolution.

Mittlerweile setzt sich die Haltung durch, dass es beides braucht – Spirituelles und Materielles. Es geht um sowohl-als-auch. Wir leben hier in dieser Welt, in der westlichen Gesellschaft. Sie soll sich ausweiten und erneuern. Es geht nicht darum, sie auszulöschen. Das ist nicht vorgesehen. Das ist das Leben, das konkrete und angewendete Dasein von 5D.

Mögliche Entwicklungspfade für westliche Gesellschaften

Mehrere Subgesellschaften leben nebeneinander, teilweise im Grenzbereich durchlässig, teilweise voneinander abgetrennt, da die Frequenzen so unterschiedlich sind, dass Sender und Empfänger einander nicht mehr wahrnehmen können

Ich gehe davon aus, dass für einige Jahre weiterhin die drei Ebenen parallel zueinander existieren werden. Es wird Berührungspunkte da und dort geben. Doch im Wesentlichen handelt es sich um voneinander unterschiedliche Bewusstseinszustände. Dies bedeutet, dass die Herausforderungen in unserer Gesellschaft weiterhin vorhanden sein werden. Doch die Haltung dazu und die Art und der Inhalt samt Form der Antwort und Lösung werden gehörig differieren.

Die wird möglicherweise zu Reibungen führen,

die jedoch konstruktiv gelebt werden können. Dazu muss sich die dichtere Dimension der weniger dichten Dimension annähern. Das ist eine Herkulesaufgabe, jedoch nicht unmöglich. Es müssen ja nicht alles auf ein Mal den Sprung machen. Es reicht die kritische Masse.

Ob ich es der westlichen Gesellschaft zutraue? Ja – warum nicht.

Ob es einfach und leicht ist, zu springen? Nein – denn das Kollektiv hat ein enormes Beharrungsvermögen und eine Veränderungsphobie.

Kommt es zur Katastrophe? Das hängt davon ab, was man unter Katastrophe versteht. Wenn das Smartphone nicht mehr existiert, mag dies für den einen eine Katastrophe sein. Für den anderen ist dies eine Erleichterung. Jeder wird dort abholt, wo er sich schwingungsmäßig befindet. Auch wenn er dies leugnet und/oder gar nicht kennt.

Geht es weiter so wie bisher?

Nein, denn das widerspricht dem Kern von Leben, das permanente Veränderung ist. Warum sollen dann Teile unserer Gesellschaft davon ausgenommen sein?

Geht es ohne Gewalt und Krieg? Auch das kann sein. Es hängt auch davon ab, was man unter Gewalt und unter Krieg versteht. Ich will nichts offen lassen, sondern mit dieser Anmerkung zum Nachdenken, zu innerer Bewegung ermutigen.

Man kann diese Gedanken weiterentwickeln. Dazu will ich Sie ermutigen.
Lesen alleine reicht nicht mehr aus. Leben – darum geht es. Davon kann sich keiner entziehen, denn der Tod ist dann eine Form von Flucht mit Wiederkehrgarantie.

05.11.2019
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de

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Achtsamkeit fördert Gesellschaft und Fortschritt Andrea RiemerAndrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheits- politik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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