Konzentrationsfähigkeit – sich auf etwas konzentrieren

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Konzentrationsfähigkeit – sich auf etwas konzentrieren

Immer mehr Menschen klagen darüber, sich nicht so gut oder nicht so lange auf etwas konzentrieren zu können. In diesem Beitrag geht es um unsere Konzentrationsfähigkeit und wir betrachten sie einmal von einer anderen Seite.

Wenn wir in der Natur sind und die Natur um uns herum genießen, dann ist dies einfach schön. Ganz gleich ob wir am Meer sind, das Wellenrauschen genießen und mit den Füßen barfuß durch den Sand gehen – oder ob wir in den Bergen sind, eine tolle Bergwanderung unternehmen, über Wurzeln und Felsen klettern und die wundervolle Aussicht genießen – oder ob wir einfach „nur“ durch den Wald  “vor unserer Haustür” spazieren, die frische Luft einatmen und uns an der Stille, an der Ruhe und an dem satten Grün erfreuen – in solchen Momenten sind wir einfach offen für das Hier und Jetzt und genießen die viele Eindrücke, die wir parallel und gleichzeitig mit unseren Sinnen wahrnehmen.

Wir sehen.
Wir hören.
Wir riechen.
Wir schmecken.
Wir fühlen/tasten.

Diese „offene Wahrnehmung“ ist Offenheit und somit ANDERS als das, was wir unter „Konzentration“ verstehen.

Offene Wahrnehmung oder Konzentration

Die Offenheit/offene Wahrnehmung ist Geist. Wir konzentrieren uns nicht auf „etwas“, sondern wir sind offen.

Wir lassen alle Eindrücke auf uns wirken.
Wir erlauben alles.
Alles ist gleichwertig (egal = gleich).

Wir genießen alle Sinneswahrnehmung parallel, gleichzeitig und gleichwertig.

Diese Art der Wahrnehmung ist Erholung pur.

Deswegen fahren wir ja in unserem Urlaub ans Meer oder in die Berge und deswegen gehen wir am Wochenende im Wald spazieren. Weil wir uns hierbei erholen. Wir brauchen uns eben endlich einmal NICHT auf „etwas“ zu konzentrieren, sondern wir sind einfach offen und fühlen uns dabei frei und gut. Und das Leben ist schön.

Diese Offenheit ist die Ebene unseres Geistes

Unser Ego kann mit der Offenheit unseres Geistes herzlich wenig anfangen – um nicht zu sagen gar nichts. Unser Ego will sich immer an „etwas“ festhalten. Und daher will sich unser Ego auch immer auf „etwas“ konzentrieren. Und so kann es uns sogar passieren, dass wir durch den wunderschönen Wald spazieren und dass wir dabei Gedanken denken, auf die wir uns dann konzentrieren.

Insbesondere wenn wir zusammen mit einem anderen Menschen durch den Wald spazieren, dann nehmen wir den Wald lediglich im Hintergrund mit der Offenheit unseres Geistes wahr und im Vordergrund konzentrieren wir uns auf den anderen Menschen sowie auf das Gespräch und auf die Worte des anderen.

Auf den Wald könnten wir uns nicht konzentrieren, weil der Wald „nicht etwas“ ist. Der Wald bietet uns zu viele verschiedene, ganz unterschiedliche Sinneseindrücke. Wir können uns ja nicht gleichzeitig auf mehrere Dinge konzentrieren.

Wir können uns immer nur auf eine Sache zur Zeit konzentrieren

Unser Ego lebt richtig auf und kann sich voll austoben bei unserer Arbeit. Bei der Arbeit müssen wir uns immerzu und ständig auf „etwas“ konzentrieren – auf den nächsten Kunden oder auf unsere Aufgaben/Tätigkeiten oder auf das, was wir gerade machen und tun. Wir müssen uns konzentrieren und aufpassen, damit auch ja keine Fehler passieren.

Und schon die Kinder in der Schule lernen es, sich auf „etwas“ zu konzentrieren. Somit lernen die Kinder schon in der Schule, ihre natürliche Offenheit (also die Ebene des Geistes) hinten an zu stellen.

Offenheit ist Geist (Herz)  –  Konzentration ist Ego (Verstand)

Und wie verhält es sich mit unserer Fantasie?
Und wie verhält es sich mit unseren Träumen?

Auf unsere Träume brauchen wir uns nicht zu konzentrieren. An unseren Träumen ist unser denkender Verstand (unser kognitives Denken, unser Ego) nicht beteiligt. Wir träumen einfach und fühlen die durch die Traumbilder ausgelösten Gefühle. Hiergegen können wir uns gar nicht wehren. Es geschieht einfach. Es passiert ganz von alleine.

Unsere Träume

Und wir können auch nicht weggucken. Im Traum gibt es keine Ablenkung und keine Ablenkungsmöglichkeiten. Im Traum gibt es nur das, was wir träumen, nur das, was wir sehen und nur das, was wir dabei fühlen. Im Traum gibt es nicht Hintergrund und Vordergrund wie im Leben. Unsere Träume zwingen uns in das Hier und Jetzt des Traums. Wir haben keine Chance, unserer Traum-Realität zu entfliehen.

Und unsere Fantasie?
Müssen oder können wir uns auf unsere Fantasie konzentrieren?

Das Reich unserer Fantasie

betreten wir, wenn wir wach sind – also bei Tagesbewusstsein. Somit konkurriert das Reich unserer Fantasie mit den Ablenkungen, Verlockungen und Versuchungen dieser Welt. Das Reich unserer Fantasie ist eigentlich das Land unserer Träume, nur eben am Tage, wenn wir bei Bewusstsein sind.

Viele Menschen haben ihren Zugang zum Reich ihrer Fantasie verloren/vergessen. Sie werden von den Werten, Vorstellungen, Glaubenssätzen, Prägungen, Konditionierungen und Gedanken ihres Kopfes gesteuert.

Fantasie ist frei.

Gedanken befolgen stets die Richtlinien der vorgegebenen Denkmuster und gesellschaftlich geprägten Denkstrukturen.

Fantasie ist frei – Gedanken befolgen Regeln

Es ist nicht nötig, sich darauf zu konzentrieren, fantasievoll zu sein.

Doch es ist nötig, sich darauf zu konzentrieren, vernünftig zu sein.
Und es ist nötig, sich darauf zu konzentrieren, brav und artig und angepasst zu sein.

Unsere Konzentrationsfähigkeit ist also gefordert auf der Ebene unseres Ego sowie in Bezug auf die Aktivitäten unseres Verstandes und unseres Denkens. Und weil unsere Konzentrationsfähigkeit sich auf die Welt unseres Ego konzentriert, deswegen ist es für uns auch sehr ermüdend, sich lange Zeit auf „etwas“ konzentrieren zu müssen.

Erholung und Freiheit und Frieden finden wir, wenn wir uns auf nichts konzentrieren müssen. Dies ist die Ebene unseres Geistes. Und auch ohne unsere Konzentration können wir schöne Dinge erleben und wundervolle Erfahrungen sammeln.

Wo unsere Konzentrationsfähigkeit auf’s Äußerste gefordert ist

Schwenken wir nun einmal hinüber in ein ganz anderes Feld: zur Formel 1.

Wenn die Piloten im Cockpit ihres Rennautos sitzen und Runde um Runde im Kreis herum fahren, dann müssen sie sich höllisch konzentrieren. Ihre Konzentrationsfähigkeit ist bis auf’s Äußerste gefordert. Wie halten sie das aus? Wie machen sie das? Zumal sie sich ja nicht auf „etwas“ konzentrieren können, sondern immerzu wechselnden Situationen ausgesetzt sind.

Genau dieser Wechsel ist der Witz an der Sache. Denn wenn wir uns immerzu auf „das eine“ konzentrieren sollen, dann würde unsere Konzentrationsfähigkeit rasch nachlassen. Wir würden rasch ermüden und könnten unsere Konzentration nicht länger aufrecht erhalten.

Ein Wechsel an Eindrücken hält uns wach und lebendig

Wir kennen dies vom Autofahren. Wenn wir von Hamburg nach München auf der Autobahn fahren, dann kann dies sehr ermüdend sein. Die Eindrücke sind immer die gleichen. Es passiert nicht viel – kaum Veränderung. Immerzu Autos und Straße, das ist alles.

Doch beim Formel-1-Rennen ist kein Moment wie der andere. Immerzu verändert sich alles. Die nächste Kurve kommt, die Abstände zu den anderen Rennautos variiert, ein Überholmanöver wird geplant – und durchgeführt, die Geschwindigkeit wird auf der Ideallinie bis zum Limit ausgereizt.

In Bezug auf unsere Konzentrationsfähigkeit und wie es uns gelingt, sich auf etwas zu konzentrieren, können wir also Verschiedenes feststellen . . .

konzentrationsfaehigkeit sich auf etwas konzentrieren schueler brille lernen canva. . . unser Ego konzentriert sich auf „etwas“
. . . unser Geist ist Offenheit

. . . unser Ego konzentriert sich auf etwas Konkretes
. . . unser Geist ist offen für eine Vielfalt an Eindrücken

. . . unser Ego kann sich jedoch nicht so lange auf EINS konzentrieren
. . . um die Konzentrationsfähigkeit aufrechtzuerhalten, braucht das Ego wechselnde Reize.

Unser Ego fühlt sich lebendig, wenn es rasch wechselnde Reize ein und derselben Sinneswahrnehmung erlebt.

Unser Ego fühlt sich lebendig bei den rasch wechselnden Bildern eines Fernsehfilms und eines Kinofilms.
Unser Ego fühlt sich lebendig bei den rasch wechselnden Eindrücken und Situationen eines Formel-1-Rennens.

Das Sinnesorgan, mit dem wir die Bilder/Eindrücke wahrnehmen, bleibt gleich (zum Beispiel das Sehen mit unseren Augen).

Beim Formel-1-Rennen sind Sehen und Hören gefordert. Schmecken, riechen und tasten/fühlen sind einfach mal außen vor.

Konzentrationsfähigkeit und unsere körperlich-sinnliche Wahrnehmung

Bei einer Achterbahnfahrt ist vor allem unser Gleichgewichtssinn gefordert. Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen/tasten sind nicht so wichtig. Dieser Gleichgewichtssinn wird bei einer Achterbahnfahrt auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen stimuliert. Es ist immerzu der gleiche Sinn, der ständig wechselnde Eindrücke zu verarbeiten hat. Hierdurch fühlen wir uns auf der Ego-Ebene (Form-Ebene, körperliche Ebene) sehr lebendig.

Unser Ego wäre total überfordert, wenn es rasch wechseln Sinneswahrnehmungen ausgesetzt wäre.
Dies ist wiederum für unseren Geist sehr belebend, stimulierend und lebendig.

Wenn wir am Strand sind und unsere nackten Füße ins kalte Meerwasser halten, dann fühlen wir mit den Füßen das kalte Wasser, zugleich schauen wir mit unseren Augen weit hinaus aufs Meer. Und wir riechen und schmecken die salzige Luft. Und wir hören das Rauschen der Wellen. Diese wundervolle Komposition unterschiedlicher Sinneseindrücke ist für unseren Geist und für unsere Seele einfach nur Labsal, Herrlichkeit pur, Ergötzen und wirkliche, herrliche, lebendige Seins-Freude. Es ist Erholung pur. Wir sagen dazu . . .

Die Seele baumeln lassen

Weil wir uns endlich einmal nicht auf „etwas“ und nicht auf einen Sinnesreiz zu konzentrieren brauchen, sondern weil wir die Offenheit erlauben und es genießen, alle unsere Sinne gleichzeitig wahrzunehmen. Auf diese Weise wird unser Leben zu einem wundervollen Musikstück  –  wird der jetzige Augenblick zu einem wahren Meisterwerk.

Es ist wie bei einem Orchester – jeder Musiker spielt sein eigenes Instrument und zusammen ergibt es ein wundervolles großes Ganzes.

Jeder unserer Sinne ist ein wundervolles, ganz besonderes Instrument unseres Körpers. Und im Zusammenspiel all unserer Instrumente/Sinne können wir das Konzert unseres eigenen Lebens in vollen Zügen genießen.

Unsere körperlichen Sinne sind wie ein Musikorchester

Wir haben unsere fünf körperlichen Sinne sehen, hören, riechen, schmecken und tasten/fühlen (Haut).

Und dann haben wir unseren sechsten Sinn, unseren Gleichgewichtssinn.

Und hierüber hinaus haben wir auch noch unseren siebten Sinn. Doch dieser siebte Sinn ist keine Wahrnehmung auf der körperlich-sinnlichen Ebene, sondern unser siebter Sinn ist unser Spüren – unser Spürsinn. Es ist unser Fühlen auf der Ebene von Energie und Schwingung (Geist).

Unser siebter Sinn

Unser siebter Sinn ist unsere Intuition.
Unser siebter Sinn ist unser Bauchgefühl.
Unser siebter Sinn ist unsere innere Stimme.
Unser siebter Sinn ist unser Spüren.

Manchmal erleben wir unseren siebten Sinn als Vorahnung.
Manchmal erleben wir unseren siebten Sinn als Verbindung zum Himmel.
Manchmal empfangen wir über unseren siebten Sinn Eingebungen.
Und wir alle kennen plötzliche Geistesblitze, Inspirationen und Ideen.

Auf unseren siebten Sinn können wir uns nicht konzentrieren, denn er „arbeitet“/wirkt jenseits unseres Willens und jenseits unseres Ego. Unser siebter Sinn entfaltet sich auf der Ebene des Formlosen jenseits von „etwas“. Daher können wir unser Bauchgefühl eben auch nicht mit Argumenten begründen, belegen, unterfüttern. „Es ist ja nur so ein inneres Gefühl.“

Unser Bauchgefühl ist unser Spürsinn

Das wohl schwierigste für alle Menschen – sogar für die Mönche im Kloster – ist es, sich auf das NICHTS zu konzentrieren. Dies geht nicht und dies kann nicht funktionieren. Wie sollte es gelingen?

Das Ziel ist ja, gedankenleer oder gedankenfrei zu sein. Doch entweder sind wir gedankenfrei oder wir sind es nicht. Allein der Gedanke, gedankenfrei sein zu wollen, ist ja schon wieder ein Gedanke. Und somit konzentrieren wir uns schon wieder auf „etwas“, nämlich auf den Gedanken, nicht denken zu wollen.

Den Moment des Gedankenfreiseins können wir niemals bewusst erfahren  –  hierzu müsste wir ja denken. Wir können ihn lediglich im Rückblick erkennen.

“Gedanken frei sein zu wollen” und “erwachen zu wollen”  –  das ist alles Ego.
Es ist unser Verstand, der uns mit seinen Gedanken seine Absichten erzählt.

Jedes Wollen ist die Ebene vom Ego

Jedes Wollen ist und bleibt die Ebene vom Ego, von unserem Verstand, vom Kopf, von unserem Willen.

Die einzige Möglichkeit, tatsächlich gedankenfrei und gedankenleer zu sein, ist, die Offenheit unseres Geistes willkommen zu heißen. Und hierzu braucht niemand ins Kloster zu gehen, sondern ein Spaziergang am Meer oder in den Bergen oder durch den Wald genügt.

Wenn wir erlauben, uns von der Biene auf einer Blüte in den Bann ziehen zu lassen, dann sind wir bereits gedankenfrei. Dann ist dieser Moment das Hier und Jetzt und der gesamte Kosmos und es gibt nichts anderes mehr.

Natürlich können wir solche Momente nicht bis in alle Ewigkeit ausdehnen. Darum geht es ja auch gar nicht. Auch die Ego-Ebene hat ihre Berechtigung und ihre Bedeutung in dieser Welt. Doch es ist eben sehr viel sinnvoller, die Biene auf einer Blüte zu bestaunen und sich mit der Schönheit der Natur zu verbinden – als total fasziniert auf den Bildschirm eines Handys zu stieren und auf die nächste Nachricht zu warten.

Natürlich ist auch das Handy ein ganzer Kosmos und natürlich sind wir auch hierbei total gefangen im Hier und Jetzt – doch wir sind eben gefangen, während wir bei der Biene und der Blüte frei sind.

Gefangenschaft oder Freiheit

Was der Unterschied ist?

Bei der Biene und der Blüte wollen wir nichts.
Wir haben keine Erwartungen und keine Vorstellungen.
Wir wollen nichts erreichen und nichts bezwecken.
Wir können nicht enttäuscht werden.
Es ist einfach so, wie es ist und wir erlauben dies.

Beim Handy wollen wir etwas.
Wir haben Erwartungen und Vorstellungen.
Wir wollen etwas erreichen und/oder bezwecken.
Wir verfolgen eine Absicht und wir haben Ziele.
Wir wollen senden und/oder empfangen.
Wir wollen, dass der/die andere reagiert.
Wir können enttäuscht werden.
Es kann allzu leicht passieren, dass wir es anders haben wollen als es ist.
Wir sind gefangen im Gefängnis unserer Gedanken und Vorstellungen.

Bei der Biene und der Blüte konzentrieren wir uns „auf das NICHTS“ (auf die Stille, in der “etwas” erscheint) – auf die Energie des Wunders hinter den Formen.

Beim Handy konzentrieren wir uns „etwas“ – wir nehmen die Dinge persönlich.

Dies war ein kleiner Ausflug in . . .

die Welt unserer Konzentrationsfähigkeit

und wie es ist, sich auf etwas zu konzentrieren. Allein schon, wenn wir uns bewusst darüber werden, dass wir uns auf zweierlei Arten und Weisen konzentrieren können (Ego oder Geist), haben wir unseren Horizont etwas erweitert und schauen jetzt ein bisschen mehr über den Tellerrand hinaus. Und je nachdem, ob wir das Leben, die Natur und all unsere zu bewältigenden Aufgaben aus unserem Ego heraus wahrnehmen oder aus unserem Geist heraus, fällt dies unserem Ego leicht oder schwer bzw. fällt dies unserem Geist leicht oder schwer.

Das Ego konzentriert sich immer auf „etwas“ – auf eine konkrete Sache/Aufgabe.
Das Ego fühlt sich lebendig, wenn es einen Sinn benutzt und wenn hierbei Abwechslung erlebt wird.
Das Ego ist bei seiner Wahrnehmung mit einem Wechsel der Sinne schnell überfordert.
Das Ego liebt einem Wechsel der Eindrücke unter Beibehaltung des Sinnes.
Außerdem findet das Ego gleichbleibende Sinneseindrücke (gleicher Sinn und gleiche Wahrnehmung/Eindrücke, fehlende Abwechslung) langweilig.

Für unseren Geist (uns für unser Herz) sind eine Vielfalt von Sinneswahrnehmungen eine wahre Freude.
Für unseren Geist ist es schön (es ist Erholung pur), sich NICHT auf „etwas“ zu konzentrieren, sondern alle Sinneswahrnehmungen gleichzeitig und parallel zu erlauben.

Unser Geist liebt es, wenn alle Sinne beteiligt sind und wenn jeder Sinn “seinen individuellen musikalischen/künstlerischen Beitrag leistet”.

(Unser Geist und unsere Seele fühlen sich wohl, wenn alle Sinne ebenbürtig beteiligt sind und wenn jeder Sinn mit in etwa gleichbleibenden, stetigen, kontinuierlichen Eindrücken einen Beitrag zu dem “Gesamtbild” beisteuert. Sollte ein Sinneseindruck plötzlich und unerwartet wechseln und hervorstechen, zum Beispiel ein schriller Schrei im Wald, dann ist unsere Geist-Wahrnehmung augenblicklich beendet und unser Ego ist aktiviert  –  wir konzentrieren uns auf “etwas”, z.B. auf den besonderen Wahrnehmungsreiz).

Gibt es auch etwas, was unseren Geist überfordert?

Nein – doch unser Geist (Herz) kann abstumpfen.

Eine fehlende Sinneswahrnehmungsvielfalt lässt uns geistig verdorren und „absterben“.

Einseitige Sinneswahrnehmungen über eine längere Zeit (z.B. viel sehen mit den Augen und die anderen Sinne vernachlässigen, was beim Arbeiten am Computer ja leicht passieren kann – dies ist die Schattenseite der Digitalisierung) reduzieren und beeinträchtigen die Lebendigkeit unseres Geistes (unseres Herzens).

Daher ist es wichtig und bedeutsam, in der Freizeit gezielt Tätigkeiten nachzugehen, in denen die Sinne, die wir bei der Arbeit stark beansprucht haben, mal Pause machen dürfen, und die Sinne, die etwas zu kurz gekommen sind, mal richtig frei aufspielen dürfen. In der Natur sein ist immer ein ganzheitliches, schönes Erlebnis. Und sich künstlerisch und kreativ oder auch musikalisch auszuprobieren, kann auch sehr entspannend und erholsam sein und positiv und heilend wirken.

Unsere Konzentrationsfähigkeit ist nicht alles im Leben

“Sich auf etwas konzentrieren” ist nicht alles im Leben. Unser Geist und unsere Seele brauchen Zeiten, in denen wir unsere Seele einfach mal baumeln lassen, in denen wir auf unsere Konzentrationsfähigkeit pfeifen und in denen wir einfach mal fünf gerade sein lassen und uns frei und offen und von Herzen in Liebe mit uns selbst und mit den lieben Menschen um uns herum und mit dieser Schöpfung und mit dem Leben verbunden fühlen.

Konzentrationsfähigkeit und sich auf etwas konzentrieren mag bedeutsam sein in der Welt der Egos und wenn man Ziele erreichen und Erfolge erzielen will – doch das ist eben nicht alles in dieser Welt.

Die universale Liebe will nur eines: LIEBEN.

Hierfür braucht sie nichts als den jetzigen Moment und unser Ja.

Die universale Liebe möchte LIEBEN

Die Wolken am Himmel bestaunen.
Bewusst einatmen und ausatmen.
Die Fülle in der Natur bezeugen.
Die vielen Blätter und Früchte an den Bäumen voll Dankbarkeit segnen.
Den Wind in den Haaren genießen.
Barfuß am Strand durch den Sand gehen.
Im Wald einen Baum umarmen.
Sich einfach mal auf den Rasen legen und sich erden.

Glücklich sein kostet nichts.
Glücklich sein gibt’s gratis.

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://datgeitman.de/lichtschule
22.04.2024

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