Schwester Biene – Sonnenschwester
2019 war das Jahr der Biene. Immer mehr Menschen haben erkannt, dass es ohne die Bienen auf dieser Erde in Kürze auch keine Menschen mehr hier gäbe. Sie haben herausgefunden, dass kein anderes Insekt und auch nicht alle anderen Insekten zusammen auf diesem Planeten die Erhaltung der Fruchtbarkeit und somit die Fortdauer des Lebens wirklich gewähren können. Das ist deshalb so, weil die Biene immer erst eine Art beerntet, bis alles dort an Arbeit erledigt ist, was es zu erledigen gibt, bis sie zur nächsten Art fliegt. Sie fliegt also solange zu demselben Apfelbaum, bis dieser ihr allen Nektar gegeben hat, den es zu geben gibt. Dann fliegt sie zum nächsten Apfelbaum und zum übernächsten, bis alle Apfelbäume ihrer Flugweite durch ihren Besuch beehrt wurden. Dabei trägt sie munter den Pollen von einem Ast zum anderen, von einem Baum zum anderen und sorgt für dessen Fortpflanzung.
Eine Hummel hingegen bummelt gemächlich vom Apfelbaum zum Birnenbaum zum Pfirsichbaum ebenso wie später im Sommer von der Ringelblume zum Salbei, vom Salbei zur Rose usw. und alle anderen Nektar sammelnden Insekten tun dies in ähnlicher Weise. Was aber soll der Birnbaum mit dem Pollen, dem Samen, des Apfelbaums? Das alles und noch vieles mehr über die faszinierende Lebensart der Biene in ihrem Volkszusammenhang und ihrer Intelligenz hat der Mensch erkannt und anerkannt. Hat er aber auch erkannt, dass die Gaben der Bienen nicht nur leiblicher oder ästhetischer Natur sind, also für Äpfel und Birnen sorgen oder für Blütenpracht in Hülle und Fülle?
Von hier an bitte ich dich, diesen Bericht und diese Botschaften der Bienen, dir selbst vorzulesen, denn deine Stimme wird das, was hier steht, wieder beleben, neu erschaffen und dich selbst in deiner vielschichtigen Daseinsform in weite Resonanz dazu bringen, denn deine Stimme hat einen Klang und das ganze Leben ist Klang, ist Resonanz, ist Schwingung.
Die Biene zeigt uns täglich nicht nur ihre Intelligenz, sondern vor allem ihre Weisheit.
Sie schenkt uns nicht nur Blütenpracht, sondern vor allem Freude. Sie erhält nicht nur der Erde Fruchtbarkeit, sondern die Schöpfung, deren Hüter und Wächter sie auch ist.
Es war vor zwei Tagen am Bach in der Nähe meiner Bienenstände in unserem Garten. Da vernahm ich ein Summen wie unter einem blühenden Kirschbaum. Das Plätschern des sprudelnden Baches mischte sich raunend ins Gesumm der Bienen. Hier treffen also meine Bienchen ihre wilden Schwestern, dachte ich beim herzallerliebsten Anblick zweier im Flug nebeneinander schwebenden Bienen, die eine von ihnen, eine meiner Honigbienen, die andere eine schwarze, wespenähnliche Wildbiene, deren Art ich schon oft bei uns mit dicken Pollenhöschen in diversen Blütenkelchen beobachtet habe. Diese beiden hatten offensichtlich ihre Freude daran, im Regenbogenlicht der sich brechenden Sonnenstrahlen im funkelnden aufsprühenden Wassergestöber das Kühle Feucht zu genießen und sich dabei noch zu zufächeln.
Kühl und feucht, das sind Seinszustände, welche dem Wesen der Biene, der lieben Sonnentänzerin, doch eigentlich sehr fremd sind.
So viele waren hier und ganz deutlich nicht nur zum Trinken, sondern zum Verweilen. Auch das ist ein Seinszustand, den ich im Bienenvolk doch eher den gemütlichen Drohnen zuordnen würde, die im Volk für die nötige Gelassenheit und Entspanntheit sorgen, denn sie sind „die Prinzen im Honig“. Hier, am Bach erlebte ich meine Bienen auf einmal ganz anders als sonst. Sie luden mich ein, genau das zu tun, was sie selbst gerade taten: zu verweilen und zu genießen.
Ich merkte, dass sie mich an etwas erinnerten, an was ich schon lange nicht mehr gedacht und bewusst gelebt hatte. Sie führten mich mit meiner Aufmerksamkeit in das wunderbare Spiel des Halbschattens von Licht und Schatten unter dem Gezweig der Bachpflanzen und dem aufsprudelnden Wasser der sonnenreflektierenden belebten Wasseroberfläche.
Zwielicht. Zwischenräume. Zwischenwelten. Da war es wieder: Das Schwarmerlebnis des vorletzten Jahres.
Ich stand damals mitten unter dem Schwarm, der sich gerade zuvor direkt vor meinen Augen aus dem Flugloch ergoss und majestätisch in die Höhe stieg. Meine Seele, meine Herzensfreude flog mit ihm und das tosende Gesumm, ein markdurchdringendes Tönen, ließ mich bis in jede Zelle, jede Pore freudig erschaudern. Mein Seinszustand veränderte sich in ein peripheres Sein und so war es mir möglich, mit meinem Bewusstsein ganz in mitten des Schwarms über mir zu sein und die Bienen, die rein äußerlich betrachtet mit dem physischen Auge im Schnellstflug zackig und wild durcheinander flogen, auf einmal wie in Zeitlupe tanzend, schwebend innigst sich umeinander bewegend zu erleben, genau wissend, wie ihre Richtung ist. Geheime Lichtbahnen ließen sie sicher und gewiss ihre Bahnen fliegen in einem Freudetanz einer neuen Geburt.
In diesem Geschehen gebiert sich ein neues Volk in unaussprechlicher Schönheit unter Sphärentönen mit himmlischem Segen im Erdenraum.
Und als sich das Volk nach ihrem Sonnentanz hoch oben im alten Birnbaum um ihre Königin herum in einer Traube sammelte, da nahm ich wahr, wie all die getanzten Lichtbahnen noch im Äther waren und dort, wo die Schwarmwolke als Ganzes gerade noch war, sich ein Lichtorgan im ätherischen Raum bildete, das pulste und ein inniges Leuchten von sich gab. Mannigfaltige Lichtätherwesen waren mit eingeschwungen in den Schwarmtanz der Bienen und führten diesen nun selbstständig weiter.
Von den Bienen wusste ich schon vorher, wie wichtig das Schwärmen für unsere menschlichen Verstorbenen ist. Jetzt erkannte ich warum: Dieses Ätherlichtorgan, geschaffen durch einen Bienenschwarm, das noch lange bleibt, nach dem der Schwarm schon längst in der Traube am Baum oder Tage später im neuen Bienenkasten zu Hause ist, hat die Fähigkeit, verstorbenen Menschen als körperlose Seelen-Geistwesen von rein feinstofflicher Leiblichkeit den Weg in ihre Heimat ins Licht zu zeigen. Dieses Lichtorgan begleitet dann die Seele ein Stück weit ihres Wegs und entlässt sie erst dann, wenn sie sicher ihrer Lichtbahn folgt, ihrer ureigenen Richtung des Lichts. So sind die Bienen Schwellenbegleiter.
Sie führen uns durch ihre Sonnentänze über die Schwelle einer neuen Geburt ins Licht.
Wenn du dies in deiner Seele empfinden kannst, sei es aufgrund des hier Geschilderten oder weil du das große Glück hattest, selbst einmal so ein Schwarmgeschehen und dessen Schöpfungsgewalt mitzuerleben, kannst du verstehen, warum es Bienenmenschen gibt, die mit Absicht ihre Völker schwärmen lassen, auch, wenn man in jedem konventionell klassischen Imkerkurs lernt, die Schwärme zu verhindern. Nun war es die zauberhafte Zwischenwelt des Licht-Schatten-Gespiels in dieser Bachlandschaft in seinem Bienengesumm und Murmeln des Wassers, die mich selbst wie an eine Schwelle in ein anderes Bewusstsein brachte und ich erinnerte mich:
„Lass es zu, lass den Tanz des Lebens zu, tanz mit uns mit den Regungen deines Herzens im Sonnentanz der Schöpfung!“
Da hatte ich meine Antwort auf meine Frage, die ich mir jetzt, Ende Mai, vor drei Tagen gestellt hatte, als ich alle 11 Völker durchsah und nur bei zwei von ihnen eine anfängliche Schwarmlust feststellte. Der Mai ist Schwarmmonat. Doch in diesem Jahr hatten wir eine solch unnatürliche und lange Kälte, dass es mir eine ernste Überlegung war, diese spät entwickelte Schwarmlust, die wohl vermutlich erst im Juni zu einem tatsächlichen Schwarm führen würde, mit zu begleiten und den Schwarm zuzulassen, wo nun deutlich weniger Zeit für die neuen Völker bleiben würde, noch stark genug für den Winter zu werden. Die Antwort, das Volk entscheiden zu lassen, die Weisheit der Bienen in ihre eigenen Handlungen finden zu lassen, war nun ganz praktischer Natur. Die tieferliegende Antwort war für mein ganz eigenes Leben!
Was heißt es denn für mich, ganz persönlich, den Tanz der Schöpfung zuzulassen, und meinen, mir eigenen Sonnentanz zu tanzen?
Wir alle befinden und in dieser Zeit gerade in tiefen Umbrüchen, die uns zeigen, dass es nie wieder so werden wird wie zuvor. Das kommt einer Neugeburt gleich. Wer das in seiner Seele einmal zulässt und es freudig annimmt, mit der Vorfreude auf ein neues Leben, der wird die Einladung dieses neuen Lebens selbst spüren, seinen Sonnenbahnen zu folgen. Wir können nicht wissen, wie dieses neue Leben genau aussehen wird, aber wir können mit der Strahlkraft unseres Herzens sicher in Resonanz gehen mit dem Licht und der Freude, der Liebe und der Kraft des Lebens selbst und uns so sicher führen lassen. Geführt werden hat mit Loslassen zu tun.
Wer das alte nicht loslässt, wird das Neue nicht gebären können.
Die Resonanz unseres Herzens, unseres eigenen Lichts wird uns unseresgleichen finden lassen, wird uns die Strukturen des neuen Seins erkennen und erbauen lassen. Es wird eine eigene, in sich sehr stabil funktionierende Welt werden, die so erbaut und erschaffen wird, denn sie folgt der Weisheit des Herzens. Diese ist klar, eindeutig und zutiefst beglückend und beruhigend in all dem Tosen des schnellen Wandels um uns herum. Das Schwarmgeschehen einmal zutiefst in seiner Seele als Empfindung wach zu rufen, kann uns hierbei enorm stärken und begleiten, ausrichten und im wahrsten Sinne des Wortes beflügeln!
Wir brauchen nicht physisch zu sterben, unsere Geburt in ein neues Licht und unsere neue Lichtdaseinsform vollzieht sich in unserer eigenen irdischen Leiblichkeit jetzt!
Das ist das Großartige an dieser Zeit, die Zeichen setzt! Doch will ich noch näher eingehen auf den Vorgang des fundamentalen Loslassens und des Schwellenübertritts ins Licht eines tatsächlich sterbenden Menschen, der seinen irdischen Leib ablegt, weil anhand dieses Geschehens vieles erkannt und erlebt werden kann, was jeden in seiner sehr individuellen Neugeburt ins Licht innerhalb des irdischen Lebens jetzt hier auf der Erde betrifft. Jeder, der klar als wacher Toter über die Schwelle geht, braucht diese Richtungshilfe des Schwarm-Lichtorgans im Äther nicht.
Doch ist es ein Zeitphänomen, dass viele Menschen über die Schwelle gehen und etwas verwirrt auf „der anderen Seite“ sind und ob ihrer Desorientierung in den Zwischenwelten hängen bleiben. Das kann nicht nur einschränkende und negativ bindende Folgen für den Verstorbenen haben, sondern auch für dessen noch lebende nächsten Lieben, an welche der Verstorbene sich dann oft einfach aus seiner Unfähigkeit heraus, wirklich in seine geistige Heimat im Licht zu gehen, anhaftet.
Die Kernfrage ist es, warum es ein ganz aktuelles Zeitphänomen geworden ist, dass viele Verstorbene, nicht mehr zielstrebig ihren Weg als Seelen-Geist-Ich, also als Geistiges Wesen, weiter gehen.
Jeder, der sich selbst als geistiges Wesen auf Erden erkannt hat, weiß die Antwort tief in seiner Seele. Hier knüpfen wir an die Frage nach der Ich-Stärkung der Menschen an, die wir in meiner letzten Schrift des vergangenen Monats auch schon aus einer ganz anderen Perspektive hatten. Im Grunde treffen sich die beiden Ausgangsgeschehen, an denen ich diese Frage einer Ichschwächung oder einer Ichstärkung beim Menschen erlebe und hier, in diesen Schriften erläutere, in der Frage nach der bewussten Verbindung des Menschen zu seinem Geistigen Wesen, oder anders ausgedrückt in der Frage nach dem freien und verlässlich verankerten Wirken des Geistes im Menschen.
Das Ich des Menschen ist der Träger seiner eigenen Geistigkeit und es ist in täglicher Resonanz zum Schöpfergeist.
Es ist der Grund, die Gründung, für des Schöpfergeistes Wirken in uns. Je bewusster wir ein geistiges Leben im irdischen Leben führen, desto bewusster können wir uns über die Schwelle in die geistige Welt ohne unseren Physischen Körper begeben. Gerade die bewussten Toten, die als wache Seelen-Geist-Ich-Wesen in der geistigen Welt und aus dem kosmischen Raum jetzt zu uns blicken, lassen uns wissen, wie unsagbar wichtig es ist, sich sein irdisches Leben lang schon auf diese Geburt in die Geistige Welt hinein vorzubereiten. Sie lassen uns weiterhin wissen, wie ein Geistiges Leben im Irdischen Leben diese Qualität des fundamentalen Loslassens und des eigenen Schöpfertums in eine Neugeburt hinein so einzigartig auf dieser Erde, unserer geistigen Mutter, gelebt, geübt und erlangt werden kann.
Sie sagen uns, wie sehr die Erde ihre Kinder, uns Menschen, liebt, und dass sie uns vergeben hat, dass wir ihr vieler Orts so großes Leid zu gefügt haben und sogar immer noch zufügen, denn Gaya weiß, dass diejenigen ihrer Kinder, die ihr Leid zufügen und sie ausbeuten, es nur deshalb tun, weil sie vergessen haben, dass sie selbst geistige Wesen sind und eine geistige Mutter haben. Das einzigartige, himmlische Geschenk des gesamten Kosmos für uns Menschen auf dieser Erde ist tatsächlich, dass wir als geistige und universale Wesen auch einen physischen Leib haben, in dem unsere Seele ein so sicheres und geschütztes zu Hause findet. Und das, genau das, haben wir unserer geistigen Mutter Gaya zu verdanken, die ebenfalls einen physischen Leib in unserem Planeten Erde hat und unserer physischen Mutter im Erdenplan die Kraft gegeben hat, uns zu gebären.
Der Duft, der aus einem Bienenstock entströmt, riecht ganz ähnlich wie ein wohlig geborgenes Neugeborenes, ein Mensch, der es gerade geschafft hat, in seinem physischen Leib auf diese Welt, auf diesen Planeten Erde, zu kommen.
Es ist in der Tat ein so inniger Wohlfühlduft, der sowohl dem Menschen in seinem Neubeginn als auch den Bienen zu eigen ist. Es verwundert daher nicht, dass die Bienen schon lange vor dem Menschen hier waren, um für ihn diesen Planeten vorzubereiten, auf dass der Mensch da einst seine Inkarnationsreihe hier antreten konnte.
Die Bienen haben für uns einen Lichtäther gewebt.
Sie haben unserer Erde in deren Feuchtigkeitsatem das göttliche Schöpferlicht gewebt, das uns Menschen, als Wesen des Lichts, hier her geführt hat und uns hier, genau hier, die Möglichkeit gegeben hat, eine Leiblichkeit auszubilden, die innerhalb unserer feinstofflichen Leiber auch einen festen, irdischen Leib hat. Dieser feste, irdische Leib ist gerade an seiner bisher größten Dichte angekommen.
Jetzt sind die Menschen aufgefordert, sich wieder an ihre Lichtesheimat und ihre feinen Sinne zu erinnern, ihren Lichtesmantel, das erste Kleid unserer Seele, das zeigt wes Geistes Kinder wir sind! Die Entscheidung, die wir aufgefordert sind, jetzt zu treffen, ist entweder, ganz bewusst mit all dem, was wir bisher gelernt und durchschritten haben als Ich-bewusste Menschen wieder auf eine feinstofflichere Daseinsform zuzugehen oder noch fester in die Materie. Es wird solche und solche Menschen geben. Die einen werden sich für den ersten Weg entscheiden, die anderen für den zweiten. Das zeigt sich gerade sehr deutlich. Angedeutet hat es sich schon dem wachen Beobachter die letzten Jahrzehnte über. Jetzt ist es offensichtlich. Diese Entscheidung trifft jeder in eigener Verantwortung. Beide Wege gehören tatsächlich zum Menschsein.
Doch dürfen wir wissen, dass die derzeit sich vollziehende Aufteilung der Menschheit jedem Einzelnen die Möglichkeit gibt, da einst sich wieder vereinen zu können mit der einen Menschheit der Erde. Auch die Erfahrung, in die Dichte, in die Materie so ganz und gar zu gehen, gehört zum Menschen, auch mit der Gefahr, dass er, der Mensch im Materialismus seine Geistigkeit vergisst. Vergessen heißt nicht verlieren. Und die Materie ist durchwebt vom Geiste. Wer tief durch die Materie geht, ist konsequent dem Weg des Geistes in die Materie gefolgt und wird irgendwann seiner Sehnsucht zum Geiste und dessen freiem Leben einen neuen Ausdruck geben. Dies allerdings schafft der Betreffende nur, wenn er die Verbindung zu seiner Seele hält zu seinem fühlenden Herz.
Tief durch die Materie zu gehen, bringt tatsächlich bei vielen Menschen in ihrem Materialismus ein reines Verstandesdenken hervor, das verlernt hat, die Herzensweisheit sprechen zu lassen. Auch haben viele von ihnen in ihrem technischen Fortschritt vergessen, dass es den Schöpfergeist gibt und Schöpfergewalten, denen wir täglich unser Leben verdanken. Doch es geht nicht darum, die unterschiedlichen Menschheiten, die Materialisten und die Spirituellen, wieder in eine Dualität zu bringen. Damit würden wir diese Teilung nachhaltig bestätigen. Die große, herausfordernde Aufgabe unserer Zeit ist es, die Vision der einen Menschheit in Freiheit und Frieden auf dieser Erde jetzt aufzurufen und sich klar zu machen, was Mensch sein im Ursprung wirklich heißt, denn:
Die Zeit der Dualitäten ist vorbei!
Es ist unsere Aufgabe, jetzt im Frieden zu bleiben und uns gegenseitig frei zu lassen, ganz frei, welchen Weg wir gehen wollen. Jeder entscheidet für sich. Das heißt Menschsein. Freiheit und Frieden, das gehört so untrennbar zum Menschsein wie sein Geist in seiner Materie hier auf dieser Erde und das sind auch die Qualitäten, die wir Menschen für den Kosmos ausbilden, ja ausbilden und schenken.
Wir schenken dem Kosmos und all seinen Wesen die Fähigkeit, Freiheit und Frieden zu leben! Deshalb schauen so viele kosmische Wesen naher und ferner Galaxien von ihren planetaren Heimaten und ihren Sterneheimaten zu uns auf die Erde. Deshalb sind so viele von ihnen gerade hier als Gesandte, um hier zu lernen und es in ihre Heimat zu tragen da draußen im Universum. Deshalb hat unsere Erde auch so viele Schattenwesen angezogen, die unseren göttlichen Plan verdreht haben, um sich selbst unserer Lichtkräfte und unseres Lebens zu bemächtigen. Verdreht heißt, dass sie unsere Geistverbindung vernebeln, verdumpfen. Der Geist, der beim Menschen untrennbar in dessen Physis ist, das heißt in seinem stofflichen Leib webt, wird dann von dem Menschen nicht mehr wahrgenommen. Das ist meistens ein schleichender und deshalb für den betreffenden Menschen nur sehr schwer zu bemerkender Prozess.
Was diese Finsternismächte aber völlig unterschätzt haben ist die Kraft unserer Seele, denn zwischen Geist und Körper webt die Seele, unsere unsterbliche und menschliche Seele. Sie ist ein ganz besonderes Geschenk der Schöpfergewalten. Sie verbindet Geist und Materie und ist uns Menschen zu eigen. Alle Wesen des Lichtes und der Liebe haben aus ihren Reichen das Beste dazugegeben in ihrem Schöpfungsakt!
Was der Verstand vergessen hat, erinnert die Seele.
Was unser Intellekt nicht mehr wahrnehmen kann aufgrund seiner eingeschränkt materialistischen Erkenntnismethode, fühlt die Seele. Was der Kopf nicht begreift, weiß das Herz! Das ist der Mensch! Er ist auserkoren, diese Herzenskräfte ins Universum zu tragen. Und wir tun dies bereits jeden Tag, an dem unser liebendes Herz Dualitäten überwindet, alte Strukturen des Kampfes und des Streits verlässt und freudig „Danke“ ruft, dass wir hier sein dürfen auf diesem Wunder-vollen Planeten Erde, die unserer geistigen Mutter Gaya ihren einzigartigen Körper geschenkt hat und uns unsere Heimat im Universum.
Wir sind Kinder des Lichts. Wir tragen denselben Lichtmantel wie unsere Mutter. Ich pflege diesen, meinen Lichtmantel, ganz konkret, in dem ich Bienen pflege. Ich kann noch so viel meditieren, beten, visualisieren und dergleichen, wenn ich nicht wirklich in der Physis arbeite, solange ich physisch gesund und kräftig bin, und meine Arbeit einbringe auf die eine oder andere Weise, dann fehlt ein entscheidender Teil des Menschseins. Gerade die Menschen, die ein hoch geistiges Leben führen, müssen gut geerdet sein. Das wussten auch die Zisterzienser schon, die sogenannten „Bauernmönche“. Was anderes eignet sich da besser als das Arbeiten mit Herz und Hand in pflegender, liebender Weise innerhalb eines Bereichs unserer Erde, unserer Mutter Natur? Pflanzt euer eigenes Gemüse an, pflegt einen Garten, hütet den Wald, säubert die Bachläufe und Quellen, schützt die Bäume, säht Gras, reinigt die Gewässer und lasst sie frei sprudeln, pflegt die Bienen…
Wie wir sind die Bienen Wesen des Lichtes und sie haben unseren Weg auf die Erde vorbereitet.
Dazu wurden sie hierher geschickt von den göttlichen Schöpferwesen. Sie sind unsere Schwestern und Brüder. Die Vorfahren unserer irdischen Biene, von denen ich hier spreche, diese ersten Bienen-Sonnen-Wesen, die hierher geschickt wurden, um einen lichtdurchwirkten Sonnenäther auf der Erde zu weben, waren reine Lichtätherwesen. Wir dürfen sie uns wie Lichtfeen vorstellen, ähnlich überdimensional großen Bienen aus Lichtäther.
Auch wir waren einmal viel ätherischer und noch nicht so dicht in unserer physischen Leiblichkeit. Das war bis zu der Zeit von Atlantis. Mit dem ausgehenden atlantischen Zeitalter wurden wir dichter, kleiner, physischer, wir surrten also unser Seelengeistwesen, das viel peripherer war gewissermaßen endgültig zu einer verdichteten Leiblichkeit zusammen. Ähnlich taten es die Bienen. Die Bienen, die wir heute als „die Biene aus dem Tierreich“ kennen, hat das noch viel extremer getan wie wir Menschen. Doch wohnt ihr noch ganz ihr Sonnenwesen und ihr peripheres Sein inne, an welches sie auch uns in all ihrem Tun und in all ihrer Wesensart erinnert. Wir müssen sie nur genau beobachten und sie mit unserem Herzen begleiten.
So kann die Biene uns helfen, uns an unseren eigenen Ursprung zu erinnern.
Und genau darum geht es jetzt in dieser scheinbar sehr chaotischen Zeit. Ja, das alles ist doch nur äußerlich. Wenn ihr nach innen schaut, seht ihr euer Leuchten, das Strahlen eurer Seele, seht eure Lichtbahnen, die euch führen wie die Bienen im Schwarmgeschehen. Diese Seele, eure Seele, hat die Kraft, das Christusbewusstsein ganz in sich aufzunehmen und kein Finsterniswesen wird sie verwirren und vernebeln können. Wenn wir ganz in unserem Licht des göttlichen Ursprungs stehen, was wir in unserem Inneren widerfinden, dann brauchen wir uns weder zu ängstigen, noch verunsichern zu lassen. Christus wurde in Zeiten großer Wirren auf die Erde gesandt, um uns daran zu erinnern. Er ist ein Sonnenwesen. Er ist ein Meister und Fürst der Sonnenmysterien. Er ist DER Meister und DAS Sonnenwesen, das uns Menschen in unserer Erdenentwicklung als kosmische Wesen anspricht und ausbildet, liebt und begleitet mit allem, was uns ausmacht. Seine direkten Mitarbeiter sind die Bienen.
Nehmt diese Aussage einmal ganz in euer Herz und schaut, was es da macht….
Wenn Menschen von „dem Untergang von Atlantis“ sprechen, sprechen sie von nichts anderem als von der Vernebelung unseres Sonnenbewusstseins. Das war der Beginn des Wegs in den Materialismus als Lebensraum diverser Finsternismächte. Diese gebaren gerade noch einmal so richtig auf, denn sie bekommen genau so deutlich mit, wie die wachen Seelen der Menschen, dass dieses Sonnenbewusstsein gerade wieder erwacht und zwar in einer neuen Dimension in unserer Geschichte. Das ist großartig. Darauf dürfen wir vertrauen. Mithilfe ist hier gefragt! Ein jeder darf sich jetzt überlegen wie und wo er oder sie aus Freude und Begeisterung mithelfen möchte und zwar ganz praktisch.
Der erste Anfang zur eigenen Mitschöpfung unserer neuen Welt ist die Besinnung auf das eigene Sonnenwesen.
Andere Beiträge von Ines Siri Trost
Wer meine vorhergehenden Texte gelesen hat, weiß, dass ich Euch immer eine positive Affirmation, ein Gebet, Verse und Lieder der Engel oder der Elementarwesen mit schenke. Heute sind es Worte an den Bien, die ich seit zwei Jahren immer wieder spreche, und die mir helfen, mich mit meinem Sonnenbewusstsein zu verbinden und es zu stärken. Denn was hier zu dem Bien gesprochen wird, ist ebenso an die eigene Seele gerichtet und an das eigene geistesdurchwirkte Ich in seiner kosmisch-irdischen Dimension, was es jetzt zu stärken gilt für seine bewusste Mithilfe im Aufbau der neuen Welt:
Du Bien, nimm meine Herzensliebe
verleih ihr Lichtesschwingen
so weit wie Engel singen
und schenk dazu dein kraftvoll Weben
auf dass das kosmisch Erdenleben
erstarket und erkraftet
und seinerseits dem Kosmos schenkt
das Erdenlieben
Erdenlachen
damit wir immer neu erwachen
in unser aller Lichtverwobenheit
in freudiger Gewissheit
dass Schritt für Schritt
und Flügelschlag um Flügelschlag
die Erde sich befreit
und sich erfüllt und wir mit ihr
ich danke dir
Wer mehr über die zauberhafte und Wunder-volle Welt der Bienen erfahren möchte, ganz gleich ob als Imker auf der Suche nach einer alternativen Pflege- und Behandlungsmethode oder als spirituell ausgerichteter Mensch in seinem Interesse am geistigen Urgrund der Biene, der darf gerne in dem hier auf dieser Seite befindlichen Artikel weiterlesen zum Buch: “Das Bienenwesen und seine Pflege”, das sich übrigens auch durchweg zum Vorlesen für einen selbst oder im Kreise Gleichgesinnter eignet!
Das Buch bestellen bei: >>>www.mellifera.de – Vereinigung für wesensgemäße Bienenpflege<<<
06.06.2021
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text.
Alle Beiträge der Autorin auf Spirit Online
Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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