Detoxing mit Smoothies und Suppen

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Detoxing mit Smoothies und Suppen Genussvoll, günstig und giftfrei: Detoxing mit Smoothies und Suppen!

Wenn du entgiften möchtest, kannst du natürlich fasten oder zu teuren Produkten greifen. Oder aber einfach mal die Ernährung ein wenig umstellen! Detoxing mit Smoothies und Suppen vielleicht ausprobieren? Unsere Umwelt ist voll von Stoffen, die auf den menschlichen Organismus toxisch wirken – das ist hinreichend bekannt und kann schwer vermieden werden. Unser Trinkwasser mag sauber sein – doch wenn es durch alte Rohre fließt, bringt es Schadstoffe mit. Andere Toxine entstehen im Körper selbst, z.b. die sog. Darmgifte. Wenn wir gesund sind, kommt unser Organismus damit zurecht, diese Gifte größtenteils auszuscheiden.

Doch wenn wir uns selbst zusätzliche Toxine zuführen, ist er schnell überfordert:

mentale Gifte wie Sorgen und Stress, Genussgifte wie Alkohol und Nikotin und dazu noch „unsauberes“ Essen, versetzt mit Zucker und anderen üblen Zusatzstoffen. Als Folge davon sind Gewebe und Organismus übersäuert, was sich in diversen unangenehmen Begleiterscheinungen äußert: Müdigkeit und schlechter Schlaf, fahle Haut und Kopfschmerzen, Reizbarkeit und schlechtes Gedächtnis, Allergien, Depressionen, Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, um nur einige davon zu nennen.

Wenn wir „giftig“ sind, schlecht gelaunt und grantig, kann die Ursache also unter Umständen darin liegen, dass wir zu stark mit Giften oder Stoffwechselrückständen belastet sind. Ein Detox unterstützt dann nicht nur Leber, Niere, Darm, Lunge und Haut, sondern verbessert auch unsere Laune. Alle Kulturen kennen Methoden des Detox: ob die Fastenzeit der Christen vor Ostern, der Ramadan des Islam, der jüdische Fastentag Jom Kippur oder die Anregungen des indischen Ayurveda, den Körper von Ama – den Stoffwechselrückständen – zu befreien.

Um den Körper innerlich zu reinigen, sind keine wochenlangen Kuren in Wellness-Kliniken oder teuren Produkte notwendig.

Als Königsweg des Entgiftens gilt nach wie vor das Fasten, bei dem der Körper an seine Stoffwechsel-Rückstände wie Kohlenhydratdetops, überflüssige Fette und Eiweißreste geht, Säuren ausspült und vermehrt Wachstumshormone produziert. Ansätze dafür gibt es viele: F.X. Mayr oder Buchinger, Saftfasten oder Basenfasten, Fastenwandern und natürlich auch das aktuell gehypte Intervallfasten.

Wie bei allen Entgiftungsmaßnahmen gilt auch und besonders beim Fasten, dass man dabei viel trinken sollte. Mit reichlich Bewegung, am besten an der frischen Luft, lässt sich der Stoffwechsel anregen. Da die Haut unser größte Ausscheidungsorgan ist, empfehlen sich Trockenbürstungen und starkes Schwitzen, beispielsweise in der Sauna. Auch Darmreinigungen per Einlauf und Basenbäder oder -wickel unterstützen die Ausscheidung von Giftstoffen.

Doch Fasten ist nicht für jede und jeden geeignet:

Es hat starke Auswirkungen auf die Psyche, die einen völlig unvorbereitet treffen können. Nahrungsverzicht kann durchaus Essstörungen triggern. Und wenn die Entgiftungssymptome sehr stark sind, kann es dem Organismus auch mal zu viel werden. Der Rat, vor der Maßnahme die Gesundheit checken zu lassen und unter Anleitung zu fasten, ist durchaus ernst zu nehmen.

Einfacher und absolut unbedenklich ist es dagegen, durch das, was wir zu uns nehmen, zu entgiften. Der Königsweg ist eine rein pflanzliche Ernährung, die dem Körper gibt, was er braucht, ohne ihn durch fragwürdige Zusatzstoffe zu belasten. Deshalb ist es entscheidend, dass alles frisch und selbst zubereitet wird, idealerweise mit Zutaten aus biologischem Anbau. Die – gutvermarktete – Variante aus dem Tetrapack im Supermarkt hält meistens keinem prüfenden zweiten Blick stand. Entgifte lieber täglich mit frischen Smoothies aus Gemüse, Salaten und Kräutern. Das Chlorophyll der grünen Pflanzen hilft dabei, Schwermetalle auszuschwemmen.

Zudem enthalten diese Powersäfte jede Menge an Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und anderen Vitalstoffen wie Antioxidantien und Bitterstoffe. Ganz nach Geschmack kann der Mix durch Wildblumen und Frühlingstriebe, “Gewürzkräuter” wie Petersilie oder auch Wildkräuter wie Brennnessel und Löwenzahn aufgewertet werden. Mit der Zugabe von Obst gewinnt er an Geschmack; Zusatzstoffe wie Weizengrassaft oder Spirulina geben einen Extrakick. Das Getränk gelangt schnell in den Dünndarm und wird im Magen nicht durch die Säuren “aufbereitet”, weshalb er viele seiner Enzyme und Eiweißstoffe behält.

Wer lieber etwas Warmes zu sich nehmen möchte, kann sich auch an Suppe satt essen.

Die Amerikanerin Elina Fuhrman hat, aus der Not einer Erkrankung geboren, das “Suppen-Detox” für sich entwickelt – und ist seitdem überzeugt davon, dass schonend gegarte Bio-Suppen den Körper heilen können. Suppe gilt als die heilende Nahrung schlechthin, ist leicht verdaulich und bekömmlich. Zu allen Mahlzeiten des Tages genossen, macht sie satt und glücklich – und schmeckt. Die Rezepte des “Suppenguru” machen allein schon mit fantasievollen Namen Lust auf gesunden Genuss: “Prinzessin aus der Erbse”, “Du bist ein Macho, Gazpacho” oder “Komm, lass uns Arti-Schoken.”

Dabei sind sie allesamt vegan: Rein pflanzliche Nahrung entlastet den Körper und hilft ihm, sich auf natürliche Weise zu reinigen. Kräuter und Gewürze unterstützen die Entgiftung. Das Suppen-Detox soll das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel zur Fettverbrennung anregen und die Funktion der Nerven und Hirnanhangdrüse erneuern. So verliert man ein paar Pfund an überflüssigem Fett und etliches an toxischen Rückständen im Körper – und fühlt sich frisch und energievoll.

Eine insgesamt ungesunde Lebensweise lässt sich natürlich auch mit der besten Kost nicht ausgleichen: Wer raucht, zu wenig schläft, sich nicht bewegt und auf ein Burn-out hinarbeitet, sollte sich mit diesen schädlichen Gewohnheiten auseinandersetzen. Doch wenn du zudem deine Ernährung umstellst, wirst du in kürzester Zeit die Ergebnisse sehen: Du fühlst dich frischer und energievoller, hast schönere Haut, schläfst besser und verdaust perfekt. Zudem kannst du dich über erstaunliche “Nebeneffekte” auf emotionaler und mentaler Ebene freuen.

11.05.2021
Martina Pahr
Autorin, Bloggerin und PR – Expertin


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Martina Pahr

ist Autorin, Bloggerin und PR – Expertin, hat vor einigen Jahren den Sprung ins kalte Wasser gewagt und sich selbständig gemacht. Seither tut sie, wovon sie immer geträumt hat, und lebt vom Schreiben.
Beruflich wie auch privat setzt sie sich mit den spirituellen Aspekten des Lebens und den vielen Erscheinungsformen der New-Age-Bewegung auseinander – und nicht immer ist ihr gesunder Menschenverstand überzeugt von dem, was er vorgesetzt bekommt. Sie glaubt ungebrochen an das (viel zu oft ignorierte) Göttliche im Menschen: Eigenverantwortlichkeit und Eigenmächtigkeit, Selbstwert und Selbstheilungskräfte.
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cover-martina-pahr-sorge-fuer-dichBuchtipp:

Martina Pahr:
„Sorg für dich selbst, sonst sorgt sich keiner! Wie du dir selbst höchste Priorität im Leben einräumst.“
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Softcover, 208 Seiten
ISBN: 978-3-7474-0069-2

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