Im Zeichen der Möwe

Im Zeichen der Möwe – Gabbi’s Botschaft zum Guten Glück

Bei Gabbi handelt es sich um die Möwe Gabbiano, mit der ich insgesamt 9 gemeinsame Jahre verbracht habe. Ich habe sie schwer verletzt am Strand aufgelesen und durch die Welt getragen. Möwen symbolisieren u.a. das Glück.

Gabbiano als Glücks-Bringer.

Neben den vielen herzlichen Begegnungen mit Menschen möchte ich hier zwei Geschichten zum Besten geben, die auch etwas mit Glück zu tun haben. Da gab es die Geschichten mit den Rubbellosen. Die Lose sind in Italien sehr beliebt und ich kaufte drei Stück.
In einem Café wurde ich beobachtet, wie ich Gabbi an den Losen picken ließ, bevor ich sie öffnete. Und tatsächlich war ein ordentlicher Gewinn dabei, der mich laut jubeln ließ. Als ich aufblickte war das Café nahezu leer. Viele Besucher hatten ihre Rechnung beglichen und rannten zur nächsten Losbude.

Später erzählte ich einer Frau aus dem Piemont von Gabbi als „Stato Fortunato“. Sie war sehr unglücklich in Beruf und Beziehung und hatte Stress mit ihrer pubertierenden Tochter. Sie bat mich, Gabbi einmal streicheln zu dürfen, was ich ihr gestatte. Sie tat dies sehr versunken und andächtig.
Nach einigen Wochen traf ich sie wieder. Sie war ganz außer sich vor Lebensfreude und berichtete, dass sie in ihrem Weindepot Besuch eines Händlers aus New York erhalten hat, der dort das erste Mal erschien. Der Mann verliebte sich spontan in sie und lud sie ein, mit ihm nach Amerika zu kommen. „Die Reise ist für den nächsten Monat geplant“ sagte sie freudestrahlend.

Seit Urzeiten zerbrechen sich die Menschen den Kopf darüber, was Glück eigentlich ist und wie sie in diesen paradiesischen Zustand gelangen können. Also habe ich den Glücksbringer Gabbiano gefragt und er übermittelte mir seine Botschaft des Guten Glücks.

Botschaft vom Glück

Die Möwe als Krafttier

Nach Jean Ruland ist die Möwe „ein Meister der Lüfte und symbolisiert Geselligkeit und Ideenreichtum. Sie überbringt Botschaften, Ideen und Eingebungen aus der feinstofflichen Welt und aus dem Reich des Wassers. Sie befähigt zur eleganten Bewegung in der Gemeinschaft und lässt uns die Kraft der Gemeinschaft erleben. Sie segnet uns mit Ideenreichtum und lässt uns den Ruf der Ferne hören. Als Begleiter des Menschen geht man mit ihr unkonventionelle, unkomplizierte und individuelle Wege“.

Der Mythos Möwe

Um die Möwe ranken sich viele Legenden und Mythen. In der Seemannskultur spielen Möwen eine bedeutende Rolle. Sie weisen den Weg, retten Leben und führen die Seele. Sie zeigen zudem, in welcher Richtung Land und somit Nahrung zu finden ist. Die Seeleute glauben, dass die Seele eines toten Seemannes in einer Möwe wohnt. In der griechischen Mythologie wurde die Möwe der Meeres- und Liebesgöttin Aphrodite geweiht.

In Diano Marina an der italienischen Blumenriviera wurde ein Kunstwerk zu Ehren der Möwe am Hafen aufgestellt. Das Werk zeigt einen ca. 3 Meter hohen goldenen Flügel einer Möwe. Auf einer Hinweistafel findet man die Erklärung, dass die Seele eines Seemanns zur Stunde seines Todes mit einer Möwe davonfliegt.

Ist alles nur Aberglaube oder doch Wahrheit?

Ich selbst durfte insgesamt 9 Jahre mit der Möwe Gabbiano verbringen und kann somit „aus erster Hand“ berichten.

Möwe Gabbi im Korb Matthias Busch

Gabbiano ist das italienische Wort für Möwe. Er war ca. 8 Jahre, als ich ihn am Strand von Imperia (Ligurien) in Italien gefunden habe. Zur Info: 1 Möwenjahr soll ca. 10 Menschenjahren entsprechen. Er hatte tiefe Verletzungen am Kopf, Rücken, Bein, Fuß und einen Kreuzschnabel. Die Verletzungen stammten wohl aus einem Kampf, mit wem und warum auch immer. Die Verdauung und das Schwimmen im Meer funktionierten jedoch immer noch sehr gut.
Er war nur auf der körperlichen Ebene durch seine Flugunfähigkeit beeinträchtigt.

Er wog ca. 250 Gramm und im Wohlfühleffekt wirkte er federleicht. Sein täglicher Nahrungsbedarf betrug sein halbes Körpergewicht (rechnen Sie das mal auf sich selbst um…) und er verlangte alle 3 bis 4 Stunden ausschließlich Ährenfisch aus dem Süßwasser. Er war sehr gesellig, neugierig, ruhig und ausgeglichen, mochte keinerlei Aggressivität, weder bei Mensch noch bei Tier.
Er hatte Angst vor der Krallenschere, wer nicht? Also habe ich die Krallen wachsen lassen. Er liebte Kormoranfilme auf Youtube und Menschenansammlungen.
Er hielt sich später selbst wohl mehr für ein Mensch als für eine Möwe.

Um welche Möwenart handelte es sich bei Gabbiano?

Möwe Gabbi mit Matthias Busch

Die von mir befragten Ornithologen waren unterschiedlicher Meinung. Man meinte, er sei wohl eine Lachmöwe…oder doch eine Sturmmöwe? Oder doch eine Seeschwalbe? Soweit die Wissenschaftler und die, die es eigentlich wissen sollten.
Wenn mich dann jemand fragte, welcher Art er sei, habe ich geantwortet: „Sie ist eine Lachschwalbe, eine Schwalbe die immer lacht“.
Zur Info: Das Wort Lach kommt von „Lache“, nicht von „Lachen“. Also einer Möwe, die flaches Wasser liebt.

Die Möwe in der Literatur

Die allseits bekannte Geschichte „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach sei an dieser Stelle erwähnt, in der die Botschaft von Liebe und Freiheit verbreitet wird.
Eine weitere bedeutende Botschaft lautet:
„Trau deinen Augen nicht.
Was immer sie dir zeigen,
es ist nur Begrenztheit.
Trau deinem Geist,
hebe ins Bewusstsein, was in dir ist,
und du wirst wissen und fliegen.“

In dem Kinderbuch „Storia di una gabbianella e del gatto che le insegnò a volare“ des Autors Luis Sepulveda wird erklärt, wie der Kater Zorbas einer kleinen Möwe das Fliegen beibrachte.

Möwe Gabbi mit Katze Matthias Busch

Die gemeinsamen Erlebnisse

In unserer gemeinsamen Zeit ergaben sich unzählige Geschichten und dann tatsächlich auch das Zusammenleben von Möwe mit zwei Katzen. Sie haben friedlich miteinander gelebt und sich dann sogar das Ruhekörbchen geteilt.
Unsere Erlebnisse wurden u.a. in einem TV-Beitrag des NDR Hamburg sowie mehreren Artikeln einer regionalen Tageszeitung veröffentlicht. Zudem gab es mit Gabbi Live-Auftritte in Kitas und Pflegeheimen.

Im Sommer 2022 hat sich Gabbi in meiner Hand friedlich aus dieser Welt verabschiedet.

27.12.2024
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Gabbi und Ich wünschen Euch
eine schöne Zeit des Glück-l-ICH-(t)-SEIN.

Matthias Busch
Heiler, Berater und Trainer
https://heilermatthiasbusch.wordpress.com

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Foto Matthias BuschMatthias Busch

Verwirklicher
Über mich als Geomant und Erdheiler
Ich bin ausgebildeter Geomant und habe eine Leidenschaft für das Heilen, die Geometrie und das Unterwegs-Sein. Seit dem Jahr 2011 habe ich mich während der Heilarbeit für Mensch und Tier – meinem Herzen folgend – verstärkt auf die Geomantie und Erdheilung fokussiert. Im Jahr 2013 bin ich auf eine drei Jahre dauernde Reise gegangen und arbeitete an verschiedenen, von mir selbst initiiert und durchgeführten Projekten in Deutschland, Tschechien, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und Spanien. Insgesamt habe ich auf der Reise mehr als 70.000 Kilometer zurückgelegt. Seit Ende 2016 bin ich wieder in Deutschland und wohne im Allgäu. Derzeit arbeite ich an der Verwirklichung meiner zahlreichen Projekte zum Höchsten Wohle aller. Ein Projekt ist die Geomantie und Erdheilung.
Ich teile öffentlich mein Wissen und biete es als Gnostische Lehre allen Interessierten zur Vertiefung von Mund-zu-Ohr an. Sie können gerne mit mir Kontakt aufnehmen.
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