Geheimnis, was Leben wirklich ist

Doreen Draheim Weite und Offenheit des Seins women

Doreen Draheim Geheimnis, was Leben wirklich ist Frau Wasser MeerGeheimnis, was Leben wirklich ist – Die Weite und Offenheit des SEINS ist ein Ozean, in dem alles Leben geschieht

Das unbegreifliche Geheimnis, was Leben wirklich ist und was wir alle miteinander teilen, ist dieses EINE, was wir SIND. Überall ist der Ausdruck dieses SEINs – dieser Liebe zu finden. Und ich liebe es, es mit euch gemeinsam zu teilen – und mit allem. Es sind diese vielfältigen Ausdrücke des EINEN SEINs. Alles was da ist, in diesem Moment, ist dieses eine offene, weite Sein. Wir baden ständig darin. Diese WEITE lässt sich umschreiben mit einem riesengroßen unendlichen Ozean, der unendlich tief und unendlich weit ist. Die Weite und die Offenheit des SEINS ist wie dieser eine, große Ozean, in dem alles Leben einfach geschieht. Dieser Ozean ist eben das, was wir SIND. Einfach SEIN.

Ist es möglich uns vorzustellen, da wäre nur Ozean?

Wir können es gar nicht, oder? Wir können uns gar keinen unendlichen Ozean vorstellen, weil, wenn wir ihn uns vorstellen, dann hat er irgendwo eine Endlichkeit – also irgendwo eine Grenze. Allerdings können wir es uns dennoch in irgendeiner Form vorstellen  –  wenn wir mit dieser Vorstellung spielen.

Wir tun so, als wenn die Vorstellung da ist. Und wäre da tatsächlich nur Ozean – also eine unglaubliche Weite und Offenheit – spielen wir es nur, denn in Wahrheit ist sie bereits da. Dann wird klar, dass es nur dieser Ozean, nur Wasser, nur Weite, nur Offenheit da ist.

Allerdings wirst du immer an Grenzen stoßen, wenn du versuchst, dir diese Offenheit vorzustellen.

Bei unserer Vorstellung von Weite und Offenheit stoßen wir an Grenzen

Der Verstand versucht sich dann Offenheit auszudenken und du wirst sehen, dass es da immer irgendeine Grenze gibt. Quasi da, wo Offenheit aufhört.

Eingangs habe ich von einer Offenheit geschrieben, die nirgendwo aufhört. Die wir uns tatsächlich nicht vorstellen können, da sie so offen und weit ist, dass sie grenzenlos ist.

Wir können also nur damit spielen, wie es wäre, wenn tatsächlich Offenheit und Grenzenlosigkeit wäre. Tatsächlich können wir es uns nicht vorstellen.

Was hat unser Dasein mit einem Ozean gemeinsam?

Diese grenzenlose Weite sind wir. Wenn es wirklich nur diese unendliche Weite gibt, dann gibt es nichts anderes. Das bedeutet, dass alles, was dann hier auf der Erde erfahren wird, sozusagen als das ICH mit diesem Körper innerhalb dieser Weite erfahren wird.

Auch all die Gedanken, Gefühle, Emotionen, Empfindungen, Gegenstände, Situationen, Begegnungen etc.  –  alles was hier erfahren wird, taucht in dieser Weite auf.

Mit „hier“ spreche ich von der gesamten Welt der Formen, die wir täglich erfahren.

Selbst dieser Körper, den du hast, taucht in dieser Weite auf. Es gibt NUR diese Weite und diese Offenheit. Oftmals hört man von Begriffen wie ALL-EINS, Bewusstsein, Selbst  –  die dieses Unbeschreibbare in Worten versucht zu beschreiben.

Die Weite und Offenheit des Seins ist ohne Grenzen

Die Weite und Offenheit des Seins ist ohne eine Grenze – ohne einen Anfang und ohne ein Ende. Das ist das, was unsere Natur ist.

Was taucht darin alles auf?

Das Wunderbare und zugleich Unfassbare ist, dass diese Weite – dieser Ozean – alles hier sein lässt, was auftaucht. Liebe Leserin, lieber Leser, ich weiß nicht, wie dein Tag bisher war, dennoch ist alles, was du erlebt hast, gleichzeitig all das, was darin auftaucht. Täglich, immer wieder im stetigen Wandel. ALLES, was du je erfahren hast, taucht darin auf.

Darin tauchen auch die ganzen unschönen Dinge auf. Es tauchen Streit, körperliche Schmerzen, Beleidigungen, leidvolle Situationen auf – auch tauchen darin wunderschöne Begegnungen, liebevolle Begegnungen, Zärtlichkeiten, Trennungen auf. Erleben tun wir dies in jenem Moment. Jeder erlebt für sich all das, was auch immer er darin erlebt. Das ist genau das, was in dieser Offenheit geschieht.

Kannst du jetzt versuchen eine Grenze zu finden?

Mit Grenze meine ich, dass diese Offenheit sagt: „Nein, das geht gar nicht. Diese Erfahrung ist mir zu viel oder zu schmerzhaft. Das lasse ich nicht zu.“ Erinnerst du dich auch an nur eine einzige Erfahrung, die geschehen ist und nicht geschehen sollte?

Wir alle kennen Erfahrungen und Erlebnisse, die geschehen sind und bei denen der Verstand der Meinung war: „Eigentlich darf das nicht sein  –  aber es geschieht.“

Stelle dir nun alles vor, was dir spontan einfällt an Bildern, an Vorstellungen, an Erfahrungen, die irgendwann passiert sind. Du kannst sie dir auch einfach nur ausdenken. An irgendeinem Punkt wirst du feststellen, dass dein Verstand sagen wird: „Oh nee, das darf nicht sein.“ Quasi an dem wir scheinbar etwas darüber wissen, was wir verhindern möchten, was wir nicht zulassen möchten. Wir werden erkennen, es geschieht trotzdem oder ist bereits geschehen – es geschieht in jenem Moment. Es geschieht deshalb, weil es einfach geschieht. Weil das Leben IST.

Leben ist pures offenes Dasein

Leben ist pures, offenes Dasein für alles und für jeden. Es schließt nichts aus.

Gefällt dem Verstand all dies?

Der Verstand – also unsere Vorstellung – setzt sofort Grenzen. Da wissen wir sofort: „Ich will nicht nochmal verlassen werden.“ Oder: „Ich will nicht noch einmal verletzt werden.“ Das, wo wir dann entsprechend reagieren.

Können wir denn tatsächlich verhindern?

Ist es dir schon gelungen, dass du irgendeine Begegnung oder Gegebenheit verhindern konntest? In Wirklichkeit geschieht es einfach. Das Leben dringt so durch. Es zeigt sich so kompromisslos, wie es gerade im Moment ist.

In meinen Coachings erzählen mir die Klienten immer wieder von ganz schlimmen Schicksalen, durch die sie immer wieder an Grenzen gestoßen sind. Es war teilweise untragbar, dass es überhaupt aufgetaucht ist. Zum Teil unmenschliche Situationen. Dennoch haben wir festgestellt: Es geschieht trotzdem.

Dann stellen wir uns die Frage: „Warum geschieht es und warum kann Gott es zulassen?“

Für uns ist in jedem Moment so eine Art Einladung da, dass sich das Leben so weit und so offen zeigt und sagt: „Schau, so bin ich, ich komme als Verletzung, als körperlicher Schmerz, ich komme als Kuss, ich komme als körperliche Gewalt, als Berührung etc. “

Wie zeigt sich dieses Leben für uns?

Das Leben kommt als ALLES. Die revolutionäre und unfassbare Nachricht ist, dass dieses Leben SICH selbst gestattet und dass es eben so ist, wie es ist – dass es eben nichts ausschließt – ebenso nicht sagt: „Ok, hier Stopp – so möchte ich dich haben, so aber nicht.“

Es ist so kompromisslos, dass es JA sagt zu allem. Und wir können es in jedem Moment miterleben. Wir sind live dabei – kompromisslos und offen – wenn geschieht, was geschieht.

Wir sind das Leben

Eine weitere gute Nachricht ist, dass WIR das LEBEN sind  – diese Offenheit  –  weil es nichts anderes gibt.

Wie ich Eingangs geschrieben habe, wenn wir uns diese Offenheit als Bild vorstellen, dann ist es dieser unendliche Ozean, der weder einen Anfang noch ein Ende hat. Nur die Weite und Offenheit des Seins.

DU bist ES.

Wir sind Weite und Offenheit

Wie verstehe ich es, wenn an der Oberfläche des Ozeans Wellengang stattfindet?

Wenn du realisierst, dass es nur dieses EINE gibt, dann sind diese Wellen an der Oberfläche unsere scheinbaren ICHs der Gedanken. Die Wellen bewegen sich hin und her, wie auch immer sie lebendig sind, beispielsweise wenn an der Oberfläche gerade ein Kampf oder ein Krieg stattfinden würde.

An dieser Stelle stellt sich die Frage, wie der Ozean dann in seiner Tiefe und Weite damit umgeht? Quasi was in der Tiefe seines SEINS geschieht? Glaubst du, das Wasser geht dann nach oben, rebelliert und sagt: „Das will ich so nicht haben, das darf nicht sein.“ ?

Kann es sein, dass der Ozean einfach okay ist mit dem, was sich an der Oberfläche abspielt?

Der Ozean hat bereits akzeptiert, was JETZT im MOMENT auftaucht. Schau, es ist so einfach, denn es ist akzeptiert – es wird einfach zugelassen. Das Leben lässt einfach zu und es geschieht, was dran ist.

Würde jetzt jemand in den Raum treten, wo du gerade diesen Beitrag liest und würde randalieren, auch dann würde es einfach geschehen. Selbst wenn wir die Idee hätten, es sollte bloß nicht passieren. Es wird geschehen, wenn es geschieht. Das Leben ist einfach okay damit.

Was parallel ebenfalls okay ist, dass dein Verstand rebelliert und sagt: „Nein, das hat nichts mit Liebe zu tun und ich möchte Frieden und eine gewaltfreie Welt haben.“

Was ist diese Offenheit dann?

Wenn wir von dieser Offenheit sprechen, dann ist es einfach eine Energie, die grenzenlos ist. Und wenn diese einfach da ist, dann ist sie okay mit Allem. Sie ist ausgedehnt und weit und mit allem im Frieden, obwohl sie nicht einmal etwas über Frieden weiß.

Sie ist der pure Ausdruck von LIEBE obwohl sie gar nichts weiß von Liebe.

Sie hat nicht die Idee davon: “Wir möchten jetzt gemütlich zusammensitzen und uns lieb haben.“

Nein, sie hat in Wirklichkeit nicht einmal die Idee von Irgendetwas. Und wenn tatsächlich keine Idee mehr da ist über Liebe, dann erst können wir von LIEBE sprechen;

sie weiß nichts;
sie will nichts;
sie will nirgendwo hinkommen;
sie will auch keine besonderen Zustände erreichen;
sie ist genauso, wie sie gerade ist.

Quasi ist sie auch so, wie du dich gerade fühlst und wie es dir gerade geht – so wie bei dir gerade das Leben geschieht.

Wie kann diese Energie dann diesen Körper erscheinen lassen?

Wenn sich bildlich gesehen diese Energie komprimiert – das heißt: sie zieht sich zusammen – dann tut sie so als würde sie ein Körper sein. Sie scheint dann wie so ein ICH zu sein und heißt dann beispielsweise mein Körper Doreen und dein Körper so, wie dein Name eben ist. Dann fühlt es sich plötzlich in dem Zusammengezogen-SEIN nicht mehr so frei an.

Wenn du nun schaust, dass du gerade noch geglaubt hast, du seist dieser weite, tiefe Ozean, der auch gar NICHTS weiß, dann könnte jetzt gerade die Idee da sein:

Ich bin dieser Körper.
Ich bin eine Frau oder ein Mann.
Ich unterscheide mich zu allen anderen.
Auch weiß ich etwas über mich – beispielsweise meinen Namen.

Dann findet quasi am Ozean an der Oberfläche ein Wellengang statt und das bin Ich (die Person).

Wozu komprimiert sich diese Energie?

Sie ist komprimiert, dass sie irgendwie gesehen wird und sich von anderen unterscheidet. Durch den Körper ist es ein leichtes Spiel, dass wir es sehen können. Indem wir zum Beispiel sehen können, dass hier jemand sitzt und da drüben auch. Wir unterscheiden uns sozusagen. Jetzt habe ich einen Namen und du hast auch einen Namen bekommen.

Das bedeutet, dass die Welle nun immer mehr Form annimmt und ganz individuell wird.

Was ist ein Name wirklich?

Betrachten wir einen Namen, so versuche einmal einen Namen zu sehen. Dabei wirst du erkennen, dass es eigentlich nur Buchstaben sind, die aneinander gesetzt deinen Namen ergeben.

Wenn du für einen Moment NICHTS weißt von deinem Namen, dann ist dieser Name leer. Es ist nur ein Wort. Mein Name „Doreen Draheim“ sind nur zwei Worte, die einfach nur im Raum stehen würden. Auch dies wäre einfach okay. Es ist eben nur der Name.

Wenn allerdings dem Namen jemand gehört, dann gehört dieser Name in eine Familie, die die Eltern gegeben haben. Jede Familie hat seine ganz eigene Geschichte, die aus einer Idee entstanden ist. Dieser Name ist damit ein Teil von dieser Geschichte.

Was geschieht innerhalb der Geschichte „Familie“?

Wir wachsen scheinbar in dieser Familie auf und lernen, nun JEMAND zu sein. Im Moment war da noch dieses einfache, weite und offene Da-SEIN – der Ozean. Ohne einen Mittelpunkt und ohne diese komprimierte Energie – formlos, weit, offen, ohne Bezugs- und Anhaltspunkt. Einfach nur Da-SEIN.

Zieht sich die Energie zusammen und es entsteht ein Körper, können wir ICH sagen. Ich kann jetzt meinen Namen nennen. Und alles was jetzt da auftaucht im Bewusstsein (Ozean) – diesen offenen Raum – kann ich auf dieses ICH beziehen.

Nun bekomme ich das Gefühl, dass ich mich unterscheide zu dir und allen anderen.
Das nennen wir umgangssprachlich INDIVIDUALITÄT, Ich-Sein oder PERSÖNLICHKEIT.

Ich weiß, wo ich herkomme.
Ich kenne meine Familie und meine Wurzeln.

Die Weite und Offenheit des Seins und ein Jemand sein

Wie verstehe ich das, bezogen auf die Wellen?
Was taucht in diesem offenen Raum auf?

Wenn wir diesen offenen Ozean hernehmen, tauchen diese Wellen sekündlich auf. Keine ist starr oder bleibt gleich. Sie sind immer in Bewegung.

Nun beginnen wir quasi damit, alles was da auftaucht, auf uns zu beziehen. Findet beispielsweise eine Begegnung statt und jemand findet mich nett, dann entsteht ein warmes schönes Gefühl. Möglicherweise denkt der Verstand sogar: „Oh, der liebt mich vielleicht.“

Begegnet mir jemand, der an mir vorbei geht und mich nicht mal beachtet, dann fühle ich mich nicht so gut. Dann fange ich an, mich irgendwie zu verbiegen und verhalte mich anders. Ich beginne das zu sagen, was mein Gegenüber hören möchte. Warum? Um Bestätigung, Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen.

An diesem Punkt beginnen wir zum Bettler zu werden. Wir BRAUCHEN jetzt ständig etwas. Wir können nun jede Bewegung, Handlung und Geste darauf zurückführen, dass dahinter etwas steckt wie: „Gib mir bitte etwas“.

Gib mir die Bestätigung und das Gefühl, dass ich JEMAND bin. Das ich quasi eine separate Welle bin.

Was geschieht gleichzeitig?

Wir verlieren uns als Welle in der Weite

Du verlierst dich als diese Welle in dieser Weite und Offenheit des Seins. Theoretisch könntest du dich als dieses separate ICH gar nicht halten, weil deine Natur so offen, weit und frei ist, weil sie absolut okay ist mit Allem.

Sobald du nun versuchst, mit irgendetwas einverstanden sein zu wollen, so ist dies unmöglich. Du bist es bereits schon. Du bist komplett einverstanden mit dem, was in jedem Moment geschieht oder auftaucht.

Würdest du dich darin üben, ist es vielleicht ein Stück weit möglich, dennoch hält es nicht an und bringen tut es dir rein gar nichts. Sobald die Energie aufkommt, die gerade diese Welle ist – warum solltest du es akzeptieren, wenn bereits dieser weite tiefe Ozean schon an sich AKZEPTANZ ist.

Wozu soll es also dienen?

Wir als Weite, Offenheit und Ozean sind reine Akzeptanz

Die komprimierte Energie, die wir als Enge spüren – also das, was permanent geschieht – sind unsere Gefühle.
Wenn wir zum Beispiel

Schuldgefühle haben;
uns nicht gesehen und nicht geliebt fühlen;
Schmerzen haben;
das Gefühl haben, falsch zu sein;

wenn diese Enge unserer Gefühle einfach für einen Moment weg fällt, erkennen wir, dass alles gut ist, wie es ist.

Es geht nicht darum, irgendwo hinzukommen. Es geht auch nicht darum, Freiheit zu erlangen und diese absolute Liebe zu erlangen oder die Erleuchtung erlangen.

Worum geht es in Wahrheit?

Es geht darum zu erkennen, dass jede Anstrengung, die da ist, aus der IDEE heraus entsteht – aus einer energetischen Zusammenziehung.

Dafür können wir gar nichts, es geschieht einfach.

Sobald das erkannt ist, kann es sein, dass wie eine Art „Mitgefühl“ auftaucht, für UNS SELBST und auch für den Verstand.

Wozu benötigt der Verstand Mitgefühl, wenn er uns doch auch Leid fühlen lässt?

Der Verstand versucht immer etwas erreichen zu wollen, immer alles Recht machen zu wollen und immer wohin kommen zu wollen. Er urteilt und wertet immer und weiß zu allem eine Geschichte.

Prinzipiell hilft uns der Verstand dabei, dass wir frei werden. Und er strengt sich so an. Nicht zu vergessen, dass er immer versucht einfach immer dieser Mensch zu sein, der als Person mit diesem Namen erscheint. Er versucht permanent alles zu akzeptieren oder in Frieden zu sein.

Parallel muss er immer wieder mitbekommen, wie er scheitert.

So strengt er sich noch mehr an. Er hört unzählige Konzepte und glaubt, wenn es nicht funktioniert. Dann hat er sich nicht genug angestrengt und hängt sich wieder noch weiter rein.

Wenn wir dann diese Art „Mitgefühl“ bekommen und in Kontakt sind zu dieser Offenheit, die immer hier ist – die wir SIND – dann ist es, als wären wir wie verliebt.

Dann ist es egal, was da an scheinbarer Anstrengung, Bemühungen, Verkrampfungen, Leid, Schmerz etc. kommt.

Sobald du in den Kontakt kommst mit etwas Tieferem, erkennst du deine Natürlichkeit

Sobald du in den Kontakt kommst mit etwas Tieferem, erkennst du deine Natürlichkeit – nämlich die Akzeptanz und das „okay, es ist alles gut“.

Dieses musst und kannst du nicht herstellen oder suchen, denn es ist schon hier.

Es ist gefühlt ein dauerhaftes Staunen, ohne dass es ein Wort beschreiben könnte  –  wenn du dieses Geschehen geschehen lässt, wertungsfrei beobachtest und präsent bist. Ein Gefühl von emotionaler Freiheit, inneren Friedens und bedingungsloser Freude. Wir können die weite und Offenheit unseres Seins dankbar genießen.

Der Beobachter ist selbst das Beobachtete, der Suchende ist selbst das Gesuchte und der Wahrnehmende selbst die Wahrnehmung – die weite, unendliche Offenheit des Ozeans – Zuhause.

24.08.2021
In Liebe zu Dir
Doreen Draheim

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