
Ich Ego, the Spirit Self das Geistesselbst, the Soul Self das Seelen-Selbst
Ich
Ich bin… getragen von Licht und Liebe.
Ich bin, ich werde und ich war alle Zeit und ewiglich auf dem Weg der Liebe und des Lichtes, die da scheinen in mir und aus mir und ich darf erkennen: Es ist mein Licht, das mir meinen Weg erleuchtet, und mein Licht wird genährt unerschöpflich aus dem Urquell allen Lebens aus der Schöpferquelle. Dafür danke ich.
Solche und ähnliche Worte schenken uns die Engel, auf dass wir sie sprechen, um genau dies in uns zu wecken, zu stärken und zu nähren jeden Tag neu!
Es war vor einigen Tagen, da saß ich einmal wieder bei meinem Freund Bruce, und uns rauchten die Köpfe in dem Bemühen für eine englische Übersetzung der deutschen Beschreibung ›das Ich‹! Es gibt in der Tat keine passende Übersetzung! Befragt man den Duden, so schlägt er uns dasselbe Wort vor wie jenes für die Übersetzung von ›Ego‹. Ich und Ego beschreiben aber im deutschen Sprachkontext zwei völlig verschiedene Seinsebenen: das erste (das Ich) die unverwechselbare und individuelle Geistesinstanz eines jeden einzelnen Menschen in seiner ganz persönlichen Ausrichtung; das zweite (das Ego) ein Selbstgefühl der eigenen Entität. Beide Wörter können im Englischen völlig korrekter Weise laut Duden mit dem einen englischen Wort ›ego‹ übersetzt werden. So etwas wie: ›das Ich‹ muss in seiner deutschen Vielschichtigkeit also im Englischen sehr differenziert umschrieben und ergänzt werden.
Jeder Sprache fließt anders
Es ist so wunderbar, wie jede Sprache anders fließt und einen ganz bestimmten Aspekt von Geistigkeit ausdrückt. Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du dieses Wort einmal durchfühlst und lebendig werden lässt in Dir: ›Ich‹? …

In meinen Übersetzungen meiner Texte ins Englische bin ich letztendlich dazu übergegangen, ›das Ich‹ mit ›the Spirit Self‹ zu übersetzen, was so viel heißt wie: ›das Geistesselbst‹. Das ›Selbst‹ übersetze ich hier mit: ›the Soul Self‹, was so viel heißt wie: ›das Seelen-Selbst‹ und ›das Ego‹ findet für mich seine passendste Übersetzung in ›the earthly Self‹, was so viel heißt wie: ›das Erden-Selbst‹, also das physische, sich im irdischen erlebende, ausdrückende und identifizierende Selbst im Sinne dieser irdischen Eigenwahrnehmung.
Das, was bis hier als ein philosophischer Diskurs anmuten mag, hat direkt mit unserer allgegenwärtigen Situation zu tun und ist hoch aktuell für jeden Menschen, der sich spirituell orientiert, denn:
Unser Ich wird gerade in seine erste Reifeprüfung geführt, das heißt: Es wird erwachsen.
Ja, auch unser Ich durchläuft als geistige Entität einen Reifeprozess nicht nur innerhalb eines Lebens eines individuellen Menschen, sondern auch für die gesamte Menschheit gesprochen! Unsere Ahnen wussten dies. Unsere Vorfahren in den nordisch, keltisch-germanischen Ländern hatten Einweihungsstätten errichtet für eine sich in der Menschheit gründende und gesund voranschreitende Ich-Entwicklung.
Eine der wohl bekanntesten dieser Ich-Einweihungsstätten waren zur Zeit ihrer Errichtung im ausklingenden atlantischen Zeitalter die Externsteine. So bekannt sie heute als touristische Attraktion sind, so wenig ist doch ihre eigentliche Aufgabe im Ursprung als Schulungsstätte bekannt für den Weg des mitteleuropäischen Menschen auf seinem Weg der Ich-Entwicklung. Von hier aus sollte ein Impuls für das Weltgeschehen gesetzt werden in Verbindung und im Zusammenwirken mit einigen anderen Stätten und Schulungsorten dieser Art an anderen Orten unserer Erde.
Der Weg unserer Ich-Entwicklung
Im atlantischen Zeitalter steckte unser Ich noch in Wickeltüchern, bildlich gesprochen!
Es war ein Säugling. Mit dem „Untergang von Atlantis“ verschwand auch für die Menschen ein Bewusstsein ihres Allseins im verwobenen Miteinander mit all den Brüdern und Schwestern unserer parallelen Welten, aus den feinstofflichen Daseinsräumen und -formen der Zwischenreichwesen, wie z.B. der Feen oder der Elementarwesen in ihren Welten, wie z.B. der Sylphen als die elementaren Mitarbeiter der Feen als Wesen der Lüfte und des Lichtes.
Aber auch zu den Sternenwesen bestanden bis in die Zeit des ausgehenden Atlantis noch ein reger Austausch und eine bewusste Zusammenarbeit für den Menschen.
Der Mensch hat in all diesen Welten ein zu Hause, denn seine Seele hat Anteile von all diesen Welten und ihren Wesen erhalten als göttliche Geschenke der Schöpfung in seinem eigenen Schöpfungsprozess und Werdegang. So ist das „Vernebeln“ dieses Bewusstseins seiner Heimaten, seiner Vieldimensionalität des eigenen Seins, das mit dem Schwinden der atlantischen Epoche einhergeht, wie ein Herausfallen aus dem getragenen All-eins-Sein mit dem göttlichen Schöpfungsstrom.
In der Edda, den Schöpfungsmythen unserer Ahnen, wird diese Zeit als „Götterdämmerung“ beschrieben. Der Mensch fällt heraus aus seinem urvertrauten Eingebettetsein in die göttliche Führung. Nur so kann er erlernen, sich diese Führung selbst zu geben, ein selbstbestimmtes, sich selbst wahrnehmendes und selbst erkennendes Wesen zu werden. Das aber ist die Fähigkeit unseres Ichs. Es ging und geht um nichts anderes, als um die Ausbildung unseres Ichs!
Es ging und es geht um die Ausbildung unseres Ich
Dazu war dieses Herausfallen aus dem All-Eins-Sein mit unseren lieben und treuen Begleitern der feinstofflichen Welten nötig.
Deshalb ist der Mensch durch die Zeiten der Dunkelheit gegangen. Dunkelheit aber heißt nicht: die Abwesenheit von Licht! Dunkelheit hat immer noch ein Lichthaftes, Nährendes und keimendes Kraftvolles, das, wie Mutter Erde, den im Mutterboden schlummernden Keim mit Licht beschenken kann. Dieser Keim ist für den Menschen gesprochen die Anlage unseres Ichs, die jedem Menschen ursprünglich geschenkt wurde. Es liegt nun an ihm, diese Anlage zu entwickeln!
So haben wir heute Menschen mit sehr unterschiedlich umfassend entwickelten Ichqualitäten.
Von der Entwicklungsgeschichte des Weges unseres Ichs sind wir mit der jetzt beendeten „Götterdämmerung“ und dem Übergang in das neue Lichtzeitalter für die gesamte Menschheit gesprochen an der Schwelle in unsere neue Daseinsform eines mit der geistigen Welt bewusst zusammenarbeitenden Menschen. Dies ist der Mensch, der sich als irdisches Wesen seiner kosmischen Dimension voll bewusst ist.
Es ist ein Unterschied, ob ich mit den Elementarwesen, den Zwischenreichwesen und den Sternenwesen sowie mit den Engeln zusammenlebe und selbstverständlich arbeite, also schöpfe aus dem Urgrund des Lebens zur Erhaltung und Gestaltung eben desselben, aus einer Notwendigkeit heraus, weil ich es nie anders kennengelernt habe; oder aus der Freiheit heraus, weil ich es will. Ersteres ist der atlantische Seinszustand des Menschen. Das Zweite ist unser heutiges Sein im best möglichsten Fall des Geschehens.
Deshalb habe ich eingangs gesagt: Das, zu was ich hier heute einen Impuls setzen möchte, hat ganze direkt und augenscheinlich mit dem allgegenwärtigen Geschehen zu tun: Wir werden gerade in die erste Reifeprüfung unseres Ichs genommen. Aus freier Entscheidung strebe ich auf meinem ganz persönlichen Erkenntnisweg eines freien Geistesbürgers im irdischen Sein nach einer für mich passenden konkreten Umsetzung der Einbeziehung der geistigen Welt. Das heißt es doch im Kern, wenn ich, Mensch, mich ein „geistiges Wesen“ nenne, und wenn ICH als spirituell lebender und wirkender Mensch mich eben dazu bekenne.
Es ist die Zeit, sich zu bekennen.
Die Zeit des Schweigens ist vorbei, wenn der Eintritt in dieses neue Bewusstsein, unser aller Weg des Lichtes und der Liebe gelingen soll!

Andere Beiträge von Ines Siri Trost
Erinnern wir uns an die Kraft des Schöpferwortes, das in jeder Sprache seinen ureigenen Lauf nimmt.
In unserer deutschen Sprache lebt in dem Wort Licht das Ich und offenbart uns hier eines der Einweihungsgeheimnisse der Entwicklung, der Gründung und des Schutzes unseres Ichs, das letztendlich für unsere selbstbestimmte und freiheitliche Handlung verantwortlich ist!
L-ICH-T
Ich bin Träger dieses Urschöpferlichts. Ich bin erfüllt von ihm in jeder Pore meines Seins. Ich nähre, halte und gebäre es durch meinen Weg, durch meine Taten und durch meine Liebe. So will ich hier weitergeben einen Manifestationsspruch, den mir die Engel im Chor geschenkt haben für alle Menschen, die jetzt, ganz besonders jetzt, an der Stärkung und Gründung ihres Ichs und damit ihrer bekennenden spirituellen Ausrichtung arbeiten wollen. Dies als Welle in die Welt zu schicken, auf dass all jene dazu in Resonanz gehen dürfen und sich berührt fühlen dürfen, deren Seelen auch vorbereitet sind und vielleicht genau diesen Impuls noch brauchen, um mit einzuschwingen, kann dazu beitragen, den Stroms all jener zu erweitern, die bewusst unser allgegenwärtiges Lichtgeschehen als Neuschöpfung ergreifen.
Ichbewusstsein ist ein Lichtbewusstsein, ist ein Herzbewusstsein.
Wo berührst Du Dich, wenn Du sagst: „Ich“!?
Ich – ein Mantra der Engel und Erzengel, die uns für diese aktuelle Zeit zur Seite stehen:
Ich
bin getragen von Licht und Liebe
Ich
trage Licht und Liebe in mir
göttlicher Schöpferwille
lebe du in meinem Willensleben
walte und gestalte in meinem Freudeschaffen
Ich
bin in allen Zeiten und Räumen
der Liebe und des Lichtes
zu jeder Zeit allgegenwärtig
Bewusstheit und Wahrhaftigkeit in Innigkeit
sind meines Wirkens Grund und Klingen
in dem das Licht, die Liebe, die Freiheit und der Frieden
freudevoll und kraftvoll sich verbinden
verlässlich dauerhaft und klar
in mir die Heimat finden
und ihre Flügel weiten bis in der Sterne Singen
wo ich als Geistes-Seelen-Wesen
wohl neue Heimaten erfühle, erkenne und erbaue
Ich
ein kosmisch Wesen von der Erde
darf Erdenglück und Erdensegen
dem Universum in seinen Lichtes-Liebesräumen geben
und frei entscheiden
wo ich wirke
wo ich bin
in innigem Verwoben- und Verbundensein
im Lichtes-Liebes-Schöpfersein
so ist mein Schutz gewiss
und dafür danke
Ich

Liebe
Wieder bitte ich dich, dieses Mantra, so du mit ihm arbeiten willst, es sprechen oder singen möchtest, handschriftlich abzuschreiben. Dies ist eine erste direkte Mitarbeit der Konkretisierung des hier Gesprochenen. Dies ist der einzige Weg der freien Nutzung, die ich als Urheberin gestatte und hier gerne schenke.
Liebe
06.09.2021
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text. Die Rechte der Übersetzung bleiben bei der Urheberin
www.baldar-siria-verlag.de
www.atelier-2.net
Ines Siri Trost
Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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