Faktor Mensch im Business und spirituelle Werte
Business und Spiritualität sind für viele zwei verschiedene Welten. Für uns nicht. Wir sagen: Beide Welten brauchen sich heute mehr denn je. Die Wirtschaft braucht andere, neue Wege, um Menschen zu führen, besser mit Veränderungen umzugehen, innovativ zu sein und die Erfolge der Zukunft zu sichern.
Die Spiritualität braucht neue Wege,
wieder in den Alltag der meisten Menschen zu finden, Sinn zu stiften und dafür auch die pragmatische Tatkraft der Wirtschaft zu nutzen.
Business ist Tun. Spiritualität ist Sein. Für die Menschheit geht es darum, beides endlich wieder sinnvoll miteinander zu verbinden.
Corporate Passion liefert die wissenschaftlichen Grundlagen für spirituelle Weisheiten und übersetzt sie in hochwirksame Methoden für Leadership und Change.
Im Leben und im Business geht es darum, die Führung bewusst zu übernehmen. Wir verstehen darunter, sowohl die Ziele als auch die Art und Weise der Zielerreichung erfolgreich selbst zu bestimmen. Seit 2010 beraten wir Führungskräfte und Unternehmen mit unserer Marke Corporate Passion.
Die „zwei Welten“ von Business und Spiritualität
Die einen sind auf harten Profit aus. Die anderen spüren ihre Seele und sind mit allem verbunden. Die Vorurteile und die Ablehnung sind gegenseitig.
Die eine Seite sagt zum Beispiel… | Die andere Seite sagt… |
„Die Geschäftswelt ist knallhart. Die Konkurrenz ist groß. Für Emotionen gibt es da keinen Platz. Weiche Faktoren sind etwas für Weicheier. Es geht um das Ergebnis unterm Strich.“ „Spiritualität ist Esoterik und damit können wir im Business nichts anfangen. Für sowas haben wir keine Zeit.“ |
„Spiritualität ist das Bewusstsein, dass wir alle untrennbar miteinander verbunden sind durch eine unsichtbare Kraft, die größer ist als wir. Der Zugriff auf und die Kooperation mit dieser Kraft ist gelebte Spiritualität. Sie gibt unserem Sein und Handeln im Leben Sinn.“ „Business ist herz- und seelenlos. Geld verdirbt den Charakter.“ |
So oder so ähnlich stehen sich die „Welten“ gegenüber. Zu Recht?
Der Faktor Mensch im Business
Historisch betrachtet ist die Wirtschaftswelt Teil einer hierarchisch-militärischen Gesellschaftsordnung. Es gab die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital.
Erst vor wenigen Jahrzehnten haben wir die Höhepunkte des Klassenkampfes um die Rechte der Arbeiter erlebt und bis heute stehen Gewerkschaften weltweit für sie ein. Die Unternehmer hatten das Kapital und brauchten Arbeiter, um vorgegebene, klar definierte Aufgaben zu erledigen.
In einer hierarchischen Struktur gibt der Chef vor, was zu tun ist:
„Sie werden hier nicht fürs Denken bezahlt“, ist hierfür eine typische Aussage genauso wie „die da oben“. Es ist eine gegenseitige Erwartungshaltung von Vorgabe und Erfüllung.
Mit der zunehmenden Automatisierung vieler standardisierten Arbeitsabläufe und dem rapiden Wachstum des Dienstleistungssektors wird der Faktor Mensch im Business jedoch immer wichtiger:
Plötzlich werden Menschen eben doch für ihr Denken bezahlt, weil nur in den Bereichen, in denen Mitdenken erforderlich ist, noch Menschen arbeiten.
Doch wann denken Menschen wirklich mit?
Auf Kommando? Oder nur, wenn sie wirklich verstanden haben, worum es geht und mitmachen wollen?
Es gibt ein paar einfache Voraussetzungen dafür, dass Menschen mitdenken:
1. Sinn erkennen
2. Mitgestalten können
3. Wertschätzung erfahren
Alle drei Bedingungen für konstruktiv mitdenkende Kollegen finden im hierarchischen Führungsdenken der „alten Zeit“ keinen Platz.
Der größte Führungs- Umbruch, den es je gegeben hat
Wir erleben derzeit den größten Umbruch in der Art und Weise erfolgreich zu führen, den die Menschheit je erlebt hat. Dieser Umbruch findet seit einigen Jahrzehnten mit zunehmendem Tempo statt und hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht.
In der alten Wirtschaftswelt von Vorgabe und Erfüllung ist es die Aufgabe des Chefs zu sagen, wo es lang geht.
Weil die Welt komplexer, schneller und vernetzter geworden ist, funktioniert die ‚alte Führung‘ immer weniger gut. Noch nie war die Lebensdauer der größten Unternehmen der Welt so kurz wie heute. Sie schaffen es einfach nicht mehr, in einer sich so schnell ändernden Welt dauerhaft erfolgreich zu sein1.
Die ‚neue Führung‘ erfordert eine klare Vision,
einen Sinn des Unternehmens, den die Mitarbeiter verstehen und mittragen. Die besten Mitarbeiter werden gefördert und gefordert, über sich hinaus zu wachsen und mitzugestalten.
Die ‚neue Führung‘ hat nicht mehr das Kommando, sondern die Aufgabe, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Kollegen sich optimal entfalten können und gemeinsam schnell auf neue Herausforderungen reagieren. Die Energie aller Kollegen ist auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und dauerhaft dort zu halten.
Es geht um Team-Spirit und Begeisterung.
Team-Spirit – Inspiration – Spirit – Spiritualität
In der Spiritualität geht es darum, die Welt der Energie, des Spirits, zu verstehen. Physikalisch betrachtet gibt es nur Energien mit unterschiedlichen Schwingungsgeschwindigkeiten (Einstein: E = mc2).
Jedes Atom in unserem Körper besteht aus fast 100% leerem Raum, in dem Frequenzen schwingen. Da das ganze Universum aus Atomen besteht, ist über die physikalischen Frequenzen tatsächlich alles mit allem verbunden2.
Frequenzen tragen Informationen. Beispiele sind Lichtfrequenzen, Tonfrequenzen oder Emotionale Frequenzen.
Wut schwingt anders als Freude. Konkurrenzdenken hat eine andere Frequenz als Kooperation. Bei den meisten Menschen hängt ihre Stimmung von ihrem Umfeld ab. Sie reagieren auf den Chef, die Kollegen oder die Nachbarn und fühlen sich nicht in der Lage, die eigene Laune (=Frequenz) unabhängig von anderen selbst zu bestimmen.
Angewandte Spiritualität ist die Fähigkeit,
die eigenen Emotionen unabhängig von den äußeren Umständen zu steuern und dadurch die eigene Frequenz zu wählen. Das universelle Feld antwortet jedem von uns auf die eigene Frequenz. In der Fähigkeit, zum Beispiel Frequenzen von Freude, Wut, Widerstand oder Unterstützung wählen zu können, liegt daher eine große Macht, das eigene Leben zu bestimmen.
Physiker sprechen hierbei vom Gesetz der Resonanz: Wir senden eine Frequenz aus und erhalten eine energetische Resonanz. Religionen sprechen davon zu beten und eine Antwort von Gott zu erhalten.
Gemeint ist das gleiche Phänomen: Einer Person, die immer das Gefühl hat, nicht genug zu haben, wird immer wieder Mangel begegnen. Eine Person, die überzeugt ist, alles alleine machen zu müssen, wird immer wieder Erlebnisse haben, die das bestätigen.
Die Welt spiegelt uns unsere eigenen Überzeugungen. Wenn wir das Spiegelbild ändern wollen, müssen wir uns selbst ändern.
Angewandte Spiritualität ist Meisterschaft im Leben – und im Beruf.
Spirituelle Meister sind in der Lage, ihre eigene Frequenz zu bestimmen, die Energie des Feldes um sich zu beeinflussen und damit die Schwingung der Menschen um sich zu bestimmen. Sie sind Meister der Energien.
Meister sind in der Lage, ihre Emotionen in jeder Lage zu steuern, Veränderungen anzunehmen und die jeweils besten Chancen darin zu erkennen. Sie haben immer einen Blick für den größeren Zusammenhang, erkennen den Sinn und können ihn anderen vermitteln.
Echte Meister fördern die konstruktive Zusammenarbeit und finden die Problemlösungen, die für alle am besten ist. Sie verlieren sich nicht in ihrem Ego, sondern treten mit ganzem Herzen dafür an, die beste Lösung für alle zu finden. Sie wollen anderen, der Menschheit und einer größeren Sache dienen.
Kurz gesagt:
Sie besitzen alle Eigenschaften und Fähigkeiten, die für die ‚neue Führung‘ erforderlich sind: Wer die Frequenz im Raum bestimmt, der führt.
Das Führungskräftetraining der neuen Zeit ist spirituell, weil es vermittelt, bewusst die eigene Energie und die Energien anderer zu steuern.
Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem
Die Führungs- und Management-Literatur der letzten Jahrzehnte weiß seit langem um den dringenden Bedarf der ‚neuen Führung‘. Eine kleine sorgfältige Auswahl stellen wir vor:
Die „Mutter“ aller Bücher zum Thema ist Napoleon Hills Buch „Denke und werde reich“ (1937). Er legt auf faszinierende Weise dar, dass derjenige Erfolg hat, der seine gesamte Energie auf ein gewünschtes Ziel ausrichten kann.
Er hatte im Auftrag von Andrew Carnegie über 25 Jahre die erfolgreichsten Menschen seiner Zeit interviewt, um „die Formel für Erfolg“ zu finden. Dieses Buch ist sein Ergebnis und gehört zu den 10 meistverkauften Selbsthilfe-Büchern aller Zeiten.
Peter Senges Millionen-Bestseller „Die fünfte Disziplin – “ (1990, 2006). fordert die Fähigkeit, das Ganze zu sehen und systemisch zum Wohle aller zu denken und zu handeln. Er schreibt, dass unsere Handlungen und unsere Überzeugungen unsere Realität und unsere Zukunft erschaffen.
Seiner Meinung nach wird eine Vision erst dann lebendig, wenn Menschen wahrhaft glauben, dass sie ihre Zukunft mitgestalten. Er hält es für ein Problem, dass die meisten Manager bisher ihre Realität so nicht erleben und diese Möglichkeit deswegen auch nicht vermitteln können3 (‚alte Führung‘).
Dale Carnegie schreibt 1995 in „Der Erfolg ist in Dir“,
dass Führung nicht mehr über Druck funktioniert, sondern darüber, Mitarbeiter dazu zu bringen, den Erfolg auch zu wollen. Seiner Meinung wollen Menschen nur dann wirklich mitziehen, wenn sie das Gefühl haben, ein wichtiger Teil des Ganzen zu sein. Teamarbeit sei das Schlüsselwort, nicht Hierachie4.
Dov Seidman erklärt in „How“ (2007), wie die kreative Energie von Gruppen mobilisiert und ausgerichtet werden kann, und wie nicht (mit der ‚alten Führung‘). Seiner Meinung nach bedarf es einer richtig kommunizierten Vision, die die Menschen in einer Firma teilen und die sie an einem gemeinsamen Ziel mitwirken lässt. Es ist erforderlich, dass die Mitarbeiter der Führungskraft vertrauen. Nur dann werden sie ihr folgen und wirklich alles geben5.
In dem weiteren Millionen-Bestseller „Die 21 wichtigsten Führungsgesetze“ (1998 und 2007) formuliert John C. Maxwell das Gesetz der Verbundenheit, laut dem es entscheidend ist, die Herzen der Menschen zu berühren, bevor man gute Mitarbeit erwartet6.
Bisher fällt es einem großen Teil der Wirtschaft schwer, die vorliegenden Erkenntnisse wirksam umzusetzen. Corporate Passion hat die wirksamen Methoden aus der Spiritualität in die Businesswelt übersetzt und bietet Unternehmen auf diese Weise den Weg von der Erkenntnis zur Umsetzung an.
Der Faktor Umsetzung in der Spiritualität
Historisch betrachtet wurde Spiritualität zurückgezogen vom weltlichen Leben im Kloster, im Ashram, in der Wüste oder auf dem Berg gelebt. Die Ansicht war, dass der Alltag der materiellen Welt die spirituelle Reinheit störe.
Offensichtlich war es einfacher, die eigene Frequenz unabhängig von seinem Umfeld zu bestimmen, wenn das Umfeld in strenger Weise kontrolliert wurde. Sie haben der materiellen Welt entsagt, wurden quasi ‚weltfremd‘ und konzentrierten sich ganz auf die energetische Einheit mit der großen Kraft.
Aus dieser Zeit hält sich bis heute hartnäckig die Meinung, dass Reichtum und materielle Belange nicht spirituell sein könnten.
„Wahre Spiritualität ist arm,“ lautet die darunter liegende Überzeugung,
und wir haben karg lebende Mönche und asketische indische Sadhus vor Augen. Wer hingegen erfolgreich Geschäfte macht und viel Geld verdient, kann nur seelenlos sein.
Die (Vor-) Urteile der ‚Spirituellen‘ über der Geschäftswelt sind genauso trennend und unzutreffend wie umgekehrt: Die einen sollen „weltfremde Träumer“, die anderen „herz- und seelenlose Machtmenschen“ sein.
Dabei ist die zukunftsweisende Vision eines Unternehmens doch auch ein großer Traum. Und ‚Macht‘ kommt von machen und beinhaltet die Fähigkeit, nicht nur zu träumen, sondern auch umzusetzen.
In der ‚alten Spiritualität‘ hat es gereicht, sich zurückzuziehen und sich nur auf die energetische Ebene zu fokussieren.
Doch die Welt hat sich verändert:
Die Schnelligkeit, die Verbundenheit und die Komplexität brauchen heute spirituelle Fähigkeiten im Alltag: Die ‚neue Spiritualität‘ ist die Verbindung von energetischer Ausrichtung und Tatkraft. Wir brauchen die Mystiker des Alltags, die pragmatischen Visionäre, die Macher.
Heute ist jeder spirituelle Weg, der nicht in den Alltag führt, ein Irrweg. Ohne religiösen, kulturellen oder dogmatischen Überbau liefern wir die ‚neue Spiritualität‘ und damit die Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Emotionen unabhängig vom Umfeld zu steuern.
Denken, Fühlen und Handeln schlagen dann die Brücke zwischen Energie und Materie und erzielen auf die Weise die größtmögliche gewünschte Wirkung im Leben.
Es geht um Macht statt Ohnmacht und um Umsetzungspower.
Neurowissenschaft als Brücke zwischen Spiritualität und Business
Das wissenschaftliche Bindeglied zwischen Business und Spiritualität liefert heute die Erforschung unseres Gehirns. Neurowissenschaftler wissen, dass unser Gehirn grundsätzlich zwei Betriebssysteme hat7, von dem die Meisten nur einen regelmäßig nutzen: den „Überlebensmodus“.
Er lässt uns im Flucht-oder-Kampf-Modus agieren. Wir fühlen uns dann nur in unserer Komfortzone sicher und scheuen Veränderungen („Das haben wir immer schon so gemacht.“).
Menschen sind messbar weniger intelligent, weil unser Blut in die Arme und Beine fließt, um zu rennen oder zu kämpfen. Wir reagieren instinktiv, oft automatisch auf unser Umfeld und sind kaum in der Lage, unsere eigenen Emotionen zu steuern. Der Blutdruck steigt und unsere Gehirnwellen bewegen sich im Betabereich (15 – 30 Hz). Im hohen Beta-Bereich empfinden wir Stress.
Eine kurze Eigenreflektion lässt uns vermuten, in welchem Bereich der überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung sich meistens befindet.
Das andere Betriebssystem unseres Gehirns ist der „kreative Führungsmodus“.
Wenn Flucht-oder-Kampf abgeschaltet werden kann, weil wir uns sicher fühlen, entspannen wir uns. Die Gehirnwellen verlangsamen sich auf unter 15 Hz (Alpha- Zustand).
Unsere Energie und Aufmerksamkeit liegen dann nicht mehr im Außen bei einer vermeintlichen Gefahr, sondern stehen uns im Hier und Jetzt zur Verfügung. Wir sind messbar intelligenter, offener für Veränderungen und in der Lage, mit Bewusstsein unsere Gedanken, Emotionen und Reaktionen zu steuern. In diesem Modus können wir kreativ denken und Neues erfinden.
Alle funktionierenden spirituellen Praktiken setzen den Flucht-oder-Kampf Modus zurück und aktivieren den kreativen Führungsmodus. Sie verlangsamen unsere Gehirnwellen, beruhigen uns, lassen uns durchatmen und den tieferen Sinn und die Verbundenheit in allem erkennen.
Achtsamkeit bringt unsere Energie in den gegenwärtigen Augenblick. So hängen wir nicht an unserer Komfortzone, sondern können Veränderungen willkommen heissen. Sie öffnen uns für Inspirationen, Eingebungen und visionäres Denken.
Zukunftsorientierte Unternehmen suchen heute Wege, besser mit Veränderungen umzugehen und innovatives Denken zu fördern. Sie wissen, dass sie nur dann langfristig Erfolg haben, wenn ihnen beides gelingt. Die einfache Antwort liegt in der Anwendung jahrtausendealter funktionierender Techniken der Spiritualität.
Change – Innovation – Leadership:
Die großen Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts
Die Geschwindigkeit des Wandels und der Digitalisierung der Welt hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht.
Der größte Führungs-Umbruch aller Zeiten hat gerade erst begonnen. In den nächsten Jahre werden immer mehr Arbeitsplätze wegfallen, die automatisiert und digitalisiert werden können. Roboter und künstliche Intelligenz werden uns viele Aufgaben abnehmen.
Die Aufgaben, die dauerhaft von Menschen übernommen werden, erfordern Mitdenken. Innovatives Denken. Visionäres Denken. Es erfordert, dass sie verstanden haben, welchen Sinn die Unternehmung hat und daran mitwirken wollen.
Nur mit der ‚neuen Führung‘ wird es möglich sein, die Energien dieser Menschen zu lenken. Es dauert nicht mehr lange, dann wird uns die alte kontrollierende, hierarchische Führung vorkommen wie ein Dinosaurier aus einer vergangenen Zeit.
Bereits heute gibt es Unternehmen der ‚neuen Generation‘, die sehr erfolgreich sind: Google, Apple, amazon, zappos, dm, Sparda Bank München, um nur einige zu nennen.
Google bildet seit über einem Jahrzehnt seine Führungskräfte im hauseigenen „Search Inside Yourself“ Training aus. Der Inhalt besteht darin, sich selbst zu reflektieren, die eigenen Verhaltensmuster zu erkennen und die eigenen Emotionen regulieren zu können.
Ziel ist es, Achtsamkeit, Stress-Resilienz und emotionale Intelligenz aufzubauen, damit Menschen beruflich und privat ihr volles Potential entfalten können8.
Das ist eine wunderbare Beschreibung für spirituelle Persönlichkeitsentwicklung – und für Google funktioniert es offenbar ganz gut.
Ein guter Merger bringt beiden Vorteile
In dem Merger von Business und Spiritualität ergeben sich für beide große Chancen:
Die Businesswelt kann die großen Herausforderungen unserer Zeit mit der Anwendung spiritueller Methoden meistern. Die Wirksamkeit dieser Methoden ist heute wissenschaftlich nachweisbar: Change wird dann leicht, wenn Menschen keine Angst mehr vor Veränderungen haben, sondern aus dem Angstmodus in den Kreativmodus schalten.
Der gleiche Kreativ-Modus des Gehirns aktiviert kreatives Denken und ermöglicht wahre Innovation. Führen heißt, die eigene Frequenz und die anderer Menschen bestimmen zu können, um sie zu begeistern. Leadership wird somit mehr und mehr die Fähigkeit, die eigenen Gefühle unabhängig von der Umgebung steuern zu können.
Wenn Unternehmen sich entscheiden,
Fähigkeiten wie Sinnfindung, Achtsamkeit, Resilienz, emotionale Selbstregulierung, innere Führung und Klarheit in der Entscheidungsfindung systematisch auszubilden, dann führt das dazu, dass gelebte Spiritualität endlich im Alltag einer großen Anzahl von Menschen ankommt.
Andere Beiträge von Lifepassion
Die Zeit dafür ist reif.
https://www.wirtschaftskurier.de/titelthema/artikel/unternehmen-werden-im-schnitt-nur-9-jahre-alt.html
2 – Vgl. Max Planck, 1942, Werner Heisenberg 1932, Albert Einstein 1905, Bruce Lipton 2005 und viele andere
3 – Peter Senge, The Fifth Discipline, The Art and Practice of the Learning Organization, 2006, S. .215
4 – Dale Carnegie, Der Erfolg ist in Dir, 1995, S. 60/61
5 – Dov Seidman, How, 2007, S. 6/7
6 – John C. Maxwell, The 21 irrefutible laws of leadership, 2007, S. 113, “Leaders touch a heart before they ask for a hand.”
7 – Dr. David Rock & Dr. Al Ringleb, Handbook of NeuroLeadership, 2013, Über die Wissenschaft des Gehirns im Hinblick auf Entscheidungsfindung, Problemlösung, Offenheit für Veränderungen, die Selbstregulierung von Emotionen und die Fähigkeit, mit anderen gut zusammenzuarbeiten.
8 – https://siyli.org/, das Google-interne Training ist mehrwöchig. Seit einigen Jahren bietet Google auch extern ein zweitägiges Search-inside-yourself Training an.
19.04.2020
Amina Meineker
Spiritualität und Business
Meisterschaft im Leben: lifepassion.com
Lifepassion, das sind Amina Meineker und Clemens Mucharski:
Seit über 10 Jahren ist es unsere Leidenschaft, Dir ein unglaublich glückliches und erfolgreiches Leben zu ermöglichen. Ein Leben voller Liebe, Wahrheit und Freiheit. Mit unserer Arbeit öffnen wir Dir die Türen zu dem, was für Dich möglich ist.
Amina
Amina ist Diplom Ökonomin mit über 20 Jahren Berufserfahrung in Strategie und Finanzierung. Sie ist Pionierin bei der Übersetzung vermeintlicher Magie in die handfeste und vor allem anwendbare Sprache der Wissenschaft. Über ein Jahrzehnt hat Amina im ‚Harvard der Energiemedizin‘ mit Dr. Alberto Villoldo international Schamanismus unterrichtet und dabei herausdestilliert, wie und warum Veränderungen scheitern oder funktionieren. Mit ihrer profunden Sachkenntnis und ihrer Lebensfreude begeistert sie Menschen.
Sie lacht gerne und sagt: „Wir nehmen unsere Arbeit ernst, aber uns selbst nicht so sehr.“
Clemens
Clemens ist seit 20 Jahren erfolgreicher Unternehmer. Er ist Forscher und Wissenschaftler, um im Detail zu entschlüsseln, wie Krankheiten und wie Gesundheit entstehen. Clemens ist ein Meister darin, Energien zu lenken und Veränderungen möglich zu machen. Er erkennt zuverlässig die Blockaden von Menschen und Organisationen und ist immer in der Lage, einen Lösungsweg aufzuzeigen. Mit seiner Ruhe und Sicherheit ermöglicht er es jedem, sich zu entspannen und Neues zuzulassen.
Er mag es gerne bequem und fragt sich, wieso Männer im Business eigentlich Anzüge tragen.
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