Grausamkeit disqualifiziert jede Form der Politik

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Grausamkeit disqualifiziert jede Form der Politik

Grausamkeit disqualifiziert jede Form der Politik. Dieser Satz bringt auf den Punkt, was viele von uns empfinden: Politiker sollten sich durch ihre Menschlichkeit und Empathie auszeichnen, anstatt durch Grausamkeit und Brutalität. Doch tatsächlich sehen wir immer wieder, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Politiker, die grausam handeln, verlieren ihre Glaubwürdigkeit und ihre Legitimation als Repräsentanten des Volkes. Eine grausame Politik ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch kontraproduktiv. Sie führt zu Leid, Unruhen und Konflikten in der Gesellschaft. Grausamkeit schafft keine Lösungen, sondern verschärft die Probleme.

Ein Beispiel dafür ist die Geschichte und historische Erfahrungen des 20. Jahrhunderts, in dem grausame Diktatoren wie Hitler, Stalin und Mao Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen haben. Ihre Politik des Terrors und der Unterdrückung hat nur Leid und Zerstörung gebracht. Die Weltgemeinschaft hat aus diesen Erfahrungen gelernt und sich auf die Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten geeinigt.

Dennoch gibt es auch in der heutigen Zeit Verantwortliche, die grausam handeln. Sie setzen auf Folter, Gewalttätigkeit und Unterdrückung, um ihre Ziele zu erreichen. Doch sie sind auf dem falschen Weg. Eine Politik, die auf Angst und Schrecken basiert, kann langfristig nicht erfolgreich sein. Menschen werden sich gegen eine solche Herrschaft auflehnen und nach Freiheit und Gerechtigkeit streben.

Stattdessen sollten Gesellschaften auf Dialog, Verständnis und Kompromissbereitschaft setzen. Sie sollten sich für das Wohl der Menschen einsetzen und ihnen eine Stimme geben. Politik sollte dazu dienen, das Zusammenleben in der Gesellschaft zu verbessern und die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen.

Grausamkeit disqualifiziert jede Form der Politik.

Sie steht im Widerspruch zu den Grundwerten, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Wir sollten Politiker ablehnen, die grausam handeln, und stattdessen solche unterstützen, die sich für das Wohl aller einsetzen. Nur so können wir eine gerechtere und friedlichere Welt schaffen. Parteien die  wohltemperierte Grausamkeit als politisches Mittel sehen gehören nicht zu einer Gesellschaft der Zukunft.

Diese gehören einer dunklen Vergangenheit an um diese Dämonen in die Gegenwart zurückzuholen. Die Unterstützer werden wie einst, selbst Opfer dieser Menschenverachtenden Politik.

Die Gesellschaft der Zukunft sollte von Toleranz, Respekt und Mitgefühl geprägt sein. Parteien, die hingegen die wohltemperierte Grausamkeit als politisches Mittel einsetzen, haben in einer solchen Gesellschaft keinen Platz. Diese Parteien erinnern an eine dunkle Vergangenheit, in der Menschenrechte missachtet und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele angewendet wurde. Es ist unsere Aufgabe, diese Dämonen der Vergangenheit dort zu belassen und nicht in die Gegenwart zurückzuholen.

Diejenigen, die solche Parteien unterstützen, müssen sich bewusst sein, dass sie sich damit selbst zu Opfern dieser menschenverachtenden Politik machen. Es ist paradox, dass Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen möchten, ausgerechnet jene unterstützen, die auf Grausamkeit und Unterdrückung setzen. Doch oft geschieht dies aus Unwissenheit, aus Angst oder aus dem Glauben, dass die gewählte Partei die eigenen Interessen am besten vertreten kann.

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft aufklären und informieren. Wir müssen diejenigen, die solche Parteien unterstützen, über die Konsequenzen ihres Handelns aufklären und ihnen alternative Wege aufzeigen. Denn nur wenn wir gemeinsam gegen menschenverachtende Politik vorgehen, können wir eine Gesellschaft der Zukunft schaffen, in der Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Solidarität herrschen.
Es ist unsere Verantwortung, unsere Stimme zu erheben und uns gegen diese dunklen Kräfte zu stellen.

Wir müssen uns für eine Politik einsetzen, die auf Menschlichkeit und Mitgefühl basiert. Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der jeder Einzelne die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.

Lasst uns gemeinsam gegen diese wohltemperierte Grausamkeit ankämpfen und eine Gesellschaft der Zukunft aufbauen, in der die Würde eines jeden Menschen geachtet und geschützt wird. Denn nur so können wir sicherstellen, dass sich die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholen und dass diejenigen, die solche Politik vertreten, keine Macht über uns haben.

Was bedeutet Grausamkeit?

Grausamkeit ist ein Begriff, der verwendet wird, um extreme, barbarische und unmenschliche Handlungen zu beschreiben. Es bezieht sich auf Verhaltensweisen, die das Leiden, die Qual oder den Schmerz anderer absichtlich verursachen oder erhöhen. Grausamkeit kann in verschiedenen Formen auftreten, sei es physisch, emotional oder psychologisch.

Physische Grausamkeit beinhaltet körperliche Gewalt oder Misshandlung gegenüber Menschen oder Tieren. Dies kann Schläge, Folter, brutale Verletzungen oder sogar den Tod beinhalten. Emotional und psychologisch grausame Handlungen hingegen zielen darauf ab, das Opfer zu demütigen, zu manipulieren oder zu kontrollieren. Dies kann durch Verleumdung, Einschüchterung, Erniedrigung oder Isolation geschehen.

Grausamkeit kann sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen oder Institutionen ausgeübt werden. Es kann sich in verschiedenen Kontexten manifestieren, sei es in zwischenmenschlichen Beziehungen, Kriegen, Konflikten oder sogar in staatlicher Unterdrückung. In einigen Kulturen und Gesellschaften wird Grausamkeit als Machtinstrument verwendet, um Dominanz und Kontrolle über andere auszuüben.

Die Auswirkungen von Grausamkeit sind oft verheerend. Opfer können physische und psychische Schäden erleiden, die ihr Leben lang anhalten können. Grausamkeit kann auch das Vertrauen und die Beziehungen zwischen Menschen zerstören und zu einem Klima der Angst und Unsicherheit führen.

Bekämpfung von Grausamkeit erfordert ein Bewusstsein für das Problem und die Bereitschaft, Veränderungen herbeizuführen. Dies kann durch Bildung, Gesetze, soziale Normen und die Förderung von Empathie und Mitgefühl erreicht werden.

Letztendlich bedeutet Grausamkeit eine Verletzung der grundlegenden Menschlichkeit und eine Ablehnung des Mitgefühls und des Respekts gegenüber anderen Lebewesen. Es liegt an uns allen, uns einzusetzen und eine Welt zu schaffen, in der unmenschliche Handlungen nicht toleriert werden.

Wer grausames propagiert, in welcher Form auch immer verstößt gegen menschliche, spirituelle, kulturelle Grundsätze

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Grausamkeit ist eine verachtenswerte Eigenschaft, die in keiner Form toleriert werden sollte. Sie steht im krassen Widerspruch zu den grundlegenden Prinzipien, die unsere Menschlichkeit und spirituelle Entwicklung ausmachen. Grausamkeit beinhaltet die bewusste Verletzung und Herabwürdigung anderer Wesen, sei es physisch oder psychisch. Sie ist ein Akt der Gewalt und des Missbrauchs, der den Kern unserer moralischen und spirituellen Werte zutiefst erschüttert.

Humane Grundsätze beruhen auf Empathie, Mitgefühl und Respekt gegenüber anderen. Das Eintreten für die Unversehrtheit und das Wohlergehen aller Lebewesen ist ein zentraler Aspekt unserer ethischen Verantwortung. Grausamkeit hingegen zeugt von einem Mangel an Empathie und einem fehlenden Verständnis für die Konsequenzen unserer Handlungen. Sie zeigt, dass wir uns von unseren ethischen Prinzipien entfernt haben und unsere Menschlichkeit verloren haben.

Auch in spiritueller Hinsicht ist Grausamkeit ein Hindernis für unser Wachstum und unsere Entwicklung. Spirituelle Prinzipien basieren auf der Anerkennung der Einheit allen Lebens und der Erkenntnis, dass wir alle miteinander verbunden sind. Grausamkeit spaltet und trennt uns von dieser Einheit. Sie erzeugt Dunkelheit und Unfrieden in unseren Herzen und verhindert, dass wir unser volles spirituelles Potenzial entfalten.

Es ist unsere Aufgabe als Menschen, grausames zu bekämpfen und uns für eine Welt einzusetzen, in der Mitgefühl und Respekt vorherrschen. Indem wir uns gegen grausame Methoden aussprechen und uns für Gerechtigkeit einsetzen, können wir eine positive Veränderung bewirken. Es liegt in unserer Verantwortung, uns mit anderen zu solidarisieren und diejenigen zu unterstützen, die Opfer von Grausamkeit sind.

Grausamkeit darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Wir können und sollten eine Kultur des Mitgefühls und des Respekts schaffen, in der alle Wesen in Frieden und Harmonie miteinander leben können. Indem wir uns bewusst gegen Grausamkeit aussprechen und unsere Stimmen erheben, können wir eine Welt gestalten, in der wir unsere menschlichen und spirituellen Grundsätze leben und verwirklichen können.

AFD, Wehrdörfer und wohltemperierte Grausamkeit?

Ein bekannter Politiker der AfD, hat in einem Gesprächsband aus dem Jahr 2018 rechtsextreme Ansichten geäußert. Er spricht von der Möglichkeiten der Errichtung von sogenannten “gallischen Dörfern” des nationalen Widerstands, die als “Auffangstellungen” dienen und irgendwann zur “Ausfallstellung” für eine Rückeroberung des Landes werden könnten. Diese Worte sind besorgniserregend und sollten sowohl den Verfassungsschutz als auch Gesetzgeber alarmieren.

Höcke scheint besonders in Ostdeutschland ein Potenzial für seine Pläne zu sehen. Dort gibt es seiner Meinung nach noch eine starke Ablehnung gegen die “inhumane” Migrationspolitik. Er spricht von einem “großangelegten Remigrationsprojekt” und “wohltemperierter Grausamkeit”. Dabei deutet er an, dass “menschliche Härte und unschöne Szenen” unvermeidlich sein könnten.

Höcke ist nicht dafür bekannt, seine politische Gesinnung zu verbergen. Er hat sich stets als völkischer Nationalist positioniert und nutzt die vorhandene verbale Aggressivität für seine Zwecke. Dies setzt Liberale stark unter Druck, während er auf seine Zeit wartet.

Diese Äußerungen stellen eine ernste Bedrohung der demokratischen Grundordnung dar und sollten von allen politischen Akteuren ernst genommen und entsprechend behandelt werden. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft gemeinsam gegen solche extremen Ideen Stellung bezieht und diese zurückweist.

Höcke und die wohltemperierte Grausamkeit

Diese umstrittene Figur der rechtspopulistischen Partei AfD, ist bekannt für seine rassistischen und nationalistischen Äußerungen. Er scheut nicht davor zurück, mit provokanten Aussagen und menschenverachtenden Parolen aufzutreten. Aktuell nutzt dieser den Begriff wohltemperierte Grausamkeit um gezielt Gewalt als politisches Mittel zu legitimieren. Doch was treibt einen Menschen dazu, derart grausam und herzlos zu sein? 

Eine mögliche Erklärung liegt in der so genannten “wohltemperierten Grausamkeit”. Dieser Begriff will eine Umsetzung legitimieren, Macht und Kontrolle über andere mit „gemäßigter Brutalität“ auszuüben. In diesem Wortspiel steckt nichts anderes als ideologischer Rassismus, um harmlose und naive Gemüter einzufangen. Indem andere Menschen abgewertet und erniedrigt werden, fühlen sie sich selbst stärker und überlegen.

Rechtspopulismus als Verteidiger der “wahren deutschen Kultur” und als Kämpfer gegen eine vermeintliche “Überfremdung” ist das Gift um frustrierte vermeintlich Abgehängte einzufangen.
Dieses Mittel der inneren gesellschaftlichen Feindschaften hat schon mit der Erfindung der sogenannten „Dolchstoßlegende“ schlichte Gemüter radikalisiert und zu Bürgerkriegsartigen Zuständen bis hin zum 2. Weltkrieg geführt.

Die Rhetorik der wohltemperierten Grausamkeit ist eine Form des Machtmissbrauchs und der Unterdrückung, die in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben sollte. Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, uns gegen solche Tendenzen zu stellen und für Toleranz und Respekt einzustehen. Im Zweifel muss es legitim sein diesen Unruhestiftern Bürgerechte zu entziehen. Die SPD geführte Weimarer Republik hat bereits schon einmal gänzlich versagt und Faschismus und Nationalsozialismus bis hin zum Terror zugelassen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen erkennen, dass die wohltemperierte Grausamkeit nicht nur anderen schadet, sondern auch dem eigenen Gewissen und dem Zusammenhalt der Gesellschaft. Nur durch den respektvollen Umgang miteinander können wir eine offene und vielfältige Gesellschaft schaffen, in der jeder Mensch gleichwertig ist. Der Weg dorthin ist lang und steinig, aber es lohnt sich, dafür zu kämpfen.

Wut und Gewaltbereitschaft endet in Zerstörung und Leid

Empathische, mitfühlende Menschen empfinden Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit besonders in der politischen Szenerie als verstörend.

Sie sind diejenigen, die die Schreie der Unterdrückten hören und das Leid der Benachteiligten spüren. Empathische und mitfühlende Menschen haben die einzigartige Fähigkeit, sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen und ihre Emotionen zu verstehen. Sie nehmen die Gewaltbereitschaft in der Politik besonders intensiv wahr.

Es ist kein Geheimnis, dass politische Interessen oft von Gewalt und Aggression als Mittel zum Zweck geprägt sind. Die Suche nach Macht, der Wettbewerb um Ressourcen und die unterschiedlichen Ideologien führen oft zu Spannungen und Konflikten. Für empathische Menschen kann dies eine enorme Belastung sein. Sie spüren die negativen Energien und die Auswirkungen der Gewalt auf die Gesellschaft.

Empathische Menschen können die tiefgreifenden Konsequenzen von Gewalt in der Politik erkennen. Sie sehen, wie Menschenrechte verletzt werden, wie ganze Gemeinschaften unterdrückt und diskriminiert werden. Sie fühlen den Schmerz und die Verzweiflung der Opfer. Dieses Bewusstsein kann zu einem starken inneren Konflikt führen, da empathische Menschen das Bedürfnis haben, zu helfen und positive Veränderungen herbeizuführen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Empathie und Mitgefühl auch eine Quelle der Hoffnung sein können. Empathische Menschen sind oft diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen und für diejenigen sprechen, die keine Stimme haben. Sie setzen sich für den Schutz von Menschenrechten ein und kämpfen gegen Unterdrückung und Diskriminierung.

Empathische Menschen können auch zur Versöhnung und zum Frieden beitragen, indem sie Verständnis und Akzeptanz fördern. Indem sie die Perspektiven aller Parteien verstehen und die Wurzeln von Konflikten erkennen, können sie dazu beitragen, Lösungen zu finden, die auf Kompromissen und gegenseitigem Respekt beruhen.

Wenn es Politikern an emotionaler Intelligenz und spiritueller Intelligenz komplett mangelt, dann wird es schwierig, gute und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Emotionale Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu verstehen und angemessen damit umzugehen. Sie hilft uns, empathisch zu sein und zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen.

Spirituelle Intelligenz hingegen betrifft das Bewusstsein für den eigenen Sinn des Lebens und die Fähigkeit, mit ethischen Werten und moralischen Fragen umzugehen.

Politische Führung ohne emotionale Intelligenz neigt dazu, ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen über die der Bevölkerung zu stellen. Sie können sich nicht in die Lage anderer Menschen versetzen und sind nicht in der Lage, angemessen mit Konflikten umzugehen. Dies führt zu einer Kluft zwischen den politischen Entscheidungen und den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen, was das Vertrauen in die Politik erodiert.

Darüber hinaus kann ein Mangel an spiritueller Intelligenz dazu führen, dass politische Entscheidungen sich nicht auf ethische Werte und moralische Grundsätze stützen. Sie können sich von persönlichen Interessen oder dem Streben nach Macht und Prestige leiten lassen, anstatt das Wohl der Gesellschaft im Blick zu haben. Dies führt zu innerer Korruption und einem Verlust des Vertrauens der Bevölkerung die dies spürt.

Um diesen Mangel an emotionaler und spiritueller Intelligenz zu beheben, ist es wichtig, Politikern entsprechende Schulungen und Trainings anzubieten. Dies kann dazu beitragen, dass sie ihre eigenen Emotionen besser verstehen und kontrollieren lernen und empathischer mit den Bedürfnissen der Menschen umgehen. Ebenso kann das Bewusstsein für ethische Werte und moralische Grundsätze geschärft werden, um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Politik zu fördern.

Empfehlung: Suchen Sie ihr Gewissen solange Sie noch können.

Insgesamt ist es von großer Bedeutung, dass politisches durch emotionale und spirituelle Intelligenz geprägt ist, um gute und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die das Wohl der Bevölkerung im Blick haben. Nur so kann das Vertrauen in politisches wiederhergestellt und eine positive Entwicklung der Gesellschaft gewährleistet werden.

Grausamkeit – Schwäche der Persönlichkeit

Grausamkeit und Schwäche der Persönlichkeit sind zwei Aspekte, die oft in einem Atemzug genannt werden. Doch wie hängen sie zusammen und was macht sie so verhängnisvoll?

Neigung zu Grausamkeit ist eine Eigenschaft, die tief in der Natur des Menschen verankert zu sein scheint. Sie manifestiert sich in verschiedenen Formen, sei es in körperlicher Gewalt, psychischer Manipulation oder emotionaler Ausbeutung. Grausame Menschen scheinen Vergnügen daran zu haben, anderen Schmerz und Leid zuzufügen. Sie haben keine Empathie oder Mitgefühl für ihre Mitmenschen und nutzen ihre Macht oder Stärke, um sie zu kontrollieren und zu unterdrücken.

Schwäche der Persönlichkeit hingegen bezieht sich auf die Unfähigkeit, sich selbst zu behaupten und für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Schwache Menschen lassen sich leicht von anderen dominieren und manipulieren. Sie haben keine klaren Grenzen und lassen oft zu, dass andere ihre Schwächen ausnutzen.

Schwäche kann auch dazu führen, dass man sich selbst nicht treu bleibt und sich den Erwartungen anderer unterwirft.

Obwohl Grausames und Schwäche auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen mögen, sind sie in Wahrheit eng miteinander verknüpft. Grausame Menschen suchen oft nach Schwächen in anderen, um diese auszunutzen und zu dominieren. Schwache Menschen hingegen werden oft Opfer von grausamen Individuen, da sie nicht stark genug sind, um sich zu verteidigen oder zu entkommen.

Es ist daher von großer Bedeutung, sich vor Grausamkeit zu schützen und seine eigene Stärke zu entwickeln. Stärke bedeutet nicht, selbst grausam zu sein, sondern sich selbst zu respektieren und für die eigenen Werte und Bedürfnisse einzustehen. Es bedeutet, klare Grenzen zu setzen und sich nicht von anderen kontrollieren oder manipulieren zu lassen.

In einer Welt, in der Leid und Schwäche allgegenwärtig zu sein scheinen, ist es umso wichtiger, dass wir uns bewusst machen, wie diese beiden Aspekte miteinander verknüpft sind und wie wir uns dagegen wehren können. Nur durch Stärke und Empathie können wir eine Gesellschaft schaffen, die frei von Grausamkeit und Schwäche ist. Patrioten treten für Gerechtigkeit und Würde ein. Nationalisten für Hass.

Jeder Mensch ist spirituell veranlagt, besitzt aber auch die Fähigkeit zu Grausamkeit, Täter sein und Dummheit

Menschen sind spirituell grundsätzlich veranlagt, besitzen aber auch die Fähigkeit zu Mord und Vergewaltigung. Diese Aussage mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, doch sie spiegelt die ambivalente Natur menschlicher Existenz wider.

Spiritualität ist ein Teil unseres Wesens, der uns mit einer höheren Macht oder einer transzendenten Dimension verbindet. Sie kann sich in verschiedenen Formen äußern, sei es durch religiöse Praktiken, Meditation, Naturverbundenheit oder den Glauben an eine universelle Energie. Spiritualität hilft vielen Menschen, einen Sinn im Leben zu finden und sich mit etwas Größerem als sich selbst zu verbinden.

Gleichzeitig sind wir aber auch fähig zu Grausamkeit und Dummheit. Grausamkeit zeigt sich in der Misshandlung von Tieren, Gewalt gegenüber Mitmenschen oder der Ausbeutung der Natur. Dummheit äußert sich durch Ignoranz, Unwissenheit oder Vorurteile. Diese negativen Eigenschaften sind oft das Resultat von mangelnder Selbstreflexion, fehlender Empathie oder einem verzerrten Weltbild.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Fähigkeiten nicht zwangsläufig in jedem Menschen gleichermaßen ausgeprägt sind. Manche Menschen sind von Natur aus spiritueller veranlagt und zeigen ein hohes Maß an Empathie und Weisheit. Andere hingegen neigen eher zu Grausamkeit und Dummheit und haben Schwierigkeiten, spirituelle Zusammenhänge zu erkennen.

Die Herausforderung liegt darin, unsere spirituellen Fähigkeiten zu entwickeln und unsere negativen Eigenschaften zu überwinden. Dies erfordert ein bewusstes Streben nach persönlichem Wachstum und die Bereitschaft, uns selbst kritisch zu hinterfragen. Indem wir unsere spirituelle Seite stärken, können wir Mitgefühl und Verständnis für andere entwickeln und uns von egozentrischem Denken und Handeln lösen.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Fähigkeit zu Grausamkeit und Dummheit uns nicht von unserer spirituellen Natur trennt, sondern Teil unserer menschlichen Komplexität ist. Indem wir uns unserer eigenen Schwächen bewusst werden und daran arbeiten, sie zu überwinden, können wir zu einem besseren Verständnis von uns selbst und unserer Umwelt gelangen. Nur durch eine bewusst gelebte Spiritualität können wir ein erfülltes und harmonisches Leben führen, in dem wir unsere eigenen Potenziale entfalten und Gutes in die Welt bringen können.

Seneca zu Verbrechen und Gewalttätigkeit

Seneca, der antike römische Philosoph, war bekannt für seine klugen und tiefgründigen Gedanken über das menschliche Verhalten. Auch zum Thema Verbrechen und Gewalttätigkeit hatte er einiges zu sagen.
Für ihn waren Verbrechen und Gewalttätigkeit Ausdruck einer tief verwurzelten Verzerrung des menschlichen Geistes. Er glaubte, dass der Mensch von Natur aus gut sei und dass es die Umstände und die Erziehung sind, die ihn zu Gewalt und Verbrechen treiben. Er war der Ansicht, dass ein Mensch, der in einer Umgebung aufwächst, in der Gewalt und Kriminalität allgegenwärtig sind, eher dazu neigt, ein Verbrecher zu werden.

Der Philosoph betonte auch die Bedeutung der Selbstbeherrschung und der Kontrolle der eigenen Emotionen. Er war der Meinung, dass Gewalt und Verbrechen oft aus unkontrollierten Emotionen wie Wut, Eifersucht oder Hass resultieren. Indem man seine Emotionen beherrscht und sich von ihnen nicht beherrschen lässt, könne man Verbrechen und Gewalttätigkeit verhindern.

Darüber hinaus argumentierte er, dass Verbrechen und Gewalttätigkeit in erster Linie aus Ignoranz und Unwissenheit entstehen. Er glaubte, dass Menschen, die sich ihrer eigenen Natur und ihrer Verbindung zur Gemeinschaft bewusst sind, weniger dazu neigen, Verbrechen zu begehen. Er betonte die Bedeutung der Bildung und der Selbstreflexion, um das Verständnis für die Konsequenzen von Verbrechen zu schärfen und die eigenen Handlungen zu hinterfragen.

Seine Ansichten zu Verbrechen und Gewalttätigkeit sind auch heute noch relevant. Sie erinnern uns daran, dass Verbrechen und Gewalttätigkeit nicht angeboren sind, sondern das Ergebnis von Umständen, Emotionen und Unwissenheit. Indem wir auf Bildung, Selbstbeherrschung und Reflexion setzen, können wir dazu beitragen, eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen.

19.01.2024
Uwe Taschow

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Uwe Taschow Krisen und Menschen Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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