Ich sehe dich. Marie über das Leben, die Liebe und den Tod
von Andrea Riemer
Ich sehe dich. Marie über das Leben, die Liebe und den Tod, ist der Titel des ersten Bandes der Marie-Trilogie von Andrea Riemer. Es ist eine komplette Neubearbeitung des 2018 unter dem Titel „Botschaften vom Leben“ erschienen Werkes.
Der neue Titel entspricht deutlich besser dem, was die Autorin beim Verfassen der Neubearbeitung empfand. Die Neubearbeitung war möglich geworden, weil Anfang 2023 die kompletten Rechte am Buch wieder and die Autorin zurückfielen.
Sie nahm die Gelegenheit wahr, um das Buch einerseits zu aktualisieren und manche Kapitel, insbesondere jenes zu „Widersprüche“ zu akzentuieren konnte.
„Ich sehe dich“ ist einer der kraftvollsten Sätze, die man zu sich selbst und auch zu anderen Menschen sagen kann. Jenseits religiöser und biblischer Verbrämungen. „Ich sehe dich“ trifft mitten ins Herz. Dort finden Veränderung und Leben statt.
Das Buch speist sich aus Beobachtungen und Erfahrungen der Autorin, ergänzt durch fiktionale Elemente. Dabei geht es ihr darum, dem Leser Inhalte zu vermitteln, die viele Menschen auf ihrem persönlichen Lebensweg betreffen.
Voyeurismus ginge dabei völlig an dem vorbei, was sie in diesem Buch, das 1. übrigens in einer Trilogie – danach kamen „Einssein gelebt“ und „Die Freispielerin und der Findende“ dem Leser weitergeben will.
In diesem Buch, das oft ein innerer Monolog ist und die großen und kleineren Themen des Lebens und auch den Tod umfasst – und natürlich auch die Liebe – darlegt, geht es um Lebenswege und wie man sie gestalten kann.
Es ist die Geschichte der Figur der MARIE, wie sie das Leben schrieb.
Sie hatte einen sehr schwierigen Einstieg ins Leben selbst. Von Beginn an war sie eine Außenseiterin, die dazugehören will – egal, was es kostet – und irgendwann begreift – sie gehört nirgends dazu. Wie geht sie mit dieser großen Leere um? Eine Leere, die viele Menschen empfinden, doch sie schauen weg. Marie hingegen taucht in diese Leere ein. Immer wieder und wieder. Doch auch sie geht sich selbst dabei auf den Leim. Sie macht eine große Karriere – als ein Weg, die Leere zu füllen. Das funktioniert jedoch nur temporär. Sie erkennt das Ende und stellt sich ihm dennoch nicht. Einmal vorbeidrücken, meint sie. Das müsste schon drinnen sein.
Kennen Sie das?
Ein bisschen etwas geht immer doch. So lange, bis die große Zäsur nach einer Riesenintrige im Job kommt und Marie von 500 auf unter Null fiel. Dann war die Leere noch viel größer. Anstatt zu verzweifeln und sich selbst aufzugeben, nahm sie alle ihre Kräfte zusammen. Sie erfand sich völlig neu aus dem Nichts ins Nichts. Dass sie sich dabei nochmals überforderte, wollte sie nicht so recht wahrhaben. Erst als sie in eine lebensbedrohliche Krankheit schlittert, die ihr eine lebensverändernde Nahtoderfahrung beschert, wacht Marie so richtig auf.
Das ist dann der echte, der wahre Neustart.
Nicht mehr von Null, doch fast von der Null-Linie weg. Sie erkennt, was wirklich ihre eigene Aufgabe ist – sie wusste es immer – doch es fehlte bislang der Mut. Nach der Erkrankung war er jedoch in Fülle vorhanden, denn sie hatte nichts mehr zu verlieren.
Es folgte ein großes Aussortieren – vor allem mit den Energievampiren, den Lichtparasiten und vielem für sie mittlerweile Unnützem. Ihr wurde klar, was eine Partnerschaft der Neuen Zeit tatsächlich ausmacht.
Marie konnte im ihrem inneren Zuhause ankommen. Was so einfach und lapidar klingt, war – wie oft bei großen Leistungen. Wenn sie dann erreicht sind, wirken sie gar nicht so groß – vieles vergisst man, was einen ins innere Zuhause führte.
Was folgte, war das Leben selbst in seiner Buntheit, mit seinen Herausforderungen, denn Marie wollte weiter wachsen.
Das ist keine Geschichte
– und dann lebte sie bis ans Ende ihrer Zeit glücklich und zufrieden. Natürlich gab es auch nach dem Erscheinen des Buchs „Ich sehe dich“ kleinere Aufs und Abs. Der Wechsel von Spannung und Entspannung macht unter anderem das Leben aus. Doch Marie, die Protagonistin des Buchs, konnte damit umgehen.
Das Buch ist eine Ermutigung für eine regelmäßige Selbstreflektion – auch wenn es um Sein oder Nichtsein geht – vielleicht gerade da ganz besonders. Gleichzeitig zeigt die Geschichte der Marie, dass nichts zu klein ist, um Beachtung zu finden.
Es ist ein Buch, das Zuversicht auch durch die Figur der Marie vermittelt. Zuversicht, dass in der schmerzvollsten Erfahrung, wenn einen beispielsweise die Kinder verlassen, weil man nicht die Bank und Gelddruckmaschine für sie sein wollte und ihnen gleichzeitig deutlich einfachere Wege durchs Leben angeboten werden, wenn einen der Partner in den schwärzesten Momenten, in einer schweren Erkrankung hängen lässt, und wenn einen Mitarbeiter vordergründig schön tun und hinterrücks alles dafür tun, einen möglichst auszuradieren – und zwar gründlich und nachhaltig.
Doch Marie hatte sich befreit – durch knallharte Selbstreflektion, durch regelmäßiges Erkennen, was sie eigentlich ist und was sie drauf hat – und auch, was nicht.
In „Ich sehe dich“ finden Sie Themen umschrieben,
so wie das Leben sie schreibt …Widersprüche als Einstieg, Krankheit, Schmerz, Tod, Neuanfang, Vorangehen, Alleinsein, Wahrhaftigkeit, Liebe, Freiheit und die Kunst des Lebens.
Dabei geht die Autorin mit offenem Visier an die Themen heran. Sie verbleibt nicht im Hadern und im Schmerz, sondern findet in jeder Themenstation etwas, das sie bestärkt, weiterzugehen.
Es ist ein Buch, das von Zuversicht und Vertrauen, von Ernsthaftigkeit und Freude getragen ist.
Details zum Buch 
Ich sehe dich. Marie über das Leben, die Liebe und den Tod
von Andrea Riemer
Erschienen 2023 bei epubli.com
Hardcover
Seitenzahl: 156 Seiten
ISBN: 978-3-757570-64-4
Verkaufspreis: 21,99 €
Die beiden weiteren Bände aus der Marie-Trilogie „Einssein gelebt“ und die „Die Freispielerin und der Findende“ finden Sie bei www.epubli.com im Shop.
Weiteres finden Sie die Bücher bei Amazon, Hugendubel, Thalia, Apple Books, Google Play, Rakuten Kobo, Skoobe, bücher.de und bei readfy originals.
Den Podcast zum Buch finden Sie auf YouTube bei Spirit Online unter https://www.youtube.com/@SpiritOnlinePodcast im Rahmen der SpiritMoveSerie
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de
Über Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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