Auslaufmodell Astrologie – Astrologie zeitgemäß?
Auslaufmodell Astrologie mit einem Fragezeichen hinter den neuen Horizonten. Dies erscheint auf den ersten Blick verwirrend, ist die Sternenkunde seit Jahrtausenden für Menschen ein Hilfsmittel, um auf ihrem Weg voranzukommen. Astrologische Analysen orientierten zuerst Königinnen und Königen, ob sie in einen Krieg ziehen oder besser nicht, wie die Ernten werden und ob es Hungersnöte gab. Astrologie gehörte zum fixen Teil des Quadriviums der sieben freien Künste. Erstaunlicherweise hatte die Sterndeutung sogar einen Fixplatz in der universitären Ausbildung. Im Laufe der Jahre verlor sie an Reputation und fand Eingang in die Esoterik. Zeitungshoroskope versüßten den Tag, auch wenn sie faktisch eine Nullaussage umfassten, die auf alles und jedes zutreffen konnte – oder nicht. Skepsis und Astrologie sind eng verwoben. Konnte man die Zukunft vorhersagen oder war es Wunschdenken und Manipulation? War die astrologische Deutung doch eine Form von Kunst?
In den letzten Jahren drangen astrologische Arbeiten in den Vordergrund, die den Strömungen der Spiritualität Genüge tun. Zeitlinien und Zyklen wurden zu Schlagworten. Was steckt hinter all dem? Ist Astrologie ein Auslaufmodell und wenn ja, warum? Gibt es Alternativen zur Astrologie? Wie verknüpft man andere Betrachtungsweisen mit Astrologie? Was ist der Mehrwert der Verknüpfung? Mit diesem Beitrag ermuntere ich zu einer zeitgemäßen Sichtweise zu Astrologie. Ich motiviere, sich von der Zeit als Konstante in unserem Leben zu lösen. Dies ist ein mein Beitrag zu Astrologie, mit der ich mich seit 40 Jahren beschäftige. Ich bin von ihrer Sinnhaftigkeit nach wie vor überzeugt. Doch aus einer Perspektive, die weniger geläufig sein mag.
Auslaufmodell Astrologie. Worüber sprechen wir?
Um die Frage, ob Astrologie ein Auslaufmodell ist, beantworten zu können, ist ein Grundverständnis zur Sternenkunde, zu Zyklen, zu Planeten und Synchronizitäten erforderlich. Vieles wird als gegeben angenommen, was einer tiefen Hinterfragung bedarf. Vor allem wenn man die Astrologie nicht zu einem Auslaufmodell werden lassen will.
Astrologie ist in meinem Verständnis die Kunst der Interpretation von Energiepotenzialen und ihren Zusammenhängen.
Doch wir sprechen nicht von kausalen Zusammenhängen zwischen Planeten und Häusern und möglichen Winkelbezügen. Ich sehe vielmehr einen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen oben und unten. Dies ist eine hermetische Betrachtungsweise und hat mit Auslaufmodell Astrologie nichts zu tun. Aktivitäten oben spiegeln Möglichkeiten unten wider. C.G. Jung nennt dies Synchronizitäten und versteht darunter ein Prinzip von akausalen Zusammenhängen.[1] Die Energien oben zeigen etwas an. Sie sind ein Seismograf, der Erdbewegungen anzeigt.
Doch verursacht diese Bewegungen nicht. Dies ist der entscheidende Gedanke, bevor man vom Auslaufmodell Astrologie spricht. Es gibt keine Verursachung. Die Sterne machen geneigt, sie zwingen nicht, meinte Thomas Aquin. Dem bekannten Astronomen und Astrologen Kepler schreibt man den Gedanken zu, dass der Mensch wie bei Musik auf Konsonanzen und Dissonanzen mit der Seele reagieren. Der Mensch ist ein Resonanzwesen, weil er in seiner Urform Energie ist, die sich permanent bewegt und damit Schwingungen erzeugt, aussendet und empfängt. Wie innen, so außen. Wie oben, so unten.
Astrologie und Resonanz
Ich verwende dieses Erklärungsmodell für Astrologie seit vielen Jahren. Selbstverständlich kann man es auch hinterfragen. Doch für meine Arbeiten hat es sich als brauchbarer und anpassbarer Zugang erwiesen.
Wenn ich astrologische Texte und Analysen erstelle, so sind diese individuell geschrieben. Das gilt für Horoskope und Persönlichkeitsanalysen ebenso wie für meine mundanastrologischen Betrachtungen (das sind die Betrachtung von großen Zusammenhängen auf der Weltbühne).
Die Energien haben eine Kernbotschaft für uns, doch meine Sichtweise verändert sich laufend. Dies ist gelebte Astrologie und kein schablonenhaftes Arbeiten mit sich wandelnden Gegebenheiten.
Erfahrung ist wichtig dabei, ob man zum Auslaufmodell Astrologie in der Schlussfolgerung gelangt, oder ob man die Potenzialität der Astrologie erkennt. In der Erfahrung hängen zu bleiben und für weitere Entwicklung wenig offen zu sein, entwertet astrologische Analysen. Gleiches gilt für die statische Interpretation einzelner Energiekonstellationen, ohne sie zueinander in Beziehung zu setzen. Der Unterschied zwischen entwickelt-bewusst gelebten Gegebenheiten und nicht entwickelt-unbewussten Anlagen wird in zahlreichen astrologischen Analysen zu wenig hervorgehoben. Es geht nicht um gut und schlecht. Es geht um den Grad des Bewusstseins, der einen unterschiedlichen Umgang mit astrologischen Erkenntnissen sowohl in der Interpretation als auch im Er-Leben ermöglicht.
Astrologie als Instrument zur Orientierung im Großen wie im Kleinen ist etwas sich Wandelndes. Es gibt keine in Stein gemeißelten Interpretationen. Wo bleibt dabei das Auslaufmodell Astrologie? Gibt es andere Wege für die Astrologie und ihre Anwendung?
Es führen mehrere Wege zur Astrologie
Es gibt eine Fülle an Zugängen innerhalb der Astrologie. Keiner ist richtig. Keiner ist falsch. Der eine bildet ein Thema tiefer ab als der andere. Jede Richtung hat ihre Berechtigung. Astrologie ist so vielfältig wie unser Menschsein. Es ist wie bei einem Foto. Jeder Fotograf sieht etwas anderes. Die Perspektive, die Lichtverhältnisse, die Energie des zu Fotografierenden, das Setting sind ausschlaggebend dafür, wie ein Bild wirkt. Mit der Astrologie ist es ähnlich. Es gibt unterschiedliche Standpunkte und es gibt unterschiedliche Fragestellungen, für die sich der eine Zugang eher eignet als der andere.
Daher lässt ein Zwischenfazit zum ‚Auslaufmodell Astrologie‘ ziehen:
Es gibt nicht DIE Astrologie. Es gibt auch nicht DIE neuen Horizonte für die Astrologie. Wir haben eine Fülle an Schulen, an Strömungen und an Betrachtungsweisen zur Verfügung. Jede hat ihre Berechtigung und ihr Anliegen. Vom ‚Auslaufmodell Astrologie‘ kann daher in diesem Denkzugang keine Rede sein.
Was an Zeitschriften und Zeitungen angeboten wird, ist oft eine sehr schmale, kollektive Betrachtungsweise. Das Sonnenzeichen, das gemeinhin als Sternzeichen bezeichnet wird, dient in den Beschreibungen. Ausgeblendet bleiben mindestens zehn andere Energien. Das kann man machen. Doch die astrologische Aussage ist dünn. Hier stimme ich der These ‚Auslaufmodell Astrologie‘ ungeteilt zu. Wenn Sie persönlichen Entscheidungen aufgrund dieser oft sehr allgemeinen Aussagen treffen, können Sie auch im Kaffeesatz lesen oder eine Münze werfen. Ihr sogenanntes Bauchgefühl ist dabei oft wesentlich treffender.
Wenn Sie astrologische Informationen für die Entscheidungsfindung heranziehen, empfehle ich zu Profis zu gehen, die Ihren Fragestellungen gerecht werden.
Denn: jede/r AstrologIn hat ihr/sein Steckenpferd. Das entwickelt sich über Jahre der Beschäftigung mit der Materie. Seien Sie jedoch eines gewiss: Die Letztentscheidung bleibt immer bei IHNEN.
Astrologie aus Quantensicht –
vom Auslaufmodell Astrologie zum Turbo, der neue Horizonte eröffnet.
Ich sehe Astrologie etwas anders als viele meiner KollegInnen. Astrologische Konfigurationen sind für mich Interferenzmuster im Feld, das ein Quantenfeld ist. Ich beziehe mich auf das Feld aller Möglichkeiten. Sie können es auch morphogenetisches Feld, Akashachronik oder Bewusstseinsfeld nennen. Denn: alles ist vorhanden. Nichts wird grundsätzlich neu erschaffen. Diesen Zugang finden Sie in all meinen Veröffentlichung zu aktuellen astrologischen Arbeiten.
Der Mensch ist als Energie ein Schwingungswesen. Durch den Abgleich der Eigenschwingung und der Schwingung dessen, was Sie wollen, ziehen Sie sich dieses in Ihr Leben. Übrigens sehr oft unbewusst; auch das, was Sie nicht wollen.
Planeten, Häuser und Quadrate haben damit nichts zu tun. Doch jeder Planet ist ein eigenes Energiefeld. Jeder Planet strahlt nicht nur ein elektromagnetisches Feld aus, sondern ein Quantenfeld, das eine Reihe von Eigenschaften aufweist. Wenn Felder interagieren, wenn Planeten in bestimmten Häusern, die Lebensthemen zugeordnet sind und/oder Planeten in bestimmten Winkelbezügen zueinanderstehen, erzeugen sie ein Interferenzmuster.
Sie erzeugen eine günstige oder weniger günstige Schwingung, mit der Sie in Resonanz gehen oder, wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind, nicht resonieren.
Wir wissen, dass bestimmte astrologische Konfigurationen günstige Interferenzmuster für Lebenssituationen und Vorhaben aufweisen, die die Form des Feldes beeinflussen. Sie zu kennen, kann eine wichtige Orientierungshilfe am eigenen Weg sein. Damit arbeiten Sie mit und nicht gegen Energien. Sie wissen, wann Aktivität angezeigt ist und wann Ruhe für Sie besser ist.
- Dies ist meine Quantenerklärung für Astrologie.
Wofür lässt sich die Sternenkunde gut nutzen
und Auslaufmodell Astrologie eröffnet neue Blickwinkel?
Astrologische Erkenntnisse können Sie für günstige und für weniger günstige Zeitfenster nutzen, um etwas zu tun oder zu lassen. Sie können diese Quantenerklärung auch nutzen, um Hintergründe für Energiekonstellationen zu erkennen, die Sie sich in dieses physische Leben mitgenommen hat. Damit haben Sie eine Chance, Hintergründe zu wandeln, zu nutzen und miteinander zu verweben und für sich und das große Ganze zuträglich zu gestalten.
Die Interpretationskunst in der Astrologie drückt sich in Symbolen und in einer Symbolsprache aus. Es liegt an der Erkenntnisfähigkeit und an den Erfahrungen der/des AstrologIn, zu welchen Ergebnissen sie/er kommen mag. Es ist daher auch nicht die Frage, ob Astrologie ein Auslaufmodell ist oder nicht.
Vielmehr kommen verschiedene Astrologen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Ich halte dies für wichtig, denn die Entscheidung bleibt damit in Ihren Händen.
Gibt es Alternativen zur Astrologie?
Es gibt eine Reihe an Alternativen zur Astrologie, gleich welche Denkschule, welche Strömung Ihnen zusagt. Tarotkarten sind ein Bespiel für eine Alternative. Channelings, Auralesen, Numerologie, Energiemethoden aller Art – lassen Sie der Fantasie freien Lauf und probieren Sie aus, was für Sie stimmig ist.
Astrologie mag zwar alt sein, doch sie ist keinesfalls alternativlos. Auslaufmodell Astrologie ist daher eine infrage zustellende Behauptung.
Es gibt KollegInnen, die beispielsweise Tarot und Astrologie meisterhaft verbinden.[2] Astrologie und systemisches Familienstellen eigenen sich ebenfalls zur gegenseitigen Ergänzung. Ich habe dies viele Jahre praktiziert und sehr gute Ergebnisse damit erzielt.
Wichtig ist, dass Sie Ihre Frage präzisieren und möglichst erwartungsfrei sind. Wenn Sie sich mit den energetischen Methoden beschäftigen, sind Sie BeobachterIn. Aus Quantensicht beeinflussen Sie damit die Methoden, den Astrologen/die Astrologin und das Ergebnis. Dessen müssen Sie sich bewusst sein. Daher ist es für mich immer wichtig, so wenig wie möglich über die/den FragestellerIn zu wissen, um so unbeeinflusst wie geht in der astrologischen Arbeit zu bleiben.
Diese Beeinflussungskette gilt für alle alternativen Methoden in gleicher Weise. Es ist das Beobachter-Beobachtenden-Paradox, das wir aus den Quantenwissenschaften kennen. Daher stellt sich die These ‚Auslaufmodell Astrologie‘ so nicht.
Meine Empfehlung an Sie lautet daher: Seien Sie sich im Klaren, worum es bei Ihnen geht. Wissen Sie um den Grundzusammenhang. Bleiben Sie erwartungsfrei.
Warum sind astrologische Zyklen aussagekräftiger als Ereignisse?
In den vier Jahrzehnten, die ich astrologisch arbeite, gab es eine Reihe an Fragen, die meine KlientInnen beschäftigten. Meistens ging es um isolierte Ereignisse wie Hochzeitsdaten, Jobwechsel, Buchveröffentlichungen, Prüfungen und wichtige Gespräche. Es waren der Tag und die Stunde, die wichtig waren. Dafür gibt es eigene astrologische Strömungen, die ich mittlerweile kaum mehr bediene. Hier wird die These Auslaufmodell Astrologie für mich und meine Arbeiten zur Realität.
Selten wurde ich gefragt: In welchem Lebensabschnitt bin ich? Gibt es einen Zyklus, in dem ich zurzeit bin?
Diese Fragen finde ich spannend und hilfreich.
Zyklen sind wiederkehrende Abschnitte im Leben. Sie zeichnen sich durch ebenfalls wiederkehrende Phasen aus. Sie kennen Zyklen aus der Natur und aus dem persönlichen Erleben.
Zwischen Stunden und Zyklen –
heraus aus dem Auslaufmodell Astrologie.
So frage ich: was nützt ein Ereignis, eine Stunde, wenn sie nicht in einen größeren Kontext eingebunden ist? Konkret: Der Zeitpunkt für Ihr Bewerbungsgespräch mag wundervoll sein, doch zyklisch sind Sie in einer sogenannten absteigenden, auslaufenden Phase. Sie treten den neuen Job an. Nach einem Jahr sind Sie enttäuscht und nach weiteren sechs Monaten kündigen Sie. „Ja aber die Astrologin hat doch gesagt, dass das ein Superjob für mich ist!“ Diesen Satz hörte ich sehr oft, weil meine KlientInnen meinen Nachsatz „Aufpassen, Sie sind in einem absteigenden Zyklus hinsichtlich Ihres Berufs; schließen Sie Altes ab, bevor Sie ohne echte Not wechseln“ geflissentlich überhört hatten. Das schien ihnen nicht wichtig und es war ihnen auch nicht angenehm. Die Karotte des Neuen war viel attraktiver. Doch wir wissen aus der systemischen Arbeit, dass das würdigende Abschließen des Alten für das Gelingen des Neuen von großer Bedeutung ist.
Mit diesem etwas plakativen Beispiel, das zu tausenden in der astrologischen Praxis stattfindet, will ich Ihnen klar machen, wie wichtig die zyklische Betrachtung ist, gerade wenn es um Ereignisse geht.
Zyklen kann eine geübte/r AstrologIn sehr einfach herausfinden. Dazu will ich keine Empfehlungen abgeben. Was ich schreibe: es gibt planetare Zyklen und jedes Wesen hat Zyklen vom Werden bis zum Vergehen. Diese beiden Ebenen spielen im Sinne von „So wie oben, so auch unten und umgekehrt“ zusammen. Dann wird Astrologie zu einer meisterlichen Tätigkeit und hat nichts mehr mit lauen Aussagen über den Ladentisch zu tun.
Was sind Zeitlinien
und wie sind sie in die Astrologie einbindbar?
In zahlreichen, aktuellen spirituellen Texten findet man den Begriff der Zeitlinien. Ich fand ihn erstmals bei Kryon und seinen Channelings der Hathoren.[3] Heute wird der Begriff wahllos und unspezifiziert verwendet. Oft ist es mehr gefühlt als konkret umschreibbar, was eine Zeitlinie ist. Mittlerweile schreiben AutorInnen über Zeitlinientrennungen, die bereits stattfanden und stattfinden. Damit wird die Verwirrung für die geneigten LeserInnen noch größer.
Was sind Zeitlinien? Es handelt sich dabei um Energieströme, die auf dem Kollektiv basieren, welches seine Manifestation in die Realität bringt.
Auch diese Definition ist abstrakt. Ich umschreibe wieder plakativ. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die meint, alles zum Thema Lichtkräfte ist esoterischer Humbug. Sie lebt ihren Weg aus Essen, Schlafen, ein bisschen Sex und viel Spaß. Bitte dies frei von jeglicher Wertung zu lesen. Diese Gruppe ist nicht homogen, sondern es gibt unzählige Schattierungen und Mischungen.
Gruppen und Zeitlinien –
so wird aus dem Auslaufmodell Astrologie eine echte Hilfe. Es gibt eine weitere Gruppe. Auch sie ist nicht homogen und kein Einheitsbrei. Die Menschen dieser Gruppe sind offen für Spirituelles, für die Geistige Welt, für Anderwelten, für diverse Wesen ist. Sie haben sich auf ihren höchstpersönlichen Weg gemacht hat und gehen durch die dunkle Nacht der Seele. Diese Menschen mühen sich ab. Das Tempo und die Intensität sind unterschiedlich, doch die Richtung ist sehr ähnlich. Menschen erreichen Abschnitte des Lichts. Es kehren Frieden und Zufriedenheit ein. Die Gruppe weist Resilienz und eine gesunde Basis auf.
Dies sind zwei verschiedene Wege, die zu einem unterschiedlichen Erleben dessen führen, was wir Realität nennen. Die Wirklichkeit in beiden Gruppen wirkt sehr unterschiedlich. Während die erste Gruppe in einer Art Dauerkampf ist, gelingt es der anderen Gruppe, wenngleich nicht immer aufs erste Mal, doch es gelingt am Ende, ihren Weg zu finden. Sie macht aus dem, was einem aus dem Leben entgegenkommt, etwas Freudvolles. Sie gestaltet und nimmt die Fäden ihres Lebens bewusst in ihre Hände. Auch wenn es gelegentlich sehr mühsam ist. Sie tut es.
Kurz umschrieben:
die einen lassen machen und sind in Dauerkonkurrenz und Mangel; die anderen machen, kooperieren, arbeiten an sich selbst und irgendwann stellt sich Fülle ein.
- Ich habe diese beiden Gruppen, die für zwei Wege und damit für zwei unterschiedliche Zeitlinien stehen, bewusst plakativ zu Demonstrationszwecken umschrieben.
Wenn Sie die aktuelle Lage 2021 ansehen, dann erkennen Sie Gruppen, die den Umbruch, wodurch auch immer er ausgelöst wurde, als Chance erkannten. Sie entdeckten ihren Weg und begannen, ihn zu gehen. Mit wachsendem Vertrauen und innerer Gewissheit. Sie erkennen Gruppen, die sich nach dem Alten sehnen, selbst wenn es bereits in Scherben liegt und nicht mehr erkennbar ist. Mittlerweile ist klar, dass das Alte im Wesentlichen alte, bekannte Ängste sind, auf die hingeschielt wird. Die neuen Ängste, die bereits vorhanden sind, die werden ignoriert.
Beachten Sie beim Lesen: Ich polarisiere nicht, sondern ich umschreibe diese Beispiele, um Ihnen das Konzept von Zeitlinien näher zu bringen.
Zeitlinien und Zyklen.
Wie gehen die beiden zusammen?
Zeitlinien zeichnen sich auch dadurch aus, dass zyklische Triggerpunkte auftreten und nicht mehr die altbekannten astrologischen Konstellationen. Es gibt energetische Schubkräfte, die uns ein Zeitfenster eröffnen, in dem wir aktiv werden können. Der freie Wille bleibt mit Zeitlinien erhalten. Sie tragen die Mitverantwortung, wenn es um kollektive Veränderungen geht. Auslaufmodell Astrologie? Mitnichten. So gelesen, kann sie eine echte Hilfe sein.
Daher ist das Zusammenspiel aus Zeitlinien und Zyklen so wichtig. Es ist energetisch wichtig, Triggerpunkte als solche zu erkennen und zu wissen: jetzt gibt es Schub, der aus dem Inneren kommt und AUSDRÜCKLICH NICHT aus dem Außen.
Wenn sich etwas im Außen zeigt, dann liegt das Zusammenspiel aus Zeitlinie, Zyklus und Trigger einige Wochen und Monate zurück. Daher ist es sinnbefreit, auf etwas im Außen zu warten, was nie im Inneren vorab stattfand. Dazu brauchen Sie keine Astrologie. Das ist pure Anwendung von geistigen und energetischen Grundprinzipien.
Wie wir AstrologInnen immer noch Fallen
aufsitzen und Auslaufmodell Astrologie seine Bestätigung findet.
Daher gibt es auch bei großen Energiekonstellationen am Tag der Exaktheit so viele Enttäuschungen. Es tut sich nix. Wieder so ein Blödsinn. Wer daran glaubt, ist doof. Ja, das ist vollkommen richtig! Wer an Ereignisse im Außen glaubt, hat das Prinzip nicht verstanden. Für sie gilt Auslaufmodell Astrologie. Was will man denn von den Sternenguckern denn schon erwarten? Es ist so wie mit den Trendforschern. Die bringen alle nix weiter. Diese und ähnliche Gedanken höre ich seit Jahrzehnten zu Hauf. Natürlich gilt dann die These Auslaufmodell Astrologie. Doch auch, weil das Wesen von Astrologie völlig verstanden wurde.
Der 21.12.2020 und wieder ist nichts passiert,
also doch Auslaufmodell Astrologie?
Ein aktuelles Beispiel: der 21.12.2020 mit der sogenannten Großen Konjunktion aus Jupiter und Saturn. Meditationen wurden zuhauf angeboten. Manche nahmen sich an dem Tag frei, um dabei zu sein. Es gab Zeremonien von den Aborigines.[5] Wenige sahen den großen Bogen dieses Jahrtausendereignisses, das so viel mehr im Hintergrund zu bieten hatte. Ich bedauerte das, weil es ein echter heavy hitter war, den wir für mehrere Tage zur Verfügung hatten. Es war eine große Initiationsphase für die Menschheit. Wer hat sie genutzt?
Der Supertanker Menschheit erhielt einen markanten Anstoß. Doch es dauert, bis dieser Supertanker dies erkennt und die Richtung verändert.
Der 20.1.2021 – haben wir etwas verpasst?
Ein weiteres Beispiel war der 20.1.2021. Ich gestehe, auch ich hatte für diesen hochenergetischen Tag große Unruhe vor allem in den USA erwartet. Es war ein bisschen wie die astrologische Katze vor dem Mausloch, die wartete, dass etwas geschah. Nichts Sichtbares passierte, war doch das Capitol abgesperrt und Washington Dank der National Guard und des Secret Service eine Festung. Ob es eine Show war? Ob es ein Hologramm war? Das mögen andere beurteilen. Ob es Auffälligkeiten im Nachhinein gab? Ja, einige. Recherchieren Sie dazu selbst. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Der ominöse 6.1.2021 –
jetzt ist Auslaufmodell Astrologie endgültig bestätigt.
In astrologischen Kreisen wurde danach heruminterpretiert, ob man sich nicht mit dem 6.1.2021, als das Capitol gestürmt wurde, vertan hätte. Nein – wir haben uns nicht vertan. Am 6.1.2021 wechselte Mars vom eigenen Zeichen Widder in den Stier nach sechs Monaten. Wir wissen, dass ein solcher Zeichenwechsel krass sein kann. Nein – ich glaube auch nicht, dass jene, die das Capitol stürmten, vorher noch ganz schnell, bevor sie ihre Waffen einpackten, in ein Ereignishoroskop guckten.
Wir sind in der aufgeheizten Lage einer Falle aufgesessen. Es muss an diesem einem Tag etwas Gravierendes, Umstürzlerisches passieren. Seht her – wir AstrologInnen hatten Recht. Ich nenne das astrologische Arroganz! Neue Horizonte für die Astrologie kann ich dabei nicht erkennen.
Was wurde astrologisch übersehen?
Was in vielen Nachbetrachtungen unterging, ist das Faktum, dass sich die Administration von Joe Biden die Energie des Angelobungstages in vier Jahre Arbeit mitnahm. Die gesamten aggressiven, kraftvollen Energien kennzeichnen vier Jahre Biden-Präsidentschaft, so er sie ausdient. Denn auch dieses Fragezeichen ist inkludiert. Wenn man den Zyklus der USA über dieses Ereignis legt, dann zeigt sich ein noch dunkleres Bild, das in einer Zerreißprobe enden kann – wenn man nicht erkennt, was der höhere Sinn dieser Energien ist.
Dies ist eine von der klassischen Astrologie abweichende Sichtweise.
Nein, es ist keine astrologische Hilflosigkeit. Es fehlt uns an brauchbaren Erklärungen. Wir müssen anerkennen, dass wir beispielsweise keine Erfahrungen zum Thema Pluto Return für 2022 haben. Wir haben sie nicht! Ich stehe dazu. Ich weiß nicht, wie sich die Plutowiederkehr in den USA konkret äußern wird. Ja, ich habe Mutmaßungen. Gehe ich damit in die Öffentlichkeit? Nein. Es sind Mutmaßungen. Nicht mehr. Es ist eine Frage von Verantwortung, die ich mit meinen Überlegungen habe.
Zusammenfassend: Wer sich zu sehr auf einen Tag und eine Stunde fokussiert, kann ganz leicht das Rundherum übersehen und astrologische Falschinterpretationen machen. So wird Astrologie zu einem manipulativen Instrument. Die These Auslaufmodell Astrologie darf meiner Meinung nach dann auch zurecht verwendet werden. Die neuen Horizonte dafür verlaufen sich im Sand.
Warum konnte Corona nicht
astrologisch vorhergesagt werden?
Ich gebe Ihnen ein weiteres, seit einem Jahr heftig diskutiertes Thema, als Beispiel: die Coronakrise. Warum hat die Astrologie völlig in der Vorhersage versagt? Da gab es doch im Januar 2021 die Saturn-Pluto-Konjunktion in Steinbock. Das hätte man doch so interpretieren können. Da gab es drei Mal die Pluto-Jupiter-Konjunktion in Steinbock. Warum hat man nicht bei den Seuchenausbrüchen in früheren Jahren und Jahrhunderten nachgesehen?
Alles richtig und gleichzeitig auch nicht. Wir wissen aus begleitenden Untersuchungen, dass viel mehr in die Coronakrise hineinspielt als die genannten Planeten.[5]
Wir wissen heute, dass Mars im Widder für sechs Monate (gesamtes zweites Halbjahr 2020) auch maßgeblich energetisch beteiligt war. Wir meinen zu wissen, dass der Elementewechsel von 200 Jahren Erde auf Luft auch hereinspielt. Doch mehr wissen wir nicht. Auch das muss man erst einmal zugeben können. Astrologie ist kein Alleserklärer und kein Allheilmittel.
Wir müssen lernen, mit Komplexität umzugehen
Was ich andeute, ist, dass die Abläufe sehr komplex geworden sind. Komplex bedeutet vielschichtig. Sie können sich das wie ein Wollknäuel vorstellen. Ziehen Sie willkürlich und unbewusst an einem Faden – und Sie haben Knoten ohne Ende. Wer dabei nach einfachen, simplen Lösungen nach copy&paste verlangt, hat nicht erkannt, worum es geht. Dies bemerke ich in vielen Aussagen von KollegInnen. Einfach, auf den Punkt, schnell, wie astrologisches junk food. Ich lese seit Jahren immer wieder die gleichen Interpretationen. Dass AstrologInnen für ihre Allgemeinplätze und falschen Vorhersagen (!) geprügelt werden, liegt auf der Hand. Die Astrologie kann NICHTS vorhersagen. Wer das suggeriert, hat Astrologie nicht verstanden und missbraucht dieses Instrument.
Astrologisches Fast Food und Wirklichkeit
Wir laufen zurzeit astrologisch mehr denn je hinterher. Schnell, fast food, hübsch, nur nicht zu düster, weil „draußen“ eh schon alles düster genug ist. Astrologie soll Hoffnung machen. Hoffnung worauf? Ein Instrument kann keine Hoffnung machen. Ein Instrument kann Sachverhalte verstehen helfen.
Auslaufmodell Astrologie zu schreiben, ist sehr einfach. In der traditionellen Sichtweise mag dies zutreffen. Für eine offene Astrologie, die nicht zeitgeistig ist, sondern auch anderen Aspekten Raum gibt, bestätige ich diese These nicht. Wer den Blickwinkel und seine Erwartungen verändert, kommt zu anderen Schlussfolgerungen. Die sind jedoch nicht so sexy, so prickelnd wie die fast food Astrologie, der im Boulevard Raum geboten wird.
Ich erinnere mich an Aussagen, dass mit Ende Januar 2021 die Coronakrise energetisch nicht weiter befeuert wird. Die Realität zeigt andere Entwicklungen. Wir steuern von einer Welle in die nächste hinein. Es gibt Verzögerungen, Ungeduld, Gewalt, Uneinsichtigkeit, Unklarheiten und eine Kakophonie an Meinungen.
Daten und Zeiträume, in denen etwas geschehen soll oder nicht, sind grundsätzlich problematisch. Es gibt so viele Formen von Zeit, nicht nur die uns bekannte lineare Zeit.
Sich auf Daten fixieren,
oder doch nicht alles steht im Kalender.
Diese Fixierung auf etwas Unbestimmtes oder Bestimmtes, das hier und jetzt geschehen muss, schränkt uns sehr ein. Die Geistige Welt und das Leben sind meistens wesentlich klüger als wir. Dann plustert sich das Ego auf und schon geschieht etwas, das wir uns zwar sehr wünschten, das jedoch für unser Wohlergehen gar nicht zuträglich ist.
Was gemeinhin von uns Menschen als Zeit bezeichnet wird, als Tag, als Stunde, ist eine lineare Berechnungseinheit auf Erden. Auf anderen Planeten gelten andere Einheiten. Außerhalb von Planeten gilt beispielsweise die Sternenzeit. Wenn Sie recherchieren, werden Sie weitere Zeiten finden.
Der Satz „Für die Geistige Welt gibt es keine Zeit“ hat seine Richtigkeit – aus einer bestimmten Betrachtungsperspektive, die jenseits der gängigen materiell-physischen Sichtweise liegt. Es gibt nur das JETZT. Dieser Moment zwischen zwei Atemzügen, die berühmten drei Sekunden.
Zwischen diesen Zeitwahrnehmungen, Unsicherheiten, Wunschvorstellungen und Sehnsüchten turnen die meisten Menschen herum, unbewusst.
Dass nicht mehr Schaden geschieht, ist für sich schon ein Wunder. Dafür braucht es keine Astrologie, keine Energiearbeit, keine Auslaufmodelle. Achten Sie bei Ihren Zeitvorstellungen darauf, wo Sie gerade geistig unterwegs sind. Es könnte hilfreich sein.
Wie verknüpft man die Betrachtungsweisen
und was ist der Mehrwert?
Verbindet man die Betrachtung von Zeitlinien, Zyklen in gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklungen, Triggerpunkte (Auslösungen), astrologischen Erkenntnisse und Bewusstseinszustände, ergibt sich ein komplexes Bild in all seiner Vielschichtigkeit. Die Interpretation dieses Bildes wird zur Kunst mit hoher Verantwortung. Die Aussagen sind fein nuanciert, ausgewogen und differenziert. Auslaufmodell Astrologie? Mitnichten.
Wenn-Dann-Schlussfolgerungen sind nicht möglich. Sie widersprechen komplexen Bildern. Das ist zu akzeptieren. Damit hat man sich endlich auseinanderzusetzen. Komplexität lässt sich nicht glattbügeln.
Bei allem Wunsch nach Vereinfachung trete ich komplexen Bildern seit gut 30 Jahren näher. Ich trete auch dem Faktum näher, keine konkrete Aussage geben zu können, als in Schnelligkeit und Oberflächlichkeit eine falsche Empfehlung abzugeben. Das hat auch viel mit dem Respekt des freien Willens zu tun. Meinungen und Behauptungen sind eine Kategorie.
Konkrete Handlungsempfehlungen für komplexe Lagen bei einem sehr vereinfachenden Anspruch sind eine völlige andere Kategorie. Vor diesem Hintergrund werden gesellschaftliche und politische Entscheidungen getroffen. Die Resultate sind bekannt.
Komplexität und Umbrüche
Sowohl im Persönlichen als auch im Gesellschaftlichen sind wir in einem der größten Umbrüche seit Menschengedenken. Wer in Umbrüchen nach einfachen Aussagen sucht, hat bereits verloren. Diese ist ein Widerspruch in sich. Wir müssen uns auch von dem noch immer verbreiteten Sicherheits- und Planbarkeitsdenken verabschieden. Verbindliche Aussagen dazu sind unbrauchbar, weil sie nur vorläufig sein können, wenn Komplexität in ihrer Tiefe durchdrungen wird.
Unsere Gesellschaft ist aufgefordert, ein neues Spiel zu lernen. Das Spiel MIT Komplexität.
Bei allen Herausforderungen in der Verknüpfung unterschiedlicher energetischer Zugänge, die beispielsweise auf der Astrologie basieren, gibt es den Mehrwert eines differenzierten Bildes. Dieses Bild ist wesentlicher hilfreicher in der Entscheidungsfindung, weil es auf Mitverantwortung beruht.
Es gibt keine Delegation von Leben! Der Mehrwert beruht darauf, sein Leben mit seinen Händen zu führen. Es gibt den Mehrwert der Wahl und der Mitverantwortung. Es gibt den Mehrwert, dass es mehr als nur einen apodiktischen Weg gibt. Daraus ergibt sich der Mehrheit an Freiheit und an Wahlfreiheit.
Astrologie als Orientierung
Wer bewusst ist, nimmt Astrologie und andere Instrument als das, was sie sind: Instrumente und Orientierungshilfen. Nicht mehr. Nicht weniger.
Der Mehrwert in der Verbindung unterschiedlicher Zugänge liegt in einem differenzierten Bild, in einem Angebot an verschiedenen Möglichkeiten, wie der eigene und der gesellschaftliche Weg weitergehen können.
Die Sterne machen gewogen, sie zwingen jedoch nicht. Gleiches gilt für andere Instrumente. Gleiches gilt für die Verbindung aus verschiedenen Zugängen. Doch der Mehrwert des unterschiedlichen Angebotes an Möglichkeiten ist etwas Bereicherndes. Gerade wenn wir alle in einem die Grundfesten unseres Seins erschütternden Umbruchs sind, der noch einige Jahre dauern wird.
Wie sehen Sie nun meine These ‚Auslaufmodell Astrologie‘? Wenn Sie sich auf neue Gedanken, neue Blickwinkel einlassen, bereit sind, auch Ihren Teil beizutragen, dann haben wir alle mit Astrologie als Hilfsmittel, als Orientierungsmöglichkeit Chancen, neue Horizonte zu erblicken.
[1] Vgl. dazu C.G. Jung: Synchronizität, Akausalität und Okkultismus, dtv, München 2001.
[2] Peter Orban und Ingrid Zinnel mit SYMBOLON gelten als Vorreiter zu dieser Verbindung. Ingrid Zinnel verbindet in ihren Arbeiten auch Astrologie und systemisches Familienstellen. Die beiden zeigen seit vielen Jahren neue Möglichkeiten mit ihren Arbeiten auf. [3] Zu Kryon und den Hathoren finden Sie mittlerweile eine Fülle an Literatur am Internet. Ich lade Sie ein, bei Interesse zu recherchieren. [4] Siehe dazu beispielhaft die ausgezeichneten Arbeiten von Stefan Hofbauer und www.hofastro.com und die Arbeiten von astroloop unter https://www.astrologie-zeitung.de/05.05.2020
Andrea Riemer
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D
www.andrea-riemer.de
Über Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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Wahrend Horoskope, Tarotkarten und andere Formen der Wahrsagung am besten funktionieren, wenn du eine bestimmte Frage im Kopf hast, sind Geburtshoroskope allumfassender. Belgrave meint, du solltest sie am besten als Momentaufnahme oder Ausgangspunkt sehen, von dem aus sich dein Leben aus entwickeln konnte: „Du erfahrst Dinge uber deine Personlichkeit, deine Angste und was dich antreibt. Au?erdem konnen Beziehungen zu den Eltern, Geschwistern und Kindern sowie psychologische Muster aufgeschlusselt werden – und das alles auf einem einzigen Blatt Papier!“
Wer ist der zitierte “Belgrave” ?