Prinzip Ursache Wirkung 2. universelles Gesetz

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Ursache-und-Wirkung-zweite-universelle-Gesetz-sunsetUniverselle Gesetze: Das Prinzip Ursache Wirkung – Wir können uns nicht aus der Verantwortung stehlen

Im zweiten Teil unserer Beitragsserie zu den Universellen Gesetzen hast Du das erste Universelle Gesetz, das Prinzip des Geistes kennengelernt und erfahren, dass jegliche Schöpfung seinen Ursprung in unserem Geist, in unseren Gedanken und Glaubensvorstellungen hat. Du hast gelernt, dass kein Umstand in Dein Leben treten kann, an dessen Erschaffung Du selbst nicht zumindest beteiligt warst.

Der Grund hierfür ist, dass Du keine Schöpfung erfahren kannst, auf die Du nicht Deine Aufmerksamkeit, Dein Bewusstsein ausgerichtet hast. Und Du kannst nicht Deine Aufmerksamkeit auf etwas richten, das Du gar nicht kennst, das gar nicht in Deinem Geist als Idee, als Vorstellung vorhanden ist.

Wenn wir uns diesen Zusammenhang nochmals bewusst machen, dann ergibt sich daraus eine logische Schlussfolgerung:

Keine Schöpfung kann ohne eine Ursache entstehen. Die erste Ursache ist immer die geistige Vorstellung, der erste schöpferische Impuls. Die Wirkung ist die Beobachtung dessen, worauf wir unseren Geist gerichtet haben. Sie zeigt sich als real gewordene, erleb- und erfahrbare Schöpfung.

Damit erhalten wir das zweite Universelle Gesetz, das Prinzip von Ursache und Wirkung:

Das Prinzip von Ursache und Wirkung (auch „Prinzip des Karma“ genannt)

Jede Ursache hat eine Wirkung. Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, also zum Erzeuger zurückkehrt.

Da jede Schöpfung zuerst im Geist des Schöpfers entstehen muss (ohne eine Vorstellung des Ergebnisses ist die Ausrichtung auf dieses Ergebnis und damit dessen Erschaffung unmöglich), gibt es keine Trennung zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung. Schöpfer und Schöpfung sind EINS.

Die Schöpfung kann den Schöpfer nicht verlassen; ihre Wirkung muss somit immer zum Schöpfer zurückkehren. Auf diese Weise wird dem Schöpfer die Erfahrung seiner Schöpfung ermöglicht, oder besser gesagt, sie wird sogar garantiert!

Ist dies nicht eine wunderbare Aussage? Die kosmischen Gesetze garantieren, dass der Schöpfer die Früchte seiner eigenen Schöpfungen (die Erfahrung) erntet und somit aus seinen Schöpfungen lernen kann. DAS ist Göttliche Gerechtigkeit!

Das Prinzip von Ursache und Wirkung garantiert allumfassende Gerechtigkeit

Das Prinzip von Ursache und Wirkung leitet sich unmittelbar aus dem Prinzip des Geistes ab. Es geht in die Tiefe und erklärt, warum jede Ursache (schöpferischer Gedanke, geistige Vorstellung) immer eine Wirkung nach sich zieht, und warum jede Wirkung automatisch auf eine Ursache im Geist des Schöpfers hinweist.

Gleichzeitig erinnert uns das Prinzip von Ursache und Wirkung daran, dass die Wirkung immer zum Ausgangspunkt, dem Ver-Ursacher (dem Schöpfer) zurückkehrt, da Schöpfer und Schöpfung nicht getrennt voneinander sind. Diese natürliche Konsequenz ist es, was das Wort „Karma“ im eigentlichen Sinne bedeutet.

Karma ist nichts anderes als eine natürliche Abfolge einer Kette von Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die wieder zu einer neuen Ursache und einer neuen Wirkung führen. In der letztendlichen Konsequenz fällt die Wirkung immer wieder auf den Schöpfer zurück.

Wenn wir also eine bestimmte Realität erschaffen, erfahren wir diese auch mit allen ihren Aspekten: Die „Energie-Qualität“ , die wir als Schöpfungsimpuls ausgesendet haben, kehrt als Ergebnis, als natürliches Resultat zu uns zurück. Wir können dies nicht verhindern, denn einmal ausgesendet bleibt diese Energieschwingung so lange im Schöpfungsfeld bestehen, bis sie durch eine entgegengesetzte Energie ausgeglichen wurde.

Dieser Ausgleich schließt uns selbst automatisch mit ein, da wir als Schöpfer Teil der Ursache-Wirkungs-Beziehung sind. Wir sind Teil des Kreises aus schöpferischem Impuls, Schöpfung und erfahrendem Beobachter. Wir können in unserem begrenzten menschlichen Bewusstsein die Ursache-Wirkungs-Kette für uns selbst durch viele „Neben-Schöpfungen“ verschleiern, doch wir lösen sie damit nicht auf.

Das Prinzip von Ursache und Wirkung hat also nichts mit einer Idee von Schuld und Bestrafung zu tun.

Eine solche Idee würde eine dritte Instanz, einen Richter erfordern, der entscheidet, wo wir „schuldig“ geworden sind und wie wir zu „bestrafen“ seien. Doch es gibt keinen Richter. Die Schöpfung kehrt einfach nur als natürliches Resultat zum Schöpfer zurück. Damit garantiert die Schöpfung aus sich selbst heraus eine „höhere Gerechtigkeit“ sowie einen natürlichen Lern- und Evolutionsprozess der Seele.

  • Können wir einen Teil der Auswirkungen unserer Schöpfungen aus unserem Leben ausklammern?
  • Gibt es eine Möglichkeit, den Folgen unseres Tuns zu entkommen?

Nein, denn was auch immer wir verursacht haben, wird mit allen Folgen, auch mit den sich aus den Folgen ergebenden weiteren Konsequenzen und Resultaten zu uns selbst zurückkehren. Es muss so sein, da Schöpfer und Schöpfung nicht voneinander getrennt sind.

Die Illusion der Trennung lässt uns machtlos erscheinen

In unserer menschlichen Erfahrung glauben wir immer noch weitestgehend daran, dass wir alle voneinander getrennte und unabhängige physische Einzelwesenheiten seien. Dies führt dazu, dass wir bei unseren Handlungen oft nicht die Konsequenzen berücksichtigen, die diese auf andere Menschen sowie auf die Tier- und Pflanzenwelt und den gesamten Planeten haben können. Wir denken oft noch nicht einmal daran, dass solche Konsequenzen überhaupt existieren können, weil wir glauben, unser Leben sei isoliert vom Rest der Welt.

Das rächt sich spätestes dann, wenn Umweltvergiftung, Artensterben und Klimawandel ein so großes Maß angenommen haben, dass dies unser eigenes Überleben gefährdet. Das Tragische dabei ist, dass wir die bereits offensichtlichen Konsequenzen so lange ignoriert haben, dass es jetzt fast nicht mehr möglich ist, umzusteuern und den Schaden zu begrenzen.

Dies spiegelt sich auch in unserem persönlichen Leben wieder, wenn wir uns angesichts der Herausforderungen in unseren Beziehungen, im Familienleben, im Beruf, in gesundheitlicher sowie in finanzieller Hinsicht hilflos und machtlos fühlen. Wir glauben dann, der Willkür anderer Menschen ausgeliefert oder Opfer äußerer Umstände zu sein.

Alles, gegen das Du kämpfst, bleibt bestehen

Kämpfen wir gegen diese Umstände an, machen wir gleich den zweiten Fehler, indem wir unsere gesamte Energie und Kraft auf die negativen Umstände konzentrieren im Glauben, wir könnten sie so überwinden und besiegen. Dabei verfestigen wir gerade dadurch die unerwünschte Realität, weil wir ihr damit in unserem Bewusstsein Wahrheit verleihen. Der Glaube an unser Getrenntsein lässt uns auch glauben, äußere Umstände wären von uns getrennt und seien daher unserem Einfluss weitgehend entzogen.

Die Quantenphysik offenbart uns das Gegenteil: Nur das, was wir erwarten, kann sich uns als Realität zeigen. Was wir nicht erwarten, werden wir auch nicht zu sehen bekommen.

Doch stelle Dir einmal mit Bewusstheit die folgenden Fragen:

  • Wenn etwas wirklich getrennt von Dir ist, kann es Dich dann beeinflussen oder Dir gar irgend etwas anhaben?
  • Wenn etwas Dich beeinflussen oder Dir Schaden zufügen kann, ist es dann wirklich von Dir getrennt?
  • Wenn die äußere Welt von Dir getrennt ist, kannst Du diese dann überhaupt kontrollieren?
  • Wenn die äußere Welt mit Dir sowieso EINS ist, musst Du diese dann überhaupt kontrollieren?

Die Antworten sind offensichtlich. Und sie führen Dich immer in die Verantwortung, denn was nicht von Dir getrennt ist, ist in Dir! Du hast es selbst auf der einen oder anderen Ebene erschaffen oder miterschaffen. Und was wirklich von Dir getrennt ist, kann Dir nichts anhaben.

Tatsächlich gibt es nichts, was wirklich von Dir getrennt ist, denn Schöpfer und Schöpfung sind EINS. Was nicht in Dir ist, kann vor Dir gar nicht in Erscheinung treten. Und natürlich kann es Dir somit auch nichts anhaben.

Die vollkommene Annahme ist die einzige Möglichkeit zur Heilung

Welche Möglichkeit bleibt Dir also, um einen unerwünschten Umstand oder eine destruktive Situation zu transformieren oder zu heilen? Nur die Übernahme der totalen Verantwortung für das, was ist!

Indem Du die Verantwortung übernimmst, erkennst Du an, dass nichts, was Dir begegnet, nicht auch ein Teil von Dir ist. Und was in Deinem Bewusstsein ist, musst Du auch mit erschaffen haben.

Damit liegt zumindest ein Teil der Verantwortung bei Dir. Und genau die Annahme dieses Teiles Deiner Verantwortung gibt Dir die Macht zurück, die unerwünschte Realität zu verändern. Nicht, indem Du gegen sie kämpfst, sondern indem Du sie in Liebe als „Deins“ annimmst und erforschst, welcher Anteil an der Ursache-Wirkungs-Kette dieser Schöpfung von Dir selbst in Gang gesetzt wurde.

An dieser Stelle wird es Dir helfen,

Mitgefühl für Deine früheren „falschen“ Entscheidungen oder „weniger förderlichen“ Gedanken zu entwickeln. Die Entwicklung von Mitgefühl hilft Dir im Übrigen auch dabei, das Verhalten anderer Menschen in einem neuen Licht zu sehen, nämlich im Kontext deren individuellen Lebenssituation. Mitgefühl ermöglicht die Heilung von Ablehnung und Verurteilung. Damit überbrückt Mitgefühl Trennung, ermöglicht Verbindung und öffnet Deinen Blick für die vollkommene Göttliche Essenz hinter dem äußeren Bild, dass dieser Mensch Dir gerade zeigt.

Mitgefühl und Geduld für andere zu entwickeln, hilft Dir auch, Mitgefühl und Geduld für Dich selbst zu entwickeln. Mitfühlen heißt jedoch nicht, dass Du bestimmte Verhaltensweisen aus Deinem jetzigen Bewusstsein heraus noch selbst wählen würdest. Doch durch Mitgefühl wird Dir die erfolgreiche Bewältigung einer Lernaufgabe bewusst: Du erkennst, aus welchem Grund Du früher vielleicht den gleichen Fehler begangen hast und welches Bewusstsein Du entwickelt hast, um diesen Fehler heute nicht mehr zu begehen.

Karmische Lektionen aus früheren Leben

Karma ist, wie Du bereits erfahren hast, nicht die Bestrafung früherer Taten durch heutige „schreckliche“ Lebensumstände. Karma ist schlicht und einfach die logische Abfolge von Ursache und Wirkung.

Was die meisten Motivationstrainer und Coaches der „Positiven Realitätsgestaltung mit dem Gesetz der Anziehung“ heute verschweigen oder schlicht und einfach vergessen haben ist die Tatsache, dass wir in unserem aktuellen Leben nicht beliebig frei in der Erschaffung jedweder Lebensumstände sind. Unser heutiges Leben ist nämlich bereits die Folge der Erfahrungen vieler vorhergehenden Inkarnationen.

Wir haben in früheren Leben die Ursachen für vieles gesetzt,

was uns in unserem heutigen Leben begegnet. Das umfasst Blockaden in den Lebensbereichen Gesundheit, Selbstentfaltung, Familie, Liebe und Beziehungen, Beruf und Berufung sowie finanzielle und materielle Freiheit, aber auch traumatische Erfahrungen wie Missbrauch in der Kindheit oder das Leben mit einer schweren chronischen Erkrankung.

Tatsächlich suchen wir uns vor jeder Inkarnation die Eltern, das soziale und kulturelle Umfeld sowie alle äußeren Lebensumstände einschließlich unserer körperlichen und geistigen Potenziale und Defizite aus, um uns in der Entwicklung unserer Seele die bestmöglichen Voraussetzungen für die Erfüllung unserer Lebensvision und unseres Lernzieles zu geben.

Nur so lässt es sich erklären, dass manche Kinder mit Krebserkrankungen oder schweren Körperbehinderungen auf die Welt kommen, obgleich diese eine solche Erkrankung niemals hätten im aktuellen Leben auf geistigem Wege erschaffen können. Der Grund ist der, dass die Ursachen hierfür nicht im aktuellen Leben, sondern bereits in vergangenen Inkarnationen erschaffen oder bewusst gewählt wurden.

Herausfordernde Lebensumstände sind nicht immer „karmische Verpflichtungen

Lasse Dich nicht davon irritieren, dass ein Kind mit einer schweren Behinderung auf die Welt kommt. Dies heißt nicht, dass dieses Kind „eine karmische Schuld abtragen muss“, sondern vielfach finden wir hier weit entwickelte Seelen, die einer solchen Behinderung zugestimmt haben, um ihren Eltern eine besondere Lern- und Entwicklungsaufgabe zu ermöglichen!

Hüte Dich also davor, vorschnelle Urteile zu fällen, wenn Dir ein Mensch mit besonders schwierigen, herausfordernden Lebensumständen begegnet. Stattdessen versuche, diesen Menschen so gut wie möglich zu unterstützen. Öffne Dich dafür, dass es für diese Konstellation einen ganz bestimmten „höheren“ Sinn und Zweck gibt.

Jede Begegnung mit jedem Menschen wurde auf Seelenebene vorab geplant. Einige Begegnungen mit Menschen ziehen wir in unserem heutigen Leben durch unsere Entscheidungen und das tiefe Sehnen unserer Seele nach Selbstverwirklichung und Selbstvervollkommnung an. Wie wir dann mit den so gewählten Umständen umgehen, das unterliegt dem Grad des Bewusstseins, das wir in unserem heutigen Leben erreichen können.

Erst im Kontext aller Inkarnationen können wir den Grund für bestimmte Lebensumstände unseres heutigen Lebens erfassen

Das heißt, dass wir aus dem Bewusstsein unseres aktuellen Lebens nicht jeden Lebensumstand und nicht jede Möglichkeit erschaffen können, die wir gerne von unserem Verstand her hätten. Vielmehr werden wir einen Teil bewusst erschaffen oder verändern können, während ein anderer Teil unserer Lebensumstände einfach das Resultat der Entscheidungen früherer Leben ist und uns deshalb begegnet, damit wir eine Lernaufgabe zum Abschluss bringen können.

Weigern wir uns, eine „karmische“ Lernaufgabe zu vollenden, so wird sie uns mit Sicherheit wieder in einem späteren Leben begegnen. Denn jeder Gedanke erzeugt als Ursache eine Schöpfung, und jede dieser Schöpfungen zieht in der Folge weitere Ereignisse und Konsequenzen nach sich. Und alle kehren wieder zu uns als Schöpfer zurück.

Wir müssen diese karmischen Kreisläufe also irgendwann zu Ende bringen, indem wir alle Folgen unseres Tuns heilen, bis wieder ein ausgeglichener, harmonischer Zustand erreicht ist. Erst dann sind wir frei von karmischen Verpflichtungen und können uns ganz und gar ungehindert in unserer höchsten Herrlichkeit und Vollkommenheit verwirklichen und zum Ausdruck bringen.

Was wir säen, das ernten wir

Das Gesetz von Ursache und Wirkung erinnert uns daran, dass wir niemals den Folgen unserer Schöpfungen entkommen. Wir ernten, was wir säen. Säen wir Weizen, ernten wir Weizen. Säen wir Sonnenblumen, ernten wir Sonnenblumen. Säen wir Liebe, ernten wir Liebe. Säen wir Hass, ernten wir Hass.

Was immer wir als schöpferischen Impuls in unserem Geist, als Gedanken, Worte oder Taten in den Schöpfungsraum des Universums entsenden, erzeugt dies als Realität und kehrt zu uns zurück, damit wir die Früchte unserer Taten ernten und daraus lernen können.

Schöpfer und Schöpfung sind EINS.

Die Schöpfung verlässt niemals den Schöpfer – sie kehrt immer wieder zu ihm zurück. Daraus können wir lernen, dass wir so lange beim „Erschaffen nach dem Gesetz der Anziehung“ „erfolglos“ bleiben, bis wir alle karmischen Verpflichtungen angenommen und ausgeglichen haben.

Ist es da nicht besser, wenn wir unsere Aufmerksamkeit ganz auf die Weiterentwicklung unserer Seele zur höchsten Vollkommenheit des Göttlichen Ausdrucks lenken, anstatt nur im Außen nach Befriedigung zu suchen? Und leuchtet es da nicht ein, dass wir, wenn wir alle Ursachen disharmonischer Schöpfungen ausgeglichen haben, automatisch all das Wundervolle und Gute in unser Leben ziehen, nachdem wir uns so sehr sehnen und um das wir vorher so lange vergeblich gekämpft haben?

Verantwortung für alles zu übernehmen, das scheint erst einmal wie eine unlösbare Herkulesaufgabe. Doch wir kommen nicht daran vorbei, uns dieser Herausforderung zu stellen. Und wenn wir doch versuchen, uns vor dieser Aufgabe zu drücken, wird uns das Universelle Prinzip von Ursache und Wirkung immer wieder an die Wahrheit erinnern.

Nehmen wir also die Herausforderung an. Und begeben wir uns damit bewusst in ein neues Abenteuer, ein Abenteuer, welches uns eine so wundervolle Weiterentwicklung ermöglicht, dass alles dagegen verblasst, was uns die physische Welt geben kann!

Im nächsten Teil dieser Beitragsserie

gehen wir noch ein Stück tiefer und schauen uns das dritte Universelle Gesetz, das Prinzip der Entsprechung an. Dabei wirst Du einen weiteren wesentlichen Aspekt kennenlernen, der für die Manifestation ganz bestimmte Realitäten in Deinem Leben verantwortlich ist. Und Du wirst herausfinden, welche Bedeutung die innere Arbeit für die Erschaffung äußerer Realitäten hat.

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Das Prinzip von Ursache und Wirkung – Das zweite Universelle Gesetz

28.08.2019
Martin Heinz
Martin Heinz – Philosoph, spiritueller Botschafter, Bewusstseinslehrer, Seminarleiter und Autor
https://www.recreate-coaching.de

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Martin-Heinz

Martin Heinz
1995 stellte eine schwere Lebenskrise in Form einer Krebserkrankung alles in Frage, was er über das Leben wusste. Auf seiner Suche nach Antworten empfing er eine Vision über die Aufgabe, die für sein weiteres Leben vorgesehen war. In Vertrauen auf diese Vision wurde er wieder vollkommen gesund.
Von 2009 bis 2013 führte Martin Heinz mit Genehmigung von Celestine Deutschland GmbH Wochenendseminare und mehrtägige Erlebnisseminare zu den „Prophezeiungen von Celestine“ durch. Er erkannte jedoch, dass eine noch wesentlich größere Tiefe erforderlich war, um zu einem umfassenden Verständnis des Lebens zu gelangen. So entstanden schließlich die ReCreate®-Intensivseminare und -Retreats zur Bewusstseinsentwicklung und positiven Realitätsgestaltung.
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3 Kommentare

    • So geht es auch mir. Immer wieder ein Tabernakel der Selbsterkenntnis und der impliziten
      logischen Fehler, die mir das permanente Streben nach Bestätigung der eigenen Meinung aufzeigt.

  1. Ursache und Wirkung“ ist als Prinzip eine ordnende Idee.
    Diese impliziert einen irreversiblen Ablauf eines folgenreichen Ereignisses in einem Ereignisraum.
    Damit ist dem Bewußtsein eine Definition (lineare Fixierung/ Zeitablauf) von Subjekten im Raum (der Objekte) gelungen.
    In „einem“ Zustand der Meditation mag es uns gelingen, die Eintritts-und Austrittspforte unserer Raumzeit und ihrer hierarchischen Ordnung metaphorisch zu relativieren.
    Damit ist das Gesetz der Kausalität spürbar aufgehoben und das Bewußtsein auf sich selbst verwiesen.
    Erlebt mein „Ego“ diesen Verweis ohne ablehnenes „Chaosgefühl“ ist eine Erfahrung von Wechsel-Wirkung wirk-licher Ursachen (ohne vorher und nachher)auf verschiedenen Ordnungsebenen möglich.
    Die jeweilige Ordnung verweist auf (scheinbar)verschiedene Ziele, die an sich aber selbstähnlich und im erfahrbaren Sinne von Synchronizitäten, auftreten.
    Diese Synchronizitätserfahrungen sind der „Anker“, der der, nun raum- und zeitlosen Bewußtheit, emotionale „Sicherheit in fühlender Selbst-Verantwortung“ gibt.

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