Raubbau an der Natur

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Raubbau an der Natur, Spiritualität, Ursachen und Auswirkungen!

Raubbau an der Natur – Die Natur ist unser spiritueller Heimathafen. Wir sind mit ihr verbunden, wie ein Faden im Gewebe unseres Lebens. Natur ist nicht nur eine physische Quelle von Nahrung und Unterkünften, sondern auch eine emotionale und spirituelle Quelle. Wenn wir uns der Natur öffnen, dann können wir uns erneuert und stärker fühlen. Nachdem wir jedoch den Raubbau an der Natur begangen haben, können wir die spirituellen Verbindungen zur Natur nicht mehr vollständig spüren. Der Raubbau hat dazu geführt, dass viele Arten an den Rand des Aussterbens geraten sind und viele Ökosysteme zerstört worden sind. Dies bedeutet, dass die Biodiversität verringert wird und somit auch die Vielfalt an Lebensformen und Lebenserfahrung schwindet.

Dies hat auch Auswirkungen auf unsere emotionale und spirituelle Verbindung zur Natur. Wenn Arten verschwinden oder Ökosysteme zerstört werden, so bedeutet dies auch, dass ein Stück unserer Empfindsamkeit verloren geht. Dies macht es schwerer für uns, uns mit der Natur zu verbinden und uns tiefer in ihre Schönheit hineinzufühlen.

Wenn wir also den Raubbau an der Natur beenden wollen,

müssen wir uns bemühen, auch unsere emotionale und spirituelle Verbindung zur Natur zu schützen. Wir müssen mehr Respekt für die Umwelt zeigen und uns bemühen, unsere Konsumgewohnheiten zu ändern, damit wir die natürliche Schönheit erhalten können.

Es ist wichtig, dass wir gemeinsam handeln und das Ergebnis des Raubbaus an der Natur umkehren können. Wir müssen uns bemühen, den Planeten sauber zu halten und seinen Ressourcen mit Bedacht umzugehen – sowohl physisch als auch emotional – damit alle Menschen weiterhin Zugang haben, um ihre spirituelle Verbindung zur Natur zu erhalten.

Natur und Spiritualität sind untrennbar miteinander verbunden

Die Natur ist unsere Mutter Erde, sie ist die Quelle allen Lebens und die Wiege unserer Kultur. Wenn wir die Natur respektieren, werden wir auch unsere eigene Spiritualität respektieren.

Spiritualität ist die Einheit allen Lebens. Es ist die Kraft, die uns mit allem verbindet. Wenn wir in Harmonie mit der Natur leben, werden wir in Harmonie mit uns selbst und mit allem anderen leben.

Raubbau an der Natur bedeutet Raubbau an unserer Spiritualität. Wenn wir die Natur zerstören, zerstören wir auch einen Teil von uns selbst. Es ist Zeit, dass wir unseren Planeten Erde und all seine Bewohner respektieren und lieben. Denn nur so können wir in Frieden und Harmonie miteinander leben.

Der Mensch ist ein Jäger und Sammler

Seit jeher nutzt er die Natur, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch in den letzten Jahrhunderten hat sich die Beziehung zwischen Mensch und Natur radikal verändert. Durch die Industrialisierung wurde der Mensch immer abhängiger von den Rohstoffen, die er aus der Natur gewinnt. Gleichzeitig nahm die Bevölkerungszahl stark zu, sodass immer mehr Menschen auf immer kleinerer Fläche leben. Dies führte dazu, dass der Mensch immer intensiver in die Natur eingriff, um sie für seine Zwecke zu nutzen.

Doch dieser intensive Umgang mit der Natur hat Folgen. In vielen Regionen der Erde ist die Natur bereits stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Regenwald wird abgeholzt, Böden werden ausgelaugt und Wälder werden gerodet. Die Folgen dieses Raubbaues an der Natur sind vielfältig und teilweise dramatisch. In diesem Aufsatz sollen die Ursachen des Raubbaues an der Natur sowie seine Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen näher betrachtet werden.

Der Raubbau an der Natur hat weitreichende Auswirkungen auf Ökosysteme,

Menschen und Wirtschaftssysteme auf globaler Ebene. Hier sind nur einige Beispiele für mögliche Folgen des Raubbaus an der Natur:

• Verlust natürlicher Ressourcen: Der menschliche Bedarf nach Holz-, Mineral- oder Ackerland liefert uns wichtige Ressourcen – aber gleichzeitig bedroht es Wildpflanzen- und Tierarten sowie Ökosysteme durch Abholzung oder Übernutzung von Bodenschätzen.
• Klimaveränderung: Der Verlust an Biodiversität hat direkte Auswirkung auf das Klima – so verringert sich  beispielsweise die Menge an Kohlenstoffdioxid speicherndem Vegetation im Waldgebiet über lange Zeiträume hinweg.

Ursachen des Raubbaues an der Natur

Die Ursachen des Raubbaues an der Natur sind vielfältig und reichen von wirtschaftlichen Interessen bis hin zu politischen Konflikten. Einer der Hauptgründe für den Raubbau an der Natur ist sicherlich die wirtschaftliche Nutzung von natürlichen Ressourcen. Der Mensch nutzt die Natur, um Rohstoffe für seine Industrie zu gewinnen oder um Ackerland für die Landwirtschaft zu schaffen. Doch oft wird bei dieser Nutzung nicht bedacht, dass die Ressourcen endlich sind und die Natur dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ein weiterer Grund für den Raubbau an der Natur ist die Verfolgung politischer Interessen. So werden insbesondere Regenwälder abgeholzt, um Weideland für Rinderherden zu schaffen oder um Bodenschätze wie Erdöl oder Erdgas zu erschließen. Oft stehen hinter solchen Eingriffen in die Natur auch militärische Interessen, da sich in abgelegenen Gebieten oft Konflikte abspielen, um die Kontrolle über diese Ressourcen zu erlangen.

Auswirkungen des Raubbaues an der Natur

Der Raubbau an der Natur hat sowohl Auswirkungen auf die Umwelt als auch auf den Menschen. Zunächst einmal ist es natürlich so, dass durch den Raubbau an der Natur die Umwelt stark in Mitleidenschaft gezogen wird. So werden etwa Böden ausgelaugt oder Wasserläufe verschmutzt. Aber auch das Klima kann durch den Raubbau an der Natur beeinflusst werden, beispielsweise durch Abholzung von Regenwaldflächen oder durch Rodung von Wäldern.

Die Hauptursachen für den Raubbau an der Natur sind der Mensch und seine Gesellschaft. Durch die Industrialisierung und die damit verbundene Produktion von Gütern entstehen erhebliche Mengen an Müll. Zudem wird immer mehr Energie verbraucht, was zu weiteren Umweltproblemen führt. Auch durch den Konsum bestimmter Produkte wie Fleisch oder Plastikmüll belastet der Mensch die Natur negativ.

Raubbau an der Natur ist ein Problem,

das weltweit zunimmt und unseren Planeten zerstört. Täglich werden neue Flächen gerodet, um Platz für den Menschen zu schaffen. Der Verlust des natürlichen Lebensraums schränkt die Vielfalt der Arten ein und bedroht unser Ökosystem. Diese Akte des Raubbaues haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch indirekte Folgen für die Gesellschaft, die Wirtschaft und das Klima.

Daher ist es wichtig, die Ursachen und Auswirkungen von Raubbau an der Natur zu verstehen, um nachhaltige Lösungen finden und die Zerstörung unserer natürlichen Ressourcen eindämmen zu können. In diesem Artikel wird daher untersucht, welche Faktoren zum Raubbau an der Natur beitragen und welche Folgen er hat.

Ursachen des Raubbaues an der Natur

Es gibt viele Gründe für den Raubbau an der Natur – einige liegen in den Entscheidungen des Menschen begründet, andere sind Ergebnis des Klimawandels. Eines ist jedoch sicher: Der Mensch ist verantwortlich für die meisten Fälle von Raubbau an der Natur. Einige Beispiele für menschliche Akteure sind:

• Urbanisierung: Die Expansion von Städten erfordert immer mehr Fläche für Straßenbau, Fabriken und Wohnhäuser. Dies führt oft dazu, dass ganze Gebiete gerodet werden – mit dem Resultat, dass Tiere ihren Lebensraum verlieren und Pflanzen absterben.
• Industrielle Landwirtschaft: Großflächiger Anbau von Monokulturen erfordert den Einsatz chemischer Düngemittel und Pestizide sowie massiven Eingriff in den Boden – was letztlich zu einer Verminderung der biologischen Vielfalt führt.
• Illegaler Holzeinschlag: In tropischen Regenwäldern wird illegal Holz geschlagen, um damit Profit zu machen oder Entwaldungsprojekte voranzutreiben. Das macht den Bewohnern dieser Gebiete das Überleben schwer und vernichtet ihren natürlichen Lebensraum im Handumdrehen.

Übernutzung natürlicher Ressourcen

Die Menschheit raubt der Natur systematisch die Ressourcen, ohne an die möglichen Folgen zu denken. Viele Experten sehen in der Übernutzung der natürlichen Ressourcen eines der größten Probleme unserer Zeit. Doch was genau ist überhaupt „Übernutzung“? Und welche Auswirkungen hat sie tatsächlich?

Die Definition von „Übernutzung“ ist recht einfach: Es bedeutet, dass eine Ressource oder ein Ökosystem auf eine Weise genutzt wird, die seine Kapazitäten übersteigt oder es schädigt. Oftmals geht dies mit dem Verlust an Biodiversität einher – dem Verschwinden von Arten und Lebensräumen – und führt langfristig zum Kollaps des Systems. Aber warum ist es so schlimm, wenn wir die Natur übernutzen?

Einer der Hauptgründe ist, dass wir damit unsere Zukunft gefährden. Viele Ökosysteme sind so komplex, dass wir noch lange nicht verstanden haben, was sie tun und warum sie funktionieren. Wenn wir diese Systeme zerstören oder uns gar in ihnen verirren, verlieren wir auch unsere Chance, sie zu verstehen und vielleicht auch zu nutzen. Dadurch riskieren wir nicht nur unsere Gegenwart, sondern auch unsere Zukunft.

Umweltverschmutzung durch Industrie und Verkehr

Die Umweltverschmutzung durch Industrie und Verkehr ist ein ernstes Problem, das zu einem großen Teil für den Raubbau an der Natur verantwortlich ist. Der hohe Ausstoß von Schadstoffen wie Kohlendioxid, Schwefel und Stickoxide verschlechtert die Luftqualität und schädigt die Ökosysteme. Die Abfälle der Produktion, wie etwa Chemikalien und andere Abfallprodukte, können in Gewässern und Böden gelangen und so die natürliche Balance des Ökosystems stören.

Der Verkehr hat auch einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Die Abgase des Autoverkehrs sind eine der Hauptursachen für den Klimawandel und beschädigen Menschen, Tiere und Pflanzen. Auch hier haben Schadstoffe wie Kohlenmonoxid oder Stickoxide schwerwiegende Folgen auf die natürliche Balance.

Der Raubbau an der Natur hat weitreichende Folgen: Er kann zu Landschaftsverlusten führen, bei denen Tiere ihren Lebensraum verlieren oder gar aussterben. Auch Pflanzenarten werden dadurch gefährdet und immer mehr Arten stehen vor dem Aussterben. Ferner kann es zu ökologischen Katastrophen kommen, beispielsweise zur Bodenerosion oder zur Versalzung von Gewässern.

Es gibt jedoch auch Lösungsansätze für dieses Problem

Der Sonnenenergie- und Windkraft müssen eine größere Bedeutung beigemessen werden, um fossile Brennstoffe zu ersetzen, die für den Großteil der Umweltverschmutzung verantwortlich sind. In Industrieunternehmen müssen effizientere Abfallbehandlungsverfahren eingeführt werden, um Gifte aus dem Wasser- und Bodenkreislauf herauszuhalten. Es sollten mehr Naturschutzmaßnahmen ergriffen werden, um den Wildtieren ihren Lebensraum zurückzugeben und deren Bestand zu stabilisieren. Auch Verkehrsmaßnahmen wie der Ausbau von Fahrradwegen oder das Reduzieren des Autoverkehrs können helfen, die negativen Auswirkungen des Raubbaues an der Natur zu verringern.

Der Kampf gegen den Raubbau an der Natur ist noch lange nicht beendet – aber mit neuen Technologien und innovativen Lösungsansätzen können wir den Zustand unserer Umwelt verbessern und damit helfen, unsere natürlichen Ressourcen vor weiterem Schaden zu bewahren.

Abholzung von Wäldern und Zerstörung von Ökosystemen

Die Abholzung von Wäldern ist einer der größten Gründe für den Raubbau an der Natur. Die Zerstörung von überlebenswichtigen Ökosystemen betrifft sowohl die Menschen, die davon abhängig sind, als auch Tier- und Pflanzenarten. Es gibt mehrere Ursachen für die Abholzung von Wäldern. Einige davon sind:

1. Zunahme der Bevölkerung: Mit dem Anstieg der Bevölkerung wird mehr Platz benötigt, um neue Siedlungen zu errichten und bestehende zu erweitern, was dazu führt, dass Wälder abgeholzt werden.

2. Industrielle Entwicklung: Industrien brauchen immer mehr Ressourcen wie Holz, Kohle und andere Rohstoffe aus den Wäldern. Infolgedessen werden große Flächen Wald gerodet.

3. Jagd: Einige Wilderer jagen Tieren, obwohl die Jagd aufgrund des Verlusts an Wildtieren und des Risikos für andere Tierarten, die in den Wäldern leben, illegal ist. Der illegale Handel mit Wildtierprodukten hat ebenfalls zum Verlust von Waldflächen beigetragen.

4. Klimawandel: Der Klimawandel hat viele Auswirkungen auf den Waldbestand, insbesondere auf seine Fruchtbarkeit und seine Regenerationsfähigkeit. Dies bedeutet, dass es mehr Anstrengungen erfordert, um den Waldbestand wiederherzustellen und schließlich zu erhalten.

Die Auswirkungen des Raubbaus an der Natur sind vielfältig und katastrophal – sowohl auf die Umwelt als auch auf die Menschen vor Ort und weltweit:

1. Verlust an Biodiversität: Der Raubbau an der Natur hat zu einem massiven Verlust an Artenvielfalt geführt, insbesondere in den tropischen Regenwäldern Südamerikas und Afrikas sowie in arktischen Gebieten Asiens und Nordamerikas.

2. Beeinträchtigte Lebensqualität: Der Raubbau an der Natur hat nicht nur direkte negative Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenarten gehabt; Er beeinträchtigt ebenfalls die Lebensqualität vieler Menschen weltweit – besonders im ländlichen Bereich – da ihnen grundlegende Bedürfnisse nicht mehr erfüllbar sind oder schwer zugänglich sind (Wasserversorgung).

3. Verschmutzte Luft & Wasserquellen: Der Raubbau an der Natur bedroht weiterhin unsere Luft-und Wasservorratsquellen durch massive Abholzung von Bäumen (die als natürliche Filter fungieren) sowie Verschmutzung von Flüssen/Bergbauaktivitäten usw.. Dies hat Auswirkungen auf alle Arten von Ökosystemen rund um diese Gebiete – sowohl Land- als auch Meeresökosysteme – mit katastrophalem Ergebnis für Tier- und Pflanzenarten sowie Menschen vor Ort (Abnahme des Fischbestands etc.)

Der Raubbau an der Natur muss unbedingt gestoppt werden!

Beeinträchtigte Lebensqualität der Menschen

Der Raubbau an der Natur hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen. Beispielsweise führt die Entwaldung zu einer deutlichen Abnahme des Sauerstoffgehalts in der Luft, was wiederum zu Atembeschwerden und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Der Klimawandel, der durch den Raubbau an der Natur verursacht wird, hat ebenfalls eine Vielzahl an negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen. Dieser Klimawandel kann zu extremer Trockenheit, Überflutungen, Dürren und anderen extremen Wetterbedingungen führen, was zu Verlust des Hab und Guts sowie zur Verringerung des Arbeitsplatzes führen kann.

Darüber hinaus verursacht der Raubbau an der Natur auch Umweltverschmutzung in Form von Luft- und Wasserverschmutzung durch industrielle Abfälle. Diese Verschmutzung kann zu gesundheitlichen Problemen wie Atemwegserkrankungen, Allergien und Erkrankungen des Verdauungssystems führen.

Die Beeinträchtigung von Flora und Fauna hat ebenfalls schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen

Die Ausbreitung invasiver Arten sowie die massive Abnahme natürlicher Populationen können nicht nur direkt Einfluss auf den Ökosystem haben, sondern haben auch indirekte Auswirkungen auf den Menschen. Beispielsweise führt diese Verlust von Tierpopulationen zu einem Rückgang in der Vielfalt biologischer Ressourcen, was wiederum zu einer Reduzierung von Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Ressourcen für den Menschen führt.

Um den Raubbau effektiv bekämpfen zu können, ist es unerlässlich, dass Regulierungsmaßnahmen ergriffen werden, um beispielsweise den illegalen Holzeinschlag oder die Entwaldung zu stoppen und bestehende Waldgebiete besser vor Wilderei oder Brandrodung zu schützen. Gleichzeitig muss mehr Wert auf nachhaltige Forstpraktiken gelegt werden, um den Waldbestand langfristig erhalten zu können und damit die Lebensqualität unserer Gesellschaft nicht weiter beeinträchtigen.

Schaden für die Artenvielfalt und den globalen Klimawandel

Dies führt nicht nur zu einem Verlust an Biodiversität, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die globale Erwärmung. Der Mensch ist in die natürliche Dynamik des Ökosystems eingebunden und stört somit deren Funktionsweise. Dies führt zu globalen Umweltproblemen wie dem Klimawandel.

Der Klimawandel ist das Ergebnis von schlechten Entscheidungen, die wir als Menschen getroffen haben. Wir verursachen den Klimawandel, indem wir fossile Brennstoffe verbrennen und Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen. Indirekt tragen auch Aktivitäten wie Abholzung, Überweidung und chemische Pestizide dazu bei, weil sie das Gleichgewicht im Ökosystem stören und den Kohlenstoffaustausch beeinträchtigen.

Eine weitere Folge des Raubbaus an der Natur ist die Bedrohung der Artenvielfalt

Durch den Einsatz von Pestiziden und anderen Chemikalien sowie den Abbau von Lebensräumen können viele Arten gefährdet oder sogar ausgestorben sein. Diese Artenvielfalt ist unerlässlich, um ein dynamisches Ökosystem zu erhalten, das unsere Vielfalt an Nahrungsmitteln und natürlichen Ressourcen bereitstellt. Sie stellt auch eine Quelle für neue Medikamente und Technologien dar, von denen wir profitieren können.

Um diese Probleme anzugehen, müssen wir sofortige Maßnahmen ergreifen, um unsere Handlungsweise zu ändern und den Raubbau an der Natur einzudämmen. Wir müssen uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser Handeln auf die Umwelt hat und uns gemeinsam für nachhaltigere Lösungen einsetzen. Wir müssen mehr Aufmerksamkeit auf den Schutz der Artenvielfalt lenken sowie Massnahmen ergreifen, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Nur so können wir langfristig helfen, unsere Welt vor schwerwiegenderen Folgen des Raubbaus an der Natur zu bewahren.

Maßnahmen zur Reduzierung des Raubbaus an der Natur

Die Ursachen liegen in unserer ungezügelten Gier nach Wachstum und im Versuch, die Grenzen unserer natürlichen Ressourcen auszutesten. Um den Raubbau an der Natur zu reduzieren, müssen wir Maßnahmen ergreifen, um unseren Verbrauch an natürlichen Ressourcen zu minimieren und unsere Abhängigkeit von der Natur zu verringern. Dazu gehört beispielsweise die Verringerung des Verbrauchs von fossile Brennstoffen und das Streben nach einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.

Dies ist ein weltweites Problem, das unser aller Lebensraum und Wohlbefinden schädigt. Es ist wichtig, dass wir Maßnahmen ergreifen, um den Raubbau zu reduzieren und somit die Auswirkungen auf unsere Umwelt zu minimieren.

Eine Möglichkeit, den Raubbau an der Natur zu reduzieren, besteht darin, sicherzustellen, dass Unternehmen nachhaltig wirtschaften. Dies bedeutet, dass Produkte und Ressourcen so effizient wie möglich genutzt werden und Abfälle vermieden oder recycelt werden. Unternehmen sollten auch ihre ökologischen Fußabdrücke minimieren, indem sie Energieeffizienzmaßnahmen ergreifen und Emissionen vermeiden.

Ein weiterer Weg, um den Raubbau an der Natur zu reduzieren,

ist es, die Art und Weise zu ändern, wie wir Land nutzen. Wir können beispielsweise den Anbau von Pflanzen fördern, die für lokale Ökosysteme vorteilhaft sind und spezifische Wildtierpopulationen unterstützen. Dies bedeutet auch eine geringere Abholzung von natürlichen Waldgebieten.

Darüber hinaus können Regierungsorganisationen entsprechende Gesetze erlassen oder einführen, um die Nutzung natürlicher Ressourcen zu regulieren und somit deren Übernutzung zu vermeiden. Eine solche Maßnahme kann beispielsweise die Einrichtung von Fischereibestimmungen sein oder die Einführung von Besteuerungssystemen für Unternehmen oder Personen, die Ressourceneffizienz ignorieren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass natürliche Ressourcen nachhaltig genutzt werden.

Um den Raubbau an der Natur nachhaltig zu reduzieren, ist es auch notwendig,

dass Menschen sich über Umweltschutz informieren und verantwortlich handeln. Dazu gehört eine Verringerung des Verbrauchs überflüssiger Güter und des Konsums von Produkten mit hohem Ressourceneinsatz sowie eine Verringerung des Abfallvolumens durch Wiederverwertung oder Recycling. Darüber hinaus kann jeder Mensch seinen Teil beitragen, indem er sich für mehr Nachhaltigkeit im Alltag engagiert – beispielsweise indem er lokal angebaute Lebensmittel bevorzugt oder sein Auto vermeidet und stattdessen andere Transportmittel nutzt.

Der Schutz unserer natürlichen Ressourcen ist für alle essentiell – sowohl für unsere Gesundheit als auch für unsere Zukunft als Spezies. Deshalb ist es unsere Verantwortung als globale Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, dass der Raubbau an der Natur minimiert wird – damit sowohl unsere Umwelt als auch unsere Zukunft gesund bleiben!

Weitere dringende Maßnahmen:

  • Durchsetzbarkeit internationaler Vereinbarungen zum Schutz der Naturressource
  • Forschungsinnovation in regenerative Energiequellen
  • Investition in grüne Technologien um die Abholzrate zu senken
  • Entwicklung nachhaltiger Landnutzungspraktiken
  • Wiederherstellung gefährdeter Ökosysteme
  • Zielgerichtete Bildungsprogramme auf lokaler Ebene

Auch unsere Meere und Flüsse leiden unter dem Raubbau an der Natur

Viele Fische und andere Meereslebewesen sterben aufgrund von Verschmutzung und Chemikalien im Wasser, wodurch ihnen ihr natürlicher Lebensraum genommen wird. Der Verschmutzung folgt ein weiteres Problem: Das Eutrophierung von Gewässern, bei dem Algenblüten entstehen, welche schwere Schadstoffbelastung für Fische und Pflanzen mit sich bringen.

Es ist an der Zeit, dass wir etwas gegen den Raubbau an der Natur unternehmen und endlich handeln! Es liegt an uns, als globale Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um unsere Umwelt zu schützen und die Zerstörung aufzuhalten. Nur so können wir eine bessere Zukunft für uns alle schaffen!

02.01.2023

Uwe Taschow

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Uwe Taschow Raubbau an der Natur Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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“WWF Living Planet Report 2012”: Menschheit verbraucht 1 ½-mal so viele Ressourcen, wie die Erde bereit hält

Im Vorfeld des Nachhaltigkeitsgipfels Rio+20 macht der WWF den Gesundheitscheck. Das Ergebnis ist alarmierend: Die Plünderung der natürlichen Ressourcen des Planeten setzt sich unvermindert fort. „Macht die Menschheit so weiter, benötigen wir bis zum Jahr 2030 zwei Planeten, um unseren Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken. Bis zum Jahr 2050 wären es knapp drei“, sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.

In dem am Montag in Berlin vorgestellten „Living Planet Report 2012“ zeigt der WWF, wie der Mensch Tiere und Pflanzen immer stärker verdrängt. Die Studie zum Zustand der Erde wird alle zwei Jahre vom WWF weltweit veröffentlicht. Eberhard Brandes: „Umweltkatastrophen, Lebensraumzerstörung, Artenschwund und Wasserknappheit sind die dramatischen Folgen dieser Entwicklung.“

Der WWF misst in seiner Studie die Veränderungen der weltweiten Biodiversität und des menschlichen Konsums: Der „Living Planet Index“ zeigt den Zustand der Ökosysteme durch Erfassung der Bestände von 9.000 Populationen und knapp 2.700 Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen in aller Welt. Der „Ökologische Fußabdruck“ gibt den Umfang der Beanspruchung der Ökosysteme durch den Menschen an.

Der Living Planet Index beschreibt den Rückgang bei der Bestandsgröße ausgewählter Arten um 30 Prozent seit 1970, in tropischen Regionen durchschnittlich sogar 60 Prozent. Besonders dramatisch ist der Verlust in den tropischen Flüssen und Seen – hier hat sich der Index um 70 Prozent verschlechtert. „Die Ursachen für den Artenverlust sind die Zerstörung der Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen, die Umweltverschmutzung, der Klimawandel und invasive Arten, die durch den weltweiten Verkehr in neue Regionen gelangen und andere heimische Arten verdrängen“, erklärt Eberhard Brandes. „Dass Umkehr möglich ist, zeigt der weitgehend stabile Index für die gemäßigten Zonen – Umweltschutzbemühungen zeigen hier Wirkung“, so Brandes.

Der Ökologische Fußabdruck hat sich seit 1966 verdoppelt und wächst weiter.

Er beträgt heute 18 Milliarden globale Hektar oder 2,7 Globale Hektar (Gha) pro Person. Die Kapazität des Planeten beträgt aber gerade mal 12 Milliarden Gha oder 1,8 Gha pro Person. Damit verbraucht die Menschheit 1,5-mal so viel natürliche Ressourcen wie sich jährlich erneuern. Wer die Verantwortung für diese Übernutzung trägt, ist klar: „Das Wachstum wohlhabender Staaten findet auf Kosten der ärmsten Länder statt, die am meisten natürliche Ressourcen beisteuern und selbst am wenigsten verbrauchen. Natur muss endlich einen Preis haben und die natürlichen Ressourcen im internationalen Finanzsystem berücksichtigt werden. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das 21. Jahrhundert zu einem Jahrhundert der Umweltkatastrophen“, warnt Eberhard Brandes.

Der große Ökologische Fußabdruck der reicheren Länder ist vor allem ihrem Kohlenstoff-Fußabdruck geschuldet. Er ist global die größte Einzelkomponente mit 55%. Dabei gilt: Je stärker entwickelt ein Land ist, desto höher sein Kohlenstoff-Fußabdruck. 20% der aktuellen CO2-Emissionen entstehen durch Abholzung und Zustandsverschlechterung von Wäldern. Nach Kohle und Öl ist Waldverlust damit der drittgrößte Treiber des Klimawandels. Der Erhalt von Wäldern ist somit aktiver Klimaschutz. Weltweit gingen ca. 13 Millionen Hektar Wald zwischen 2000 und 2010 verloren – das entspricht der 1,5 fachen Fläche Österreichs.

Hätte die Weltbevölkerung den gleichen ökologischen Fußabdruck wie die US-Amerikaner bräuchte man vier Planeten; für den hochgerechneten deutschen Umweltverbrauch wären 2,5 Planeten nötig; der indonesische Lebensstil würde „nur“ 70 Prozent der weltweiten Ressourcen erfordern. Oder anders ausgedrückt: Die wohlhabendsten Länder konsumieren im Schnitt dreimal so viel wie Länder mit mittlerem Wohlstandsniveau und fünfmal so viel wie Länder mit niedrigem Wohlstandsniveau. Der Ökologische Fußabdruck der Länder mit mittlerem Wohlstandsniveau inklusive der BRIICS Staaten hat sich seit 1961 pro Kopf um 65% vergrößert. Grund dafür ist auch das anhaltende Bevölkerungswachstum.

2011 überstieg die Weltbevölkerung die 7 Milliarden-Marke, bis 2050 soll es 9 Milliarden Menschen geben. Zugleich nimmt die Verstädterung weiter zu, derzeit leben mehr als 50% der Weltbevölkerung in Städten. Im Jahr 2050 sollen es zwei von drei Menschen sein. Damit steigt in der Regel der Konsum an – der durchschnittliche Fußabdruck eines Bewohners von Beijing ist zum Beispiel beinahe dreimal höher als der des Durchschnittschinesen.

Die steigenden Bevölkerungszahlen wirken sich auch auf den Wasser-Fußabdruck aus. Derzeit leben mindestens 2,7 Milliarden Menschen in der Nähe von Flüssen mit mindestens einem Monat Wasserknappheit im Jahr. Dabei setzt die Landwirtschaft weltweit immer mehr auf künstliche Bewässerung. 92% unseres Brauchwassers werden dafür verwendet. Auch auf dem Meer ist die Situation kritisch: Seit 1950 hat sich das durch Fischflotten befischte Gebiet weltweit verzehnfacht. Drei von vier Fischbeständen in den europäischen Meeren gelten als überfischt und das gefährdet auf Dauer die gesamte Lebensgemeinschaft der Meere.

„Wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen. Wenn wir im Jahr 2050 neun Milliarden Menschen versorgen wollen, ist es dringend Zeit zu handeln“, sagte Eberhard Brandes. „Die Investitionen in erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie haben sich seit 2004 weltweit mehr als verfünffacht. Das ist ein Beispiel, auf dem wir aufbauen müssen“. So fordert der WWF im Living Planet Report, den Anteil nachhaltiger erneuerbarer Energien im globalen Energiemix auf mindestens 40 Prozent bis 2030 zu steigern.

Weitere Forderungen sind ein besserer Schutz der Ökosysteme, ein Stopp der Waldvernichtung, eine effizientere, umweltfreundlichere Produktionsweise und veränderte Konsumgewohnheiten. Die Treibhausgasemissionen müssen bis 2050 um mindestens 80 Prozent reduziert werden, um ein weltweites Artensterben zu verhindern. Auch der Schutz der Meere und Flüsse braucht absolute Priorität.

Der Living Planet Report wird gemeinsam mit der Zoologischen Gesellschaft von London (ZSL) und dem Global Footprint Network (GFN) erstellt. Neuer Partner ist die ESA (European Space Agency), deren Astronaut André Kuipers als WWF-Botschafter vom Weltraum aus die Erde beobachtet.

Quelle: wwf