Was haben Teambuilding und Spiritualität gemeinsam?
Kreatives Teambuilding formt aus einer Gruppe bunt gemischter Menschen ein produktives Kollektiv. Wie in einem Bienenstock weiß in einer effektiven Gemeinschaft jeder, was er zu tun hat, wo sein Platz ist und worin seine Kompetenzen liegen. Ein solches Team funktioniert nur unter einer natürlich, souveränen Führung, die positive Impulse in die Gruppe leitet. Hierarchien müssen geklärt und ein gemeinsames Ziel formuliert werden. Ein produktives Team ähnelt in seinem Aufbau einem lebendigen Organismus. Teambuilding Events sind Aktivitäten zur Verbesserung des Gruppenzusammenhaltes, was z.B. unter Kollegen für den Erfolg eines Unternehmens sehr vorteilhaft ist. Teambuilding Ideen erhält man bei professionellen Agenturen.
Konstruktivität gegen Destruktivität
Wir alle kennen den Streit am Gartenzaun, Rivalität unter Kollegen, offene Feindseligkeiten bis hin zu Mobbing. Unsere moderne Leistungsgesellschaft ist häufig geprägt von Druck, unnatürlichen Umgebungen und unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Anstelle eines produktiven Kollektivs ergeben sich ausbeuterische Systeme, die ihre Mitglieder schädigen, statt sie zu fördern. Das Ergebnis sind Unternehmungen, die zwar Gewinne erwirtschaften, gleichzeitig aber das Kollektiv und den ganzen Planeten schädigen. Ganz am Ende eines solchen Zyklus steht irgendwann unweigerlich das Ende der destruktiven Unternehmung. Im Zuge der Umwandlungsprozesse auf dieser Erde orientieren sich zum großen Glück aller immer mehr Betriebe, Familien und Vereine zurück zu einer gemeinschaftlichen Sichtweise.
Produktivität und Kreativität sind der natürliche Zustand
Schauen wir uns in der Natur um, werden wir überall reibungsloses Ineinandergreifen der Vorgänge, ausgewogenes Geben und Nehmen sowie Übereinstimmung finden. Das ist selbst bei Raubtieren und deren vermeintlichen Opfern so. Um diese Strukturen zu verstehen, bedarf es einer höheren Sichtweise, die den meisten Menschen abhandengekommen ist und auch im herkömmlichen Teambuilding nicht gelehrt werden.
Den Organismus Erde und Menschheit zu verstehen, kann dabei helfen, kleine gesunde Gruppen zu bilden. Die Welt entwickelt sich ständig und unaufhaltsam fort. Möchte der Mensch da mitgehen, muss er lernen sich einem „Großen Ganzen“ unterzuordnen. Das bedeutet keinesfalls Verzicht oder gar Verlust, sondern eine kreative Veränderung im Fluss der geistigen Kräfte und des Herzschlags der Natur.
Wie im Kleinen so im Großen
Die einst von Hermes Trismegistos formulierten „Hermetischen Gesetze“ weisen auf viele dieser alles durchdringenden Strukturen hin. Wie oben so unten, wie innen so außen, wie im Großen, so im Kleinen. Das Große Ganze ist nur so stark wie seine schwächsten Glieder und was im Kleinen heil und funktionsfähig ist, kann auch im großen Wirken. Spirituelles Teambuilding baut auf genau diesen Prinzipen auf. Selbst nicht-spirituelle Angebote arbeiten unbewusst nach diesen Prinzipien. Kettenreaktionen und Zusammenhänge machen den Teilnehmern solcher Selbsterfahrungs-Events die Dynamik der Gruppe auf eine neue Weise bewusst. Der Alltag lässt uns gerne in einseitigen Bahnen denken und handeln. Teambuilding in einer neuen Umgebung und unter kreativer Leitung kann jeden Einzelnen und der Gruppe in der Gesamtheit neue Horizonte öffnen.
Wir sitzen alle in einem Boot
Schauen wir uns die Gesellschaft und den Raubbau an Mensch, Tier und Erde so an, mag man meinen, den Menschen ist nicht bewusst, dass wir mit Destruktivität die Lebensgrundlage aller zerstören. Da vielen Menschen die wahrhaftige Herzensverbindung verloren gegangen ist, fehlen ihnen natürliche Einsichten und Umsicht zum Wohle aller. Der irdische Spiegel sind das Versagen von Ökosystemen, Klimawandel und Naturkatastrophen. Jeder einzelne kann etwas zur Gesundung des „Großen Ganzen“ beitragen und spirituelles Teambuilding ist ein Teil davon. Jede Familie, Gruppe und Unternehmung, die wieder nach dem großen Herzschlag von Mutter Natur tickt, stärkt sie.
Teamevents, die Menschen nah an ihre essenziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten führen, machen auf praktisch erfahrbare Wiese dem Einzelnen genau diese Umstände deutlich.
Die Falle: Aufopferung und falsches Mitgefühl
Auf der Gegenseite der harten, ausbeuterischen Systeme steht etwas vermeintlich besseres: Aufopferung und übertriebene Hilfsbereitschaft. Ebenso wie die lieblosen Systeme haben sich viele Gruppen und Organisationen gebildet, die ursprünglich gut gemeint, genau diese Ziele verfolgen. Doch auch sie verfehlen oftmals das Ziel der Effektivität für die Gemeinschaft.
Zu erkennen sind solche Strukturen sehr gut daran, dass sie viel Energie aufwenden, sich „gegen“ etwas statt in allererster Linie „für“ etwas auszusprechen. Harter Konkurrenzkampf sowie Verurteilungen anderer sind ebenfalls Zeichen für Gruppen, die in Opposition statt wahrer Konstruktion stehen. Diese Strukturen im eigenen Betrieb, in der Familie oder dem Herzen zu erkennen kann hilfreich sein, neue, bessere Ziele für sich selbst und andere zu formulieren. Ein zu weicher Führungsstil sowie Unsicherheit lassen Gruppen ebenfalls sehr schnell auseinanderfallen.
Mit System und Struktur zu mehr Erfolg im Team
Teambuilding betrifft das ganze Kollektiv. Wir Menschen und alle Ökosysteme funktionieren nach klaren Hierarchien. Diese Führungs- und Ordnungsstrukturen existieren bereits, genauso wie die Struktur der Bienenstöcke. Sie müssen also nicht neu erfunden werden, sondern von jedem einzelnen Menschen neu in sich entdeckt werden.
Ganzheitliches, spirituelles Teambuilding zielt darauf ab, den Menschen den Zugang zu diesen Quellen hoher und müheloser natürlicher Ordnung wiederzufinden. Naturerlebnisse, Aufstellungsarbeiten und Einsichten in das System sowie die Rollen der Mitglieder klären auf, schaffen Verständnis und harmonisieren Gruppen aller Art.
Wahrhaftiges Teambuilding bezieht stets die Führungskräfte mit ein! Nur wenn das Oberhaupt sich in seiner natürlichen Souveränität absolut wohlfühlt, kann auch das Team harmonisch funktionieren. Einer natürlich souveränen Führungskraft schließen sich alle Mitglieder jederzeit vertrauensvoll und gerne an.
31.5.2019
Spirit Online
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