Pflanzenwelt und Heilkräuter
Niemand könnte ohne Pflanzen leben
Dem modernen Menschen fehlt jede Form ökologischer Weisheit und Intelligenz. Mit äußerster Brutalität zerstört der Mensch jede Form von Arten bis hin zum kompletten Planeten. Von der Weisheit der Erde ist der Mensch endlos weit entfernt. Die Frage stellt sich, wie eine Zukunft des Menschen unter solchem Verhalten vorstellbar ist. Der Mensch ist Teil der Natur, der ganzen Schöpfung und doch führt er einen regelrechten Krieg gegen diese Schöpfung die er doch vorgibt anzubeten?
In der Natur gehen ständig Prozesse vonstatten
– Manifestationen von simultanen Energiemustern – die so vielschichtig sind, dass der menschliche Geist sie im Ganzen nicht ansatzweise begreifen kann und noch viel weniger die Intelligenz besitzt, all die Geschehnisse zu kontrollieren; und dennoch hat man uns weisgemacht, dass die menschliche Kultur uns dies erlaube!
” Die Pflanzenwelt ermöglicht unser Dasein, und sie spielt in jedem kulturellen Kosmos eine zentrale Rolle: Pflanzen ernähren und kleiden uns Menschen, sie sind uns Schmuck und Behausung, sie wärmen und dienen zum kochen unserer Mahlzeiten, und sie schenken uns die besten Heilmittel, Heilkräuter. Sie sind verwoben in Symbolik und Sprache. Aus all diesen Gründen werden sie als Gottheiten, als verkörperte Engelswesen, als Devas und>>Mütter, drei Weltenalter älter als die Götter<< (Atharaveda), angesehen. in Anbetracht dieser kulturanthropologischen Tatsache erstaunt es nicht, dass überall, bei praktisch allen endogenen Völkern, die Überzeugung besteht, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist.”….
Dr. Wolf-Dieter Storl
Wie wir heute mit der Natur umgehen, geht zurück auf die Philosophen der Aufklärung, die darauf drängten die Natur zu beherrschen. Als Erben der biblischen Tradition glaubte der Mensch bereits, dass der Planet Erde ihm gehöre. Der Mensch trennte das bewusste Selbst von der materiellen Welt. Die Herrschaft der Wirtschaft über die Natur begann.
Uwe Taschow