Mein Herz weint

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Mein Herz weint und deshalb bin ich stark.

Bevor etwa Neues geschehen kann, ist es notwendig, dass Altes bricht. In dieser Bewegung befinden wir uns gerade. Mit Macht erheben sich weltweit die überholten, dem Leben abgewandten Strukturen und weigern sich vehement, sich einem neuen, liebesorientierten  Bewusstsein zuzuwenden. Das Leid, das daraus entsteht, muss gesehen und umarmt werden. Es muss unser Herz berühren, denn nur wenn wir uns anrühren und erschüttern lassen, sind wir auch willens und fähig, etwas zu verändern.

Mein Herz weint – beim Anblick der entsetzlichen Flutkatastrophe in Spanien und all den anderen verheerenden Naturerscheinungen, die bereits geschehen sind oder noch vor uns liegen.
Mein Herz weint – angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen dieser Welt.
Mein Herz weint – über jene, die ihr sicheres Zuhause verloren haben und nirgendwo willkommen sind.
Mein Herz weint – über die gnadenlose Ausbeutung unseres Heimatplaneten.
Mein Herz weint – Dass uns jeden Tag wertvolle Tier- und Planzenarten unwiederbringlich verloren gehen.
Mein Herz weint – über die Gräuel, die Lebewesen, sowohl Mensch, als auch Tier, erleiden müssen und die ich mir nicht einmal ansatzweise vorzustellen vermag.

Mein Herz weint – weil uns das Bewusstsein über die Untrennbarkeit des Lebens verloren gegangen ist.
Mein Herz weint – weil wir Magie und Schönheit aus unserem Alltag verbannt habe und in toten Dingen Befriedigung suchen.

Mein Herz weint – und das ist gut so! Denn mein Verstand neigt dazu zu denken: „Ja schlimm, das alles“. Doch es ist scheinbar weit weg und schnell findet man Ablenkung und Trost in nutzlosen Beschäftigungen. So halten wir uns die Grausamkeiten und die Selbstsucht vom Leib und müssen uns auch nicht mit der Frage beschäftigen, wie es denn dazu kommen konnte, dass wir uns so tief im Getrenntsein verloren haben.

Ist es wirklich notwendig, dass die Menschheit nur aus Leid lernt?

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Und wenn das so ist, haben wir die Talsohle schon erreicht? Oder geht es noch tiefer in die Dunkelheit, so lange, bis auch der Letzte nicht mehr wegschauen kann? Ich weiß es nicht, doch ausschließen würde ich es nicht.

Hier müssen wir das „Nicht wissen“ umarmen und gleichzeitig das Herz weit öffnen.
Und wir müssen uns ehrlich anschauen und uns der Thematik stellen, die lautet: „Was habe ich dazu beigetragen, dass wir in diese Situation geraten sind“? Wir sind nicht ohne Verantwortung. Wir alle sind Schöpfer der herrschenden Realität und unser Handeln oder auch unser Nichthandeln hat genau an diesen Punkt geführt, an dem wir jetzt stehen.

Es wird uns nicht helfen, alte Zeiten zurück zu sehnen. Wir können aus der Geschichte lernen, aber wir können die Vergangenheit nicht in die Zukunft transportieren, das ergibt keinen Sinn. Was wir brauchen sind neue, frische Ideen und Ansätze, die ein gutes gemeinschaftliches Leben ermöglichen. Nicht nur für uns Menschen, sondern für den gesamten Globus. Denn die Erde ist unser Paradies. Sie hat uns erschaffen, sie ist unsere Mutter. Großzügig verteilt sie ihre Gaben an ihre Kinder. Wenn wir sie jedoch weiterhin so respektlos und verletzend behandeln wie bisher, riskieren wir ihren Untergang als lebenswerter Planet.

Wir brauchen wieder ein Bewusstsein dafür, was es bedeutet, Mensch zu sein. Was es bedeutet, eine Schöpferseele zu sein, die in der Liebe weilt. Wenn wir aber weiterhin den Schmerz und die kollektive Qual aus unserem Herzen ausschließen, werden wir nichts verändern. Dann gibt es ein „weiter so“, bis uns alles auf die Füße fällt und wir gezwungen werden, zu handeln.

Doch wenn unser Herz weinen kann, dann sind wir lebendig.

Wenn wir lebendig sind, sind wir liebes- und handlungsfähig.
Dann haben wir den Mut, für eine bessere Welt einzustehen. So viele Menschen haben dies schon verstanden, sie weben bereits an einem Teppich aus Licht für ein gesünderes Morgen. Doch wir müssen lauter werden, präsenter, hörbarer und mutiger.

Dazu ist es notwendig, dass sich ein Jeder überlegt, welches seine Gabe ist, die er einbringen kann, zum Wohle einer lebenswerten Zukunft.

Folgende kleine Übung kann dabei helfen.

Schließe deine Augen, lasse allen Lärm der Welt verhallen und frage dich: „Wie kann ich dienen in dieser so wichtigen Zeit„?
Und dann diene!
So möge jeder von euch auf seine Weise neue Muster in diesen Teppich aus Licht weben.
Om namaha shivaya – Herr, dein Wille geschehe.

In diesem Sinne seid von Herzen gegrüßt!

10.11.2024
In Liebe
Mata

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Falle der spirituellen Selbstoptimierung Mata Fischer Über Mata Fischer

Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „Neuen Zeit„, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen. 
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Informatives:

www.tabea-hellsehen-ausbildung.de und https://tabea-hellsehen-ausbildung.de/literatur.html

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