Mobile Apps eignen sich gut zur Meditation

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mobile Apps Meditation Handy Technik FarbenDiese mobilen Apps eignen sich besonders gut zur Meditation

Die Welt der Mobile Apps ist groß und vielfältig. Es gibt unzählige Anwendungen, die uns das Leben erleichtern und uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. Auch auf dem Meditationspfad können Apps eine wertvolle Unterstützung sein. Ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, es gibt Apps für jeden Bedarf.

Mit einer Meditations-App hast du deine tägliche Meditation immer griffbereit. Du kannst aus verschiedenen Meditationen wählen und diese individuell an deine Bedürfnisse anpassen. So kannst du dich zum Beispiel auf Achtsamkeit, Entspannung oder Selbstliebe fokussieren. Das Schöne an den Apps ist, dass sie dich dabei unterstützen, regelmäßig zu meditieren und somit deine Praxis zu vertiefen.

Aber nicht nur das: Es gibt auch Apps, die dir helfen, deinen Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Durch Atemübungen oder geführte Entspannungsreisen kannst du zur inneren Ruhe finden und dich entspannen.

Eine weitere Möglichkeit sind Timer-Apps, die dir bei der Zeitmessung deiner Meditation helfen. So verlierst du nicht den Überblick über die Dauer deiner Praxis und kannst gezielt planen.

Insgesamt bieten dir Apps eine tolle Möglichkeit, deine Meditationspraxis zu unterstützen und zu vertiefen. Nutze sie als Werkzeug auf deinem Weg zur inneren Balance und finde die App, die am besten zu dir passt!

Tipp 1: 7Mind

Diese vielseitig nutzbare Applikation ist deutschlandweit die wohl beliebteste Software ihrer Art. Die kostenlose Basisversion ermöglicht es, jeden Tag verschiedenste Übungsprogramme in Anspruch zu nehmen. Neben einem Grundlagenkurs sind beispielsweise auch Einzelmeditationen zur Förderung der inneren Balance, dem Umgang mit den eigenen Emotionen sowie auch das bessere Einschlafen enthalten. Werden bestimmte Übungen abgeschlossen, wird dies sogar mit einer Medaille belohnt.

Tipp 2: Headspace

Headspace besitzt ebenfalls eine kostenfreie Basisversion, die einige, interessante Features bietet. Für jeden Tag stellt die App 10 Übungen zur Verfügung, die insgesamt 10 Minuten an Zeit in Anspruch nehmen. Zur richtigen Unterstützung werden die Einheiten sogar von einem buddhistischen Mönch verbal begleitet. Auch hier besteht die Möglichkeit, zahlreiche, weitere Übungen mit dem Abschluss eines kostenpflichtigen Abos freizuschalten.

Tipp 3: Breethe

Angesichts des Umfanges dieser App, wird die exklusive englischsprachige Ausgabe wohl eher nicht zum Nachteil. “Breethe” ist mit insgesamt 90 Übungen ausgestattet, die wirklich als hochwertig einzustufen sind. Zur Hilfe während den Übungen ist auch hier eine angenehme Begleitstimme vorhanden. Mit der Nutzung von “Breethe” sind ebenfalls weitere, spannende Zusatzoptionen möglich. Beispielsweise kann die Länge der Pausen zwischen den Übungen verlängert werden. Die Hintergrundmusik sowie die Sprecherlautstärke ist individuell einstellbar. Um die Übersicht zu bewahren, wird auch eine Statistik über die bisher meditierte Zeit zur Verfügung gestellt.

Tipp 4: Calm

Mit der App “Calm” kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene der Meditationskunst auf ihre Kosten. Wellengeräusche, zarte Regentropfen und ähnlich angenehme Audioerlebnisse sorgen für eine beruhigende Wirkung. Der Einsteigerkurs beinhaltet insgesamt sieben Lektionen, die über eine ganze Kalenderwoche aufgeteilt sind. Auch Kurse zum Stressmanagement und verbessertem Schlaf sind inkludiert. Wer sein Programm frei gestalten möchte, kann die App ebenfalls zur Unterstützung nutzen. Zeitgesteuerte Intervalle, die mithilfe von Glockenschlägen unterbrochen werden, bieten die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung.

Tipp 5: Healium

Eine sehr spezielle Form der Meditation bietet die aus den USA stammende App “Healium”. Es setzt dabei auf eine Technologie, die laut Torsten König, Technik-Trend-Experte von Technikhiwi, mittlerweile eine hohe, gesellschaftliche Bedeutung besitzt: “Augmented Reality nimmt in Kombination mit Smartphones immer mehr Fahrt auf. Bereits 2018 existierten weltweit über 800 Millionen AR-taugliche Geräte. In Deutschland wurde Augmented Reality von knapp 10 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal genutzt”.

Angesichts dieser Entwicklungen wird “Healium” wohl nicht die einzige Meditationsapp ihrer Art bleiben. Mithilfe von künstlich erzeugten, visuellen Elementen im Umfeld können vor allem Stress und Ängstlichkeit besser gemanaged werden. Die bildlichen Erweiterungen sollen es möglich machen, die mentale Gesundheit besser zu veranschaulichen und ihr auch neuen Schwung zu verleihen. So kann die Atmung beispielsweise durch das Fangen von Schmetterlingen verbessert werden. Gegenwärtig ist diese App allerdings nur für “iOS”-Geräte verfügbar.

22.09.2020

Uwe Taschow

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Uwe Taschow Was sind die Grundlagen der Spiritualität Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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