Raus mit dem Gift mit DETOX!

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Raus mit dem ganzen Gift!

Nicht nur der Körper profitiert vom Detoxing, sondern auch Geist und Seele, privates und räumliches Umfeld. Raus mit dem Gift mit DETOX – Beim großen Frühjahrsputz könntest du nicht nur die Wohnung auf Vordermann bringen, sondern auch schauen, in welchen anderen Bereichen sich „Schlacken“ angesammelt haben. Ein großangelegtes Ausmisten bringt eine Füller frischer Lebensenergie!

Detox your Heart – Raus mit dem Gift mit DETOX

Hast du Freundschaften im Leben, die du nur noch um der alten Zeiten willen aufrecht erhältst, die aber heute keinen rechten Platz mehr einnehmen, weil du und deine früheren Freunde sich unterschiedlich entwickelt haben? Pflegst du Bekanntschaften aus Pflichtbewusstsein statt echter Zuneigung, oder bringst du es einfach nicht übers Herz, jemandem „Nein“ zu sagen? Dann mutest du deinem Herzen eine Menge an Schadstoffen zu.

Du verdienst es, Seelenfreunde um sich zu versammeln, die dieselben Werte teilen, auf dem gleichen Weg unterwegs sind, dich unterstützen und allein durch ihre Anwesenheit erfreuen. Hör auf dein Herz, wenn du deine Freunde in dieser Hinsicht überprüfst. Es wird dir ein eindeutige Auskunft darüber geben, wer deine echten Freund*innen sind. Es kann aber hart sein, diese Information anzunehmen. Bedenke, dass es den anderen möglicherweise auch so geht und auch sie nur noch aus alter Gewohnheit an dir festhalten.

Mach dir bewusst, dass du kein schlechter Mensch bist, weil du Energieschmarotzer und Empathieräuber nicht mehr um dich haben willst. Wenn du die Menschen noch magst, aber keinen Zugang zu ihnen hast – dann lass los! Es ist eine ganz normale Entwicklung im Leben, dass sich die gemeinsamen Wege manchmal trennen. Verbinde dich in Gedanken mit den schönen Momenten, die es gegeben hat; sei dankbar für die gemeinsame Zeit und wünsche deinem gedanklichen Gegenüber das Allerbeste auf dem Lebensweg. Dann wird es dir leichtfallen, mit offenem Herzen echte Seelenfreunde ins Leben einzuladen.

Detox your Mind:

Es gibt kaum ein wirksameres Gift als negative Gedanken, die Ärger, Aggressionen oder Niedergeschlagenheit verursachen. Wir können die schwierigen Situationen, die uns im Leben begegnen, nicht verhindern – aber wir können entscheiden, wie wir auf sie reagieren und welchen Platz wir ihnen in unseren Gedanken einräumen. Ein Mensch, der dich beleidigt, sagt die verletzenden Worte nur einmal. Doch in Gedanken wiederholst du sie dutzende, ja hunderte von Malen – und wunderst sich dann, weshalb dir diese unangenehme Ereignis so zusetzt. Beobachte einmal Ihre Gedanken ganz neutral, ohne sie sofort zu bewerten und in „gut“ oder „schlecht“ einzuteilen.

Frage dich, wo dieser Gedanke seinen Ursprung hat. Dann wird dir bald auffallen, dass er nicht untrennbar mit einer bestimmten Situation verbunden ist, sondern allein aus dir kommt. Wenn du das realisierst, wird es dir nach und nach immer leichter fallen, diese Gedanken nicht mehr so ernst zu nehmen. Du könntest auch einmal versuchen, die negativen Gedankengestöber dadurch zu besänftigen, indem du dich auf ein positives Wort konzentrierst. Denke „Danke“, wenn etwas „Schlechtes“ passiert – sage das Wort, laut oder in Gedanken, wie ein Mantra vor dich hin. Und dann spüre nach, was mit dem Gedanken und dem Gefühl, das er in dir auslöst, passiert.

Wenn du lernst, nicht nur dich selbst, sondern auch andere Menschen oder Situationen nicht mehr reflexhaft zu bewerten, sondern einfach nur als das wahrzunehmen, das sie sind, wirst du feststellen, dass du dadurch ein enormes Gefühl von Erleichterung bekommst. Deine Gedanken und Ansichten sind nicht der Maßstab aller Dinge. Erkenne, welche Freiheit darin liegt!

Detox your Soul:

Es ist für die meisten von uns unglaublich hart, alte Verletzungen, Ängste und Enttäuschungen loszulassen. Wie einen Amboss halten wir sie in den Armen, drücken sie fest an uns – und wundern uns dann, dass wir so schwer beladen durchs Leben gehen. Fast scheint es, als bräuchten wir sie zur Identifikation unseres Selbst. Fast möchte man meinen, sie wären uns wert und wichtig, so sehr hätscheln und pflegen wir sie zuweilen. Verzeihen ist unendlich stark – und fällt uns meist unendlich schwer.

Doch mach dir bewusst: Dadurch, dass du nicht verzeihen, machst du das, was geschehen ist, nicht ungeschehen. Und wenn du etwas verzeihst, bedeutet das keinesfalls, dass du es damit nachträglich gutheißt oder als „banal“ abstempelst. Stattdessen durchtrennst du auf diese Weise die Fesseln, die dich an die Vergangenheit binden und daran hindern, unbeschwert im Jetzt zu leben. Manchen Menschen hilft es, im Rahmen einer symbolischen Handlung Vergangenes loszulassen. Schreibe dir alles von der Seele, was geschehen ist, wie du dich dadurch gefühlt hast und immer noch fühlst. Und dann verbrenne das Papier oder zerreisse es zu Konfetti, wirf es in einen Fluss oder vergrabe es im Komposthaufen. Mach dir dabei bewusst: „Ich lassen das Alte jetzt frei. Es ist nicht mehr Teil meines Lebens.“ Wiederhole das, wann immer Ihnen danach ist – und habe Geduld, auch wenn es länger dauert.

Detox your life:

Um in sich selbst aufzuräumen und das Leben „in Ordnung“ zu bringen, kann man überall anfangen. Warum dann nicht damit, in der eigenen Wohnung gründlich „auszumisten“? Schau dich mit kritischen Augen um: Was brauchst du wirklich, welcher Anblick erfreut dich – und was steht dir nur im Weg oder erinnert an Dinge, die dir inzwischen gleichgültig sind? Wie wahrscheinlich ist es, dass du die alten Zeitschriften, die sich in der Ecke türmen, tatsächlich noch lesen wirst?

Die Regel gilt: Wenn du es im vergangenen Jahr nicht wenigstens einmal benutzt hast, kommt es weg! Verkaufen, verschenken, spenden oder entsorgen – egal! Wenn dir das bei einigen Dingen zu schwer fällt, gib sie in einen Karton, den du im Keller oder auf dem Dachboden unterstellst. Wenn du nach einem Jahr noch weißt, was in der Kiste ist: dann, aber nur dann, darf es bleiben.

Dieser Ansatz kann richtig Freude machen, weil man mit jedem Griff die Energie spürt, die dadurch freigesetzt wird. Mache eine symbolische Handlung daraus und denke dir bei jedem Griff, jedem Gang zum Müllcontainer: „Ich befreie mich von altem Ballast. Ich schaffe Platz für Neues, Nützliches in meiner Wohnung und meinem Leben!“ Das längst fällige Aufräumen des Kellers kann so zum inspirierenden Abenteuer werden.

Egal, wo du in deinem Leben Detoxing machen willst: Fange klein an, einfach dort, wo es dir am leichtesten fällt. Sowie du dich einmal überwunden hast, den ersten Schritt zu tun, wirst du überrascht sein, welche Auswirkungen er hat!

Quellen:
Karen Kingston: Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags
Hideko Yamashita: DAN-SHA-RI. Das Leben entrümpeln, die Seele befreien
Vivian Dittmar: Gefühle & Emotionen. Eine Gebrauchsanweisung

17.04.2021
Martina Pahr
Autorin, Bloggerin und PR – Expertin


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Martina Pahr

ist Autorin, Bloggerin und PR – Expertin, hat vor einigen Jahren den Sprung ins kalte Wasser gewagt und sich selbständig gemacht. Seither tut sie, wovon sie immer geträumt hat, und lebt vom Schreiben.
Beruflich wie auch privat setzt sie sich mit den spirituellen Aspekten des Lebens und den vielen Erscheinungsformen der New-Age-Bewegung auseinander – und nicht immer ist ihr gesunder Menschenverstand überzeugt von dem, was er vorgesetzt bekommt. Sie glaubt ungebrochen an das (viel zu oft ignorierte) Göttliche im Menschen: Eigenverantwortlichkeit und Eigenmächtigkeit, Selbstwert und Selbstheilungskräfte.
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cover-martina-pahr-sorge-fuer-dichBuchtipp:

Martina Pahr:
„Sorg für dich selbst, sonst sorgt sich keiner! Wie du dir selbst höchste Priorität im Leben einräumst.“

mvg Verlag
Softcover, 208 Seiten
ISBN: 978-3-7474-0069-2

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