
Sex, Bügeln oder Meditation
Wie viele Momente gibt es, in denen Du einfach mal durchatmen und entspannen willst? Momente, in denen Dir alles zu viel ist und Du das Gefühl hast, Du schaffst es nicht?
Möchtest Du wissen, was dann wirklich hilft und was Sex, Bügeln und Meditation diesbezüglich gemeinsam haben?
Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Arten zu denken. Nennen wir sie der Einfachheit halber Ohjeh und Ohja:
Zwei Arten zu denken
Ohjeh ist der Pessimist, sein Glas ist immer halb leer.
Er sieht in allem die Gefahr, ist vorsichtig und scheut Veränderungen. Seine Gedanken lauten: „Die Welt ist unsicher und jeder muss sehen, wo er bleibt. Das Leben ist anstrengend und geschenkt wird einem nichts.“ Sein Lied ist: „Ärger, Du kannst mich nicht anschmieren… ich weiß, dass Du schon hinter der nächsten Ecke stehst…“
Ohjeh liebt die Komfortzone und gerät schnell in Stress, wenn er sie verlassen muss.
Bedauerlicherweise für Ohjeh leben wir heute in einer Welt, in der sich fast alles schnell verändert. Deswegen ist Ohjeh im Dauerstress. Er steht unter Druck und hat meistens das Gefühl, nicht alles zu schaffen und einfach nicht genug Zeit zu haben. Er fühlt sich oft allein, wie getrennt von allen anderen und den Umständen des Lebens eher machtlos ausgeliefert. Ohjehs Blutdruck ist tendenziell zu hoch, er hat ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rückenschmerzen, Burnout und leidet oft an Schlaf- oder Verdauungsstörungen.
Ohja hingegen ist der Optimist. Sein Glas ist immer halb voll.
Für ihn ist die Welt immer voller Möglichkeiten. Er sieht in allem die Chancen, die sich ergeben, ist mutig und gestaltet Veränderungen aktiv mit. Seine Gedanken sind: „Das Leben ist mir wohlgesonnen. Was auch geschieht, es ist auf jeden Fall gut. Ich bin ein Glückskind.“ Sein Lied ist: „Wenn nicht das passiert, was ich will, passiert das, was besser ist für mich…“
Ohja ist gelassen und entspannt. Es gelingt ihm scheinbar mühelos, auch mit großen Herausforderungen umzugehen. Außerdem genießt er das Leben. Es wirkt, als sei er mit einer größeren Kraft verbunden, die ihn für jede Herausforderung eine Antwort finden lässt und durchs Leben trägt.
Es ist davon auszugehen, dass Ohja-Denker sich insgesamt besser fühlen, gesünder, zufriedener und erfolgreicher sind und außerdem mehr Spaß haben.
Dennoch ist es so, dass es auf der Welt deutlich mehr Ohjeh-Denker gibt. Sie sind wachsam und misstrauisch und machen sich Sorgen um die Zukunft. Dafür gibt es einen guten Grund.
Warum die meisten Menschen wie Ohjeh denken
Als die Menschen vor vielen Tausenden von Jahren durch die Steinzeit zogen, waren es die Ohjehs unter uns, die den Säbelzahn-Tiger als erste gehört und sich in Sicherheit gebracht haben. Es ist seine Spezialität wachsam zu sein und Gefahren zu wittern.
Ohjas hingegen können sich gut entspannen und kreativ sein. Bedauerlicherweise für die Ohjas der Steinzeit haben diese Fähigkeiten damals nicht zu ihrem Überleben beigetragen. Zu oft hat der Tiger sie erwischt.
So haben vor allem die Ohjehs lange genug gelebt, um Kinder zu zeugen. Wir alle sind heute mehrheitlich die genetischen Nachfahren von Ohjehs.
Was uns damals hat überleben lassen, bringt uns heute um
Damals haben die Ohjehs überlebt, weil ihre Neigungen ihrer Zeit gut angepasst waren: So oft kam nun auch kein Tiger vorbei und das Leben war ein langer ruhiger Fluss. In ihrem ganzen Leben hatte der Steinzeit-Ohjeh nicht so viele Impulse von außen wie Menschen heute in einer Woche.
Heute wirkt jede „Breaking News“, jede Nachricht auf unser Nervensystem wie damals ein Tiger. Der Blutdruck steigt. Der Sauerstoff fließt mit dem Blut raus aus dem Kopf in Arme und Beine, um zu rennen oder zu kämpfen. Die Intelligenz sinkt deswegen messbar. Flucht oder Kampf wird eingeschaltet.
Aber heute rennen oder kämpfen wir nicht mehr, sondern lesen die nächste Nachricht, bleiben in dem Konferenzraum sitzen mit den Kollegen, denen wir nicht trauen und bauen das Adrenalin und das Kortisol im Körper nicht mehr ab. Die Folgen sind Dauerstress, Herzprobleme, Schlaganfälle, Burnout, Depressionen, Angststörungen und Überforderung. Menschen finden keine Ruhe mehr, keinen Weg in die Entspannung: Was uns früher hat überleben lassen, bringt uns heute um.
Unsere Gehirnfrequenzen: Wir können immer noch alles
In der Neurowissenschaft entsprechen Ohjeh und Ohja bestimmten Frequenzbereichen unserer Gehirnwellen. Ohjeh ist vor allem in den Hoch-Beta Frequenzen von Stress zuhause. Ohja hingegen ‚wohnt‘ in den niedrigeren Frequenzbereichen von Alpha bis Delta. Beide erleben niedrige und mittlere Beta-Frequenzen. „Komm‘ doch mal runter“, gewinnt da eine ganz neue Bedeutung.Jeder Mensch hat eine Grundneigung zu einer Seite, aber immer auch die Fähigkeit für das gesamte Spektrum. Wer tendenziell angespannt, pessimistisch und vorsichtig denkt, ist von der Kapazität seines Gehirns trotzdem noch in der Lage, optimistisch und innovativ zu sein. Und umgekehrt.
Je nachdem, in welchem Frequenzbereich wir uns befinden, wird dadurch die Grundstruktur unseres Denkens und unserer Wahrnehmung bestimmt.
Wie wir die Welt sehen, bestimmt wie wir uns fühlen: Wer die Welt als bedrohlich wahrnimmt, denkt „ich muss aufpassen“ und fühlt sich unsicher und auf der Hut. Er wird misstrauisch handeln und seine Umwelt wird entsprechend auf ihn reagieren.
Wer hingegen die Welt als wohlgesonnen wahrnimmt, denkt „was für ein schöner Tag voller Möglichkeiten” und fühlt sich dankbar und beschwingt. Er wird vertrauensvoll handeln. Und so werden die Menschen um ihn herum reagieren.
Die Gehirnfrequenzen sind also der Dreh- und Angelpunkt, über den unser ganzes Sein gesteuert werden kann. Wer die Fähigkeit hat, seine Gehirnfrequenzen zu steuern, der hat sein Leben in der Hand!

Meditation ist DIE Methode, Gehirnfrequenzen zu steuern.
Die Erkenntnis an sich ist nicht ganz neu. Sie ist der Grund dafür, dass alle großen Kulturen ihren Weg gesucht haben, genau diese Fähigkeit zu meistern. Jede Form der Meditation, egal welche Ausprägung sie annimmt, hat das unausgesprochene Ziel, die Gehirnfrequenz zu verlangsamen.
Ob nun sitzende Meditation, Atemübungen, Mantrameditation, Transzendentale Meditation, Walking Meditation, Vipassana, Zen-Sesshin, Satsang, Trance Dance, Schamanische Reisen, Mentalreisen, Bewusstseinsreisen, oder viele viele mehr.
Sie mögen alle verschieden erscheinen, doch ihre Essenz, ihre Absicht im Kern ist die Gleiche. Gehirnfrequenz-Steuerung.
Unsere Aufmerksamkeit und damit unsere Energie wird aus allem im Außen abgezogen und ganz in den gegenwärtigen Moment und das eigene Sein gerichtet. Nach innen. In unserem Gehirn verlassen wir dadurch erst den Hochbeta-Bereich, dann Beta insgesamt und gelangen durch das erste große Portal in die Alpha-Frequenzen. Wir beruhigen und entspannen uns. Je tiefer wir in die Übung eintauchen, desto weiter verlangsamen sich die Frequenzen.
In der Tiefenmeditation spüren wir unsere eigene Unendlichkeit in der unendlichen Weite des Quantenfeldes. Wir erleben, dass wir eben nicht nur Körper, sondern auch Bewusstsein sind. Wir erfahren den Teil von uns, der unendlich, ewig und verbunden mit allem ist. In diesem Zustand finden wir tiefen Frieden und das Wissen, dass uns nicht passieren kann. Hier entfalten wir die volle schöpferisch Kraft unseres Bewusstseins und sind die wahren Gestalter unseres Lebens.
Im Hochbeta-Frequenzbereich unseres Gehirns fühlen wir uns dem Leben ausgeliefert, klein und ohnmächtig. Wir glauben, Opfer der Umstände zu sein und daran eben nichts ändern zu können. In den Frequenzbereichen von Alpha abwärts steuern wir unsere Gedanken, unsere Gefühle und damit unser Handeln und unsere Wirklichkeit. Hier sind wir die Schöpfer. Hier haben wir die Macht, unser Leben so zu gestalten wie wir das gerne wollen.
Zeit für einen Evolutionssprung
Die Zeit in der wir leben, erfordert einen Evolutionssprung von uns – nicht von einer Generation zur nächsten, sondern von uns allen während unseres Lebens.
Die Zeit ist reif, das überwiegende Ohjeh-Denken im Beta und Hoch-Beta Bereich hinter uns zu lassen: Was uns bisher hat überleben lassen, macht uns heute krank und bringt uns um.
Die Zeit ist reif, das Ohja-Denken zu unserer primären Art des Denkens zu machen und die Frequenzbereiche von Alpha, Theta und Delta zurückzuerobern und wieder zu beherrschen. Was uns in der Steinzeit das Leben gekostet hat, ist heute der eine Schlüssel zu Erfolg und Erfüllung.
Ohja-Denken bringt uns viele positive Effekte in unser Leben:
✔️ Ruhe und Gelassenheit
✔️ Weniger Ängste und mehr Hoffnung
✔️ Gestärktes Immunsystem
✔️ Burnout Prävention
✔️ Besserer Schlaf
✔️ Mehr Fokus, mehr Kreativität
✔️ Mehr Klarheit im Leben
✔️ Mehr Lebensfreude und mehr Leichtigkeit
✔️ Die Fähigkeit, zu bestimmen, wie es Dir geht.
Vor allem bringt es uns die Fähigkeit, unser Denken und Fühlen zu steuern, egal, was um uns herum geschieht. Mit „Ohja im Kopf“ sind wir den Einflüssen der Umwelt nicht mehr ausgeliefert. Wir reagieren nicht mehr zwangsläufig auf:
- Schlechtgelaunte, nicht so leistungsbereite Kollegen
- Was der Partner sagt/tut oder nicht sagt/tut
- Rücksichtlose Verkehrsteilnehmer
- Nachrichten
- Konflikte mit anderen
- Druck von außen
- Urteile, Meinungen und Erwartungen anderer
- … und alles andere, was einen sonst genervt hat.
Mit Ohja-Denken fängt ein ganz anderes, selbstbestimmtes Leben an. Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich immer noch aufregen! Aber jetzt weißt Du, dass Du auch einfach wieder aufhören kannst, wenn Du damit fertig bist. Also regst Du Dich nur noch so lange auf, wie Du Spaß daran hast.
Sex und Bügeln
Natürlich gibt es auch noch andere Methoden, die eigene Gehirnfrequenz zu verlangsamen. Tief durchatmen ist die einfachste. Alles, was Dich zur Ruhe kommen und Frieden finden lässt. Für manche Menschen hat Bügeln diese meditative Wirkung. Sie vergessen Raum und Zeit und ihre ganze Aufmerksamkeit ist auf der Aufgabe vor ihnen. Sie beschreiben, wie sie eins werden mit dem Bügeleisen und eine ganz eigene Form der Verbundenheitserfahrung machen.
Sex ist auf offensichtliche Art und Weise eine Erfahrung der Verbundenheit. Wenn es gelingt, nicht nur die körperliche Verbindung einzugehen, sondern ganz präsent zu sein, dann wird auch die Sexualität zu einem Portal in die Unendlichkeit.
Alle Formen des Tantra bauen hierauf auf. Es geht darum, nicht nur die Körper zu vereinen, sondern auch das Bewusstsein und darin die Vereinigung mit dem großen unendlichen Bewusstsein zu finden.
Für manche ist Sex insofern attraktiver als Bügeln, aber jeder Mensch ist anders. Der entscheidende Punkt ist, dass es gelingt, unsere Gehirnfrequenzen zu steuern. Sie sind die Steuerungszentrale für alles in unserem Leben.
In diesem Sinn: Erfolgreiche Steuerung und viel Spaß!
17.10.2020
Amina Meineker
Mentorin der Rubrik Spiritualität und Business bei Spirit Online
Meisterschaft im Leben: lifepassion.com
Change – Innovation – Leadership: corporatepassion.com
Lifepassion, das sind Amina Meineker und Clemens Mucharski:
Seit über 10 Jahren ist es unsere Leidenschaft, Dir ein unglaublich glückliches und erfolgreiches Leben zu ermöglichen. Ein Leben voller Liebe, Wahrheit und Freiheit. Mit unserer Arbeit öffnen wir Dir die Türen zu dem, was für Dich möglich ist.
Amina
Amina ist Diplom Ökonomin mit über 20 Jahren Berufserfahrung in Strategie und Finanzierung. Sie ist Pionierin bei der Übersetzung vermeintlicher Magie in die handfeste und vor allem anwendbare Sprache der Wissenschaft. Über ein Jahrzehnt hat Amina im ‚Harvard der Energiemedizin‘ mit Dr. Alberto Villoldo international Schamanismus unterrichtet und dabei herausdestilliert, wie und warum Veränderungen scheitern oder funktionieren. Mit ihrer profunden Sachkenntnis und ihrer Lebensfreude begeistert sie Menschen.
Sie lacht gerne und sagt: „Wir nehmen unsere Arbeit ernst, aber uns selbst nicht so sehr.“
Clemens
Clemens ist seit 20 Jahren erfolgreicher Unternehmer. Er ist Forscher und Wissenschaftler, um im Detail zu entschlüsseln, wie Krankheiten und wie Gesundheit entstehen. Clemens ist ein Meister darin, Energien zu lenken und Veränderungen möglich zu machen. Er erkennt zuverlässig die Blockaden von Menschen und Organisationen und ist immer in der Lage, einen Lösungsweg aufzuzeigen. Mit seiner Ruhe und Sicherheit ermöglicht er es jedem, sich zu entspannen und Neues zuzulassen.
Er mag es gerne bequem und fragt sich, wieso Männer im Business eigentlich Anzüge tragen.
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