Spiritualität und Formen des Reichtums

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neues Finanzsystem und Geld-wolken-steine-bitcoin-stabilitySpiritualität und Formen des Reichtums – Gedanken zum neuen Finanzsystem und zur Rolle von Geld

Spiritualität und Formen des Reichtums mag auf den ersten Blick ein wenig abstrakt und akademisch klingen. Doch wenn ich Ihnen die Sätze “Geld regiert die Welt. Über Geld spricht man nicht.” präsentiere, dann erkennen Sie die Bedeutung von Geld, von Wohlstand und von Reichtum rasch. Die beiden Sätze sind noch immer prominent vertretene Glaubenssätze im Kollektiv. Es ist beeindruckend, wie tief sie sitzen. Es ist auch interessant, wer sehr Spiritualität und Reichtum nach wie vor entkoppelt gelebt werden. Ich habe mich an dieser Stelle zu diesem so wichtigen Thema mit all seinen Verwerfungen bereits mehrfach geäußert. Doch Geld ist nur einer von vielen Ausdrücken von Reichtum.

Spiritualität und Reichtum erscheinen daher auch ein wenig wie zwei Kinder, die nicht und nicht zusammenfinden. Es gilt nach wie vor als verpönt, diese beiden Bereiche miteinander in Verbindung zu bringen. Was wäre jedoch, wenn wir die spirituellen Hintergründe und Zusammenhängen zwischen den unterschiedlichen Ausprägungen von Reichtum und ihre spirituellen Hintergründe erkennen? Müssen wir diesen Zusammenhang sogar herstellen, wenn wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln wollen und nicht auf der Schiene der Gier, des Neides und des ungesunden Wettbewerbs bleiben?

Könnte eine gesunde Verbindung zwischen Spiritualität und Reichtum neue Türen für sich erneuernde Gesellschaften sein? Ich biete Ihnen einen differenzierte Sichtweise zu dem für mich natürlichen und untrennbaren Zusammenhang zwischen Spiritualität und Formen von Reichtum. Lassen Sie sich auf eine besondere Reise ein. 

Bargeld ist nur eine Facette davon.

Es begrenzt die Sichtweise zu Spiritualität und Reichtum jedoch enorm. Viele sehen es immer noch als Ausdruck von Selbstbestimmtheit. Doch die Finanzrealität hat sie bereits längst überholt. Das Finanzsystem wird immer noch als Ausdruck von jahrhundertelanger Sklaverei, Gier und von Geld mit Geld verdienen gesehen. In der alten Version stimme ich dem zu. Doch wir haben die Chance im Zuge dieses massiven Wandels, der 2020 so an Fahrt aufgenommen hat, eine neue, eine stimmigere Perspektive einzunehmen. Wir müssen unseren inneren Horizont weit und erkennen, dass Geld als Energieform, Reichtum als weitere Energieform untrennbar zu unserem menschlichen Sein dazugehört. Jegliche Verdammung von Reichtum schiebt diesen so unterschiedlich wahrgenommenen, doch meistens sehnlichst erwünschten Zustand weg. Reichtum ist auch ein Bewusstseinszustand. Wertzuschreibung ist ebenfalls ein Bewusstseinszustand. Die Prinzipien des Tausches zu verstehen, ist Überlebensprämisse.

Die Coronakrise vom ersten Halbjahr 2020 setzte dem gesamten Wertesystem maßgeblich zu. Ein Konjunkturpaket jagte das andere. Förderprogramme hatten Hochsaison. Die EZB ließ sich nicht lumpen und pumpte in bewährter Manier Geld in den Markt. Die Vergemeinschaftung der Verschuldung war ein heißes Thema im EU-Raum. Wie weit sind die Mitgliedstaaten bereit, zu gehen?

Neue Formen von Geld wie Krypowährungen

zeigen sich mehr und mehr. Reichtum zeigt sich in einer neuen Form. Bargeld wird weniger verwendet. Plastikgeld erlebte einen weiteren Aufschwung. Wie wirkt sich dies auf unsere Wahrnehmung von Reichtum aus? Kann uns Spiritualität dabei helfen, unseren inneren Horizont zu weiten?
Man kann schließen – wir sind nach wie vor allem von diesen großen Verwerfungen am Geld- und Kapitalmarkt betroffen, direkt und indirekt. Manch eine und einer in der Esologen-Szene frohlockt, weil der Crash des Finanzsystems und des Wirtschaftssystems scheinbar in vollem Gange ist. Reichtum erhält neue alte Dimensionen. Es passt irgendwie nicht mit Spiritualität zusammen. Schade, denn ich halte das für einen der großen Trugschlüsse. 

Nichts gilt in diesen Kreisen dreckiger als Geld.

Nirgends schämt man sich mehr als beim Geld und den eigenen Finanzen. Und fröhlich geht die Trennung weiter. … Nichts gilt als verdammungswürdiger als das aktuelle Finanz- und Wirtschaftssystem, der sicherlich weder vollkommen noch perfekt ist und vor Auswüchsen nur so strotzt. Doch ich will Ihren Blick ein wenig schärfen und Sie zur Differenzierung einladen. 

Ich meine, dass alles zum großen Ganzen gehört und es alles eine Frage der inneren Haltung und der Absicht ist, wie man womit umgeht. Die aktuellen Energien bieten uns eine Riesenchance, unsere innere Haltung zu Geld und zum Finanzsystem zu hinterfragen, unser Wirtschaftssystem auf neue Beine zu stellen und es anders zu machen. Nichts ist fiktiv. Was das alles bedeuten mag in diesem großen und umfassenden Wertewandel, der energetisch hervorragend unterstützt wird? Was ist Ihre innere Haltung dazu? Halten Sie gerne inne beim Lesen und befragen Sie sich ehrlich. Es hört Ihnen niemand zu – nur Sie selbst. Daher seien Sie wahrhaftig in Ihrer Beantwortung. 

Wenn Sie mögen,

folgen Sie mir zu den etwas anderen Gedanken zu Werten, Reichtum und Geld im Lichte der aktuellen Energien.
Ich bin sicher, Sie lesen hier für Sie Anderes, das Ihnen helfen kann, Ihren Zugang zu Geld und auch zu Ihrem höchstpersönlichen Wert zu verändern. Und lesen Sie auch die bisherigen Beiträge zu diesem Themenkreis.

Der Mythos Geld ist gleich Reichtum

Den Auftakt macht ein Zusammenhang, den ich als Mythos bezeichne und der seit Generationen hartnäckig weitergegeben wird. Dieser Zusammenhang von Geld ist mit Reichtum gleichgesetzt, ist ein Mythos. Warum, das will ich Ihnen konkret demonstrieren.

Vor einiger Zeit habe ich mich nach meinen eigenen Reichtum gefragt und auch meine Erfahrungen dazu niedergeschrieben. Mir ging es dabei ausdrücklich nicht nur um meinen finanziellen Reichtum, der auch gemeinhin mit Geld verbunden wird, mit einem prall gefüllten Konto. 

Alleine das habe ich in Frage gestellt.
Welches Geld meine ich? Das Bargeld im Portemonnaie? Die EC-Karte, die Zugang zum Bankkonto gewährt, also Plastikgeld ist? Das Geld am Sparkonto? Das Aktiendepot? Welches Geld? Sind Wertpapiere aller Art Geld? Was sind geldwerte Leistungen? Spinnen Sie die Gedanken gerne weiter. Geld, ja Geld ist ein weites Land – und ganz schnell sind Sie bei der Wertediskussion und im individuellen Selbstwert gelandet. Dabei bin ich noch gar nicht in die Untiefen der Finanzwelt abgetaucht mit ihren kryptischen Konstrukten. Was also ist Geld? Abgesehen davon, dass es nur EINE Facette von Reichtum ist.

Gehen wir wieder in die realen Niederungen

vom Lebensalltag, von Geld und Reichtum. Dort merken wir es am schnellsten. Dabei wird gerne z.B. außer Acht gelassen, wie hoch die jeweiligen Lebenshaltungskosten pro Monat sind, was Geld für einen bedeutet, mit welchen Glaubenssätzen man es verbindet, welche innere Haltung man zu Geld hat und aus welchen Quellen es kommt.
Kritiklos wird angenommen, Reichtum=Geld=schmutzig=bestenfalls Mittel zum Zweck, wenn es anders nicht geht. Auch in meiner Familie war das tief verankert…Ich war also keine Ausnahme.

Da ich ja das schwarze Schaf in meiner Sippe bin

und als heillos offen für Neues gelte, nahm ich einen neuen Weg für mich und schrieb meine unterschiedlichen Facetten und Aspekte von Reichtum auf und ließ meiner Fantasie freien Lauf. Von erkenntnisreich, über wissensreich, freundesreich, klientenreich, veröffentlichungsreich, buchreich, lesungsreich, essayreich, erfahrungsreich, bildungsreich, beziehungsreich … mit vielen kleineren und größeren Reichtümern dazwischen bis hin zu finanziell reich, denn: ich ziehe immer mehr Geld an als ich Geld ausgebe. Über allem schwebte etwas zutiefst Spirituelles. Ich kann gar nicht konkret sagen, was es war. Doch ich fühlte, dass es für, wenn ich dafür bereit war, Reichtum und Spiritualität einfach verbinden lassen würden. Es war eine gefühlt natürliche Verbindung. Ich musste nur weiter schürfen, in der inneren Gewissheit, zu finden, wonach ich suchte. 

Ich war sehr erstaunt,

was sich alles an inneren Reichtümern bei mir zeigte. Meine Freude war naturgemäß groß. Mein Zugang zu Reichtum hat sich seither grundlegend verändert. Diese Übung empfehle ich Ihnen sehr. Zudem habe ich Glaubenssatz- und Programmforschung betrieben – und bin auch hierbei fündig geworden. Dabei war ich ganz rasch mitten drin in der Spiritualität. Erstaunliches kam dabei zu Tage – aus unvermuteten Ecken. Die aktuellen Energien, die uns bereits seit dem Frühjahr 2019 helfend begleiten, die habe ich ausgiebig dafür genutzt. Ein heilsamer Weg.

Wenn Sie diesen Weg auch für sich gehen wollen,

dann machen Sie sich auch auf die Suche nach Ihren alten Geld- und Reichtumsprogrammen.
Die sind erfahrungsgemäß ausgebreitet wie eine Krake. Wenn Sie mit der Reichttumsselbstanalyse durch sind, werden Sie einiges feststellen, wie z.B. diese kleine, feine Übung zeigt Ihnen, welchen inneren und äußeren Reichtum sie bereits haben, ja – Sie sind dieser Reichtum. Das mag vielleicht auf den ersten Blick esoterisch klingen. Doch vergegenwärtigen Sie sich: Sie können nur das sein, was Sie bereits sind. Sprich: Wenn Sie sich reich fühlen und Ihren persönlichen Reichtum als solchen erkennen und damit liebevoll umgehen, haben Sie ausgezeichnete Chancen, die auch als Antwort durch die Geistige Welt im Außen zu erhalten. Es geht gar nicht anderes. 

Ich kann nicht sagen, ob meine Vorschläge zu Reichtum neue oder alte Übungen sind. Ich habe sie vor einiger Zeit gemacht, die Glaubenssätze, die oft im Selbstwert liegen, gewandelt. Seither fließen Reichtümer zu mir und auch ganz von mir. Mein Reichtumsbewusstsein hat sich grundlegend gewandelt. Und – es drückt sich auch u.a. auf meinem Konto aus.

Das  Reichtumsbewusstsein als Feld

zu bestellen und zu ordnen, ist die Grundvoraussetzung, um den Mythos Geld=Reichtum aufzulösen und sich und seinem Wert näher zu kommen.

Und den Satz – ich ziehe immer mehr Geld ein als ich Geld ausgebe – dürfen Sie gerne als neues Programm verwenden. Doch vorher machen Sie bitte unbedingt Ordnung. Ansonsten wirkt der Satz nicht. Wenn Sie dabei Hilfe wünschen, finden Sie mehr dazu am Ende dieses Beitrages.

Ein fairer Ausgleich ist angezeigt,

um das System in Schwung und damit am Leben zu halten. Hier ist der zweite wesentliche Punkt.
Reichtum will fließen und nicht gehortet werden. Gleiches gilt für Geld. Beides ist Energie. Wenn es stockt, vermodert es. Geld braucht Bewegung. Das ist ein wesentlicher Aspekt im Zusammenhang zwischen Reichtum und Spiritualität.

Reichtum im allgemeinen und Geld im besonderen wurden als Tauschmittel geschaffen und ausdrücklich NICHT als sog. Thesaurierungsmittel, also zum Horten.

Auch war nicht vorgesehen,

dass man mit Geld Geld verdient. Doch das ist eine historische Angelegenheit, die sich bis heute gehalten hat. Ich halte es für eminent wichtig, zu wissen, was man wofür braucht. Dann kann ein Instrument auf wirken. Jeglicher Missbrauch verhindert die Wirkung des Instruments – jedenfalls auf längere Zeit gesehen ist dies so. Wenn es fließt bei Ihnen, dann ist das ein Indikator, dass Spiritualität und Reichtum bei Ihnen als Widerspruch aufgelöst wurden. 

Daher – geben Sie Ihr Wissen, Ihre Talente, Begabungen und Fähigkeiten freudig weiter. Ich meine damit nicht verschleudern. Seien Sie offen und bereit, dass aufgrund Ihrer neuen Schwingung jene Menschen Ihr Feld betreten, die mit Ihnen resonieren. Das ist übrigens Physik und hat für mich Esoterik gar nichts zu tun. Es ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Gleiches zieht eben Gleiches an. Vielleicht hilft Ihnen das Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern, das z.B. Clarissa Pinkola Estés in ihrem Buch „Die Wolfsfrau“ so eindrücklich umschreibt.

Der bewusste und achtsame Austausch

ist Lebenselixier für das System, das auf Energie und ausgeglichener Bewegung basiert. Er beflügelt. Er zeigt neue Ideen und Gedanken. Mir kam Ende 2019 in meinen Arbeiten die Anregung herein, zwei Booklets zum Thema „Glaubenssätze“ und „Frequencing als Manifestation der Neuen Zeit“ für meine Leserinnen und Leser zu schreiben. Alleine die Beschäftigung mit dem Thema und die Verschriftlichung waren auch für mich nochmals heilsam und erhellend. Man lernt ja bekanntermaßen nie aus. Die Coronakrise hat das Thema nochmals verstärkt. So wurde aus den beiden Bookslets ein neues Buch … Reset. Neuanfang mit leichtem Gepäck. Sie finden am Beitragsende die Möglichkeiten, wie Sie einen Blick und mehr in dieses Buch werfen können, um für sich das Beste herauszuholen.

So lasse ich mein Wissen gerne weiterfließen.

Wenn es Ihnen gut geht, geht es auch mir gut. Das ist ein neuer Zusammenhang, der kein Mythos ist. Teilen beflügelt. Teilen weitet aus. Leben will Ausweitung und Entfaltung. Auch das ist kein Eso-Geschwafel. Das ist Physik, für jene, die noch immer den Hardcore-Beweis brauchen. Das ist gelebte Spiritualität mit gelebtem, umfassenden Reichtum in Aktion. 

Mein Zugang zu Werten, zu Reichtum und zu Geld hat sich dabei grundlegend gewandelt. Die Energien haben es mir relativ leicht gemacht.

Das ist aus meiner Sicht auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Instrumenten wie der Astrologie. Sie machen gewogen, helfen und zeigen Potenziale auf. Die Nutzung obliegt Ihnen. Ebenso das Finden und Annehmen von dafür kompetenter Hilfe.

Was bedeutet Reichtum FÜR SIE?

Haben Sie sich je gefragt, was Reichtum FÜR SIE bedeutet und wie sich das konkret ausdrückt? Haben Sie sich nach Ihrem Wert gefragt? Nehmen Sie dabei Hilfe aus der Spiritualität an? Das sind auf den ersten Blick eigenartige, vielleicht sogar als peinlich empfundene Fragen. Doch es sind Schlüsselfragen. Sie wenden Ihre Aufmerksamkeit zu sich in Ihr Inneres. Das ist entscheidend. Die Reichtumsanalyse ist ein erster Schritt. Doch es geht weiter.

Nun werden Sie vielleicht denken – ja soll ich mir einen Zahlenwert zuschreiben?! Das kann ich doch nicht! Nein, das meine ich hiermit nicht, wenngleich es schon spannend ist, sich den eigenen Stundensatz anzusehen und hinein zu fühlen, was der in einem auslöst. Das ist eine sehr interessante Übung von höchst spirituellen Charakter. Der Selbstwert ist in der Spiritualität ein wichtiges Thema. Mit dem steht und fällt sehr viel anderes. 

Ich will Sie zusätzlich auf einen anderen Weg führen.

Im Inneren wird vorerst gefühlt.

Reichtum ist primär ein gefühlter Zustand. Sie lesen richtig, ein gefühlter Zustand. Nichts im Äußeren bringt Ihnen Reichtum, denn was immer Sie im Außen wahrnehmen – es ist Ihre Projektion aus IHREM INNEREN. Das ist gelebte Spiritualität. 
Wer das begreift, es ist zugegeben nicht ganz einfach, weil es so überhaupt nicht unserem gesellschaftlichen Comment entspricht, doch wer das begreift, hat einen wichtigen Schritt HIN ZU REICHTUM gemacht. Und – er fängt an, sich mit seinem Wert zu beschäftigen. Und – er ist mitten drin im Kern der Spiritualität. 

Machen Sie die oben angeführte Liste

zum Reichtum Ihrer Fähigkeiten, Begabungen und Talente. Bewerten Sie nicht die Wichtigkeit. Schreiben Sie auf. Seien Sie gerne verschwenderisch. Damit sind Sie zutiefst in der Spiritualität und verbinden diese mit Reichtum. Spüren Sie die Freude, die Ihnen das Aufschreiben bereitet. Sie ist der erste Schritt zum Erkennen dafür, wie umfassend Reichtum ist und welche Rolle Geld in dem System spielt … Nun habe ich Sie ganz zu sich geführt. Dort findet Reichtum statt. Nicht an den Börsen und den Banken. Keineswegs auf Ihrem Konto und in Ihrem Safe – oder besser: ja, dort auch, jedoch nicht ausschließlich. Reichtum hat viele Orte, wo er stattfinden kann. Reichtum ist ein wesentlicher Aspekt im Rahmen einer zeitgemäßen, gelebten Spiritualität. Ich erachte Reichtum als integralen Bestandteil von Spiritualität. 

Reichtum ist dabei immer mit dem eigenen Selbstwert verbunden, immer.

Alles, worüber Sie im Außen schimpfen und jammern, führt Sie direkt zu sich selbst. Doch dazu müssen Sie die Perspektive wechseln und eine Stufe höher in der Betrachtung gehen.

Wer diesen Zusammenhang erkennt,

hat einen weiteren großen Schritt in Richtung Reichtum gemacht. Dazu muss sich im Außen gar nichts unmittelbar verändern. Es ist die innere Haltung, die Perspektive, die sich mehr und mehr verändert. Damit erschaffen Sie ein Reichtumsfeld um sich – Sie werden Teil dieses Reichtumfeldes. Ich kann dies aus eigener Anschauung bestätigen. Fixieren Sie sich nicht auf etwas Bestimmtes dabei. Seien offen. Das Leben hat so viele Möglichkeiten, Ihren Wert zu reflektieren. Lassen Sie sich überraschen. … Und – das für Ihre monatlichen Kosten erforderliche Geld, samt Sonderleistungen, das kommt gerne zu Ihnen. Es fühlt sich willkommen und gut aufgenommen. Sie gehen mit dem Gast „Geld“ dann gut um. Es mag zwar gehen. Doch es kommt immer wieder mit Freude zu Ihnen. Das ist keine LaLaLand-Geschichte. Für diese Erfahrung stehe ich gerne gut, denn mir geschieht sie laufend.

Denn: Alles ist Energie und alles ist mit allem verbunden. Zudem gilt das Prinzip der Resonanz. Wo Reichtum ist, kommt Reichtum hinzu. Gleiches zieht Gleiches an. 

Eine neue Synapse aus Himmel und Erde

Wir durchschritten Anfang 2020 einen wesentlichen Energiepunkt, der unumkehrbar ist. Ich schreibe normalerweise nicht apodiktisch. Doch dieser 12.1.2020 war ein Energiepunkt von überragender Dimension.

Die neuen Energien beeinflussen seither unsere Wertwahrnehmung, unser eigenes Energiefeld und das große Feld nachhaltig. Dafür gibt es unzählige Beispiele, die vor allem eine Konsequenz des großen Shutdown im Zuge der Coronakrise im Frühjahr 2020 waren. Vieles, was sich vorher durchschwindeln konnte, wurde im ersten Halbjahr evident.

Die Börsen machten eine Berg- und Talfahrt durch.

Die Realwirtschaft brach teilweise markant ein. Es gab unzählige Sonderförderprogramme, um das Nötigste aufzufangen. Die Arbeitslosigkeit stieg deutlich an. Kurzarbeit war angesagt. Die Angst vor dem was ist und was kommen mag, hielt Einzug.

Neue Formen von Geld wie Krypowährungen werden diskutiert. Das gesamte Zinsgefüge ist aus dem Lot geraten. Die staatliche Schuldenpolitik ist größtenteils entfesselt. Die EZB schießt bildlich mit ihrer Geld-Bazooka und vermehrt die Geldmenge als gäbe es kein Morgen.

Die Realwirtschaft und die Finanzwirtschaft sind mittlerweile völlig voneinander entkoppelt. Sie sind nicht einmal mehr voneinander ein Spiegel am Rand. Aktuelle Unternehmensentwicklungen zeigen, wie schnell eine Blase platzt und wer davon aller betroffen sein kann.

Machen wir uns nichts vor: Global gesehen sind wir in der größten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg. Alles, was überzogen war, zeigte sich jetzt in überblasener Weise. Nie war die Substanzfrage brisanter als 2020.

Wie konnte es ansonsten geschehen,

dass, wenn zwei Monate nur das Nötigste gekauft wurde, die Wirtschaft eine gewaltige Bruchlandung hinlegte? Was haben wir davor alles gekauft, was nice to have war und ein System am Laufen hielt, das hohl war und was wir überhaupt nicht brauchten? Was ließen wir uns für Unsinnigkeiten und Gadgets einreden, die ach so wichtig und stylish sind? Ist uns die Spiritualität abhanden gekommen? 

Warum dieses Geschreie mit dem Sommerurlaub, der bald über allem anderen stand? … und dann ist das Sommerwetter so ein gemischtes Doppel aus Wärme und Regen. Und die blöden Masken? Wann kommt endlich die Lockerung? Ist das nicht Freiheitsberaubung? Lieber einen Corona Rave besuchen als Abstand halten. Wir wollen feiern. Das Leben ist zu kurz. Corona kann uns mal.

Hausverstand – wo bist du? Solidarität – abhandengekommen im Orkus des grassierenden kollektiven Egoismus und einer bemerkenswerten Ignoranz. Konsum all over! Nein, wir wissen nicht alles über den Virus. Ja, den Hausverstand einzusetzen, hat noch nie geschadet.

Warum auch immer wieder die Abwägung

Gesundheit gegen Wirtschaft? Ich kann den Widerspruch nicht erkennen … Ein kleiner Hinweis: bereits 2019 wurde heftig über das Ende der Globalisierung wie wir sie kannten, diskutiert. Doch es brauchte Corona, um in die Tiefe einzusteigen und zu sehen, was sich überlebt hat.

Ja – all das hat mit unserem Wertekanon und damit auch mit unserem Zugang zu Geld und zu Reichtum und unserem spirituellen Unterbau zu tun!

Nun sind wir in einer Zwischenphase im Sommer 2020. Wir haben eine Riesenchance – JETZT! Wir sehen ein wenig klarer, was sich wirtschaftlich tut. Der Staub beginnt sich langsam zu setzen. Wer will, erkennt tiefere Zusammenhänge. Wer nicht will, feiert bis in die Puppen und schert sich einen Dreck um den Rest der Welt. Doch die Substanzfrage, die ereilt auch jene.

Worum geht es dabei? Es geht vor allem um die Schaffung einer neuen Synapse, also Brücke zwischen dem Spirituellen und dem Materiellen. Das wird das Neue sein. Wer das erkennt, hat mehr als nur eine Nasenlänge Vorsprung. Der lebt Spiritualität gemeinsam mit den vielfältigen Formen an Reichtum. 

Hören Sie auf, abzugrenzen und auszugrenzen und über Rothschild und Co zu schimpfen. Natürlich gehört die Materie (samt Geld!) zu unserem Sein. Sie ist unser nach Außen projiziertes Inneres. Was ist schlecht daran, außer Sie be-werten und ver-urteilen?!

Auch in einem höheren Bewusstseinszustand

wird es Tauschmittel geben. Das ist gelebte Spiritualität mit Reichtum in seiner Vielfalt. Das ist so. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Es geht ja darum, den vielzitierten 5-dimensionalen Bewusstseinszustand in der Materie zu leben. Darum geht es. Doch man muss sich ins Bild setzen, was das bedeutet.

Es ist hard work, damit es fließen kann. Wir kennen es nicht anders. Es geht jedoch dezidiert nicht um ein Abhauen in geistige Gefilde. Man nennt das spiritual bypassing. Es geht auch nicht ums Verdammen von Geld. Was kann Geld dafür, dass es Jahrhunderte vom Menschen missbraucht wurde? …

Entscheidend wird die innere Haltung

zum Tausch, zum fairen Ausgleich, zum Geld und zum Finanzsystem sein. Jeglicher Auswuchs wird umgehend beantwortet werden. Es geht um eine systemische Grundbalance. Das ist gelebte und zeitgemäße Spiritualität. Machen Sie sich ran an das Erschaffen neuer Brücken zwischen Himmel und Erde, zwischen Spirituellem und Materiellem. Nie war die Zeit derart günstig wie jetzt dafür. Alles Wesentliche steht Ihnen energetisch dafür zur Verfügung. Es liegt in Ihren Händen, ob und was Sie daraus machen.

Ich will nochmals hier schreiben: Das grassierende Bashing von Banken, Finanzdienstleistungseinrichtungen, von Vermögenden, Reichen und Habenden ist schlicht der falsche Weg und betrifft nur einen relativ kleinen Ausschnitt der Formen von Reichtum. Auch wenn uns jetzt die Auswüchse mit Milliardenbetrügereien im Außen begegnen und wir jetzt wissen, was Luftbuchungen sind und die Schwächen in der Finanzkontrolle nun kennen. Verbuchen Sie es unter „was Substanz hat, bleibt; was keine Substanz hat, das geht“. Es zeigen sich die Systemschwächen mit aller Kraft, damit gesundes Neues entstehen kann, das ein Fundament hat.

Ich will auf eines hinweisen

Die Bashing-Haltung grassiert noch immer in esoterischen und auch gewissen spirituellen Kreisen. Sie forcieren die Trennung und Polarität weiter, weil sie nicht erkennen, dass ALLES EINS ist. Punkt! Ich heiße diese trennende Entwicklung ausdrücklich nicht gut. Auch werte ich nicht. Mir geht es um die Feststellung, was ist. Es ist ja sowieso da.

Daher ist Anerkennung dessen, was ist, erforderlich, um Bewegung und Veränderung hineinzubringen. Ja, es wurde Missbrauch mit Geld betrieben – in einer Vielfalt, die einen in Abscheu erschaudern lässt. Doch das kann man auch mit Geld machen. Auch. Die Anerkennung des Missbrauchs von Geld in seiner Vielgestaltigkeit ist die große Herausforderung. Doch nur die neutrale, wertfreie Anerkennung dessen, was sowieso schon ist, bringt uns weiter.

Die Zeiten sind äußerst günstig dafür. Machen wir uns dran und gestatten wir der Veränderung im Geld- und Finanzsystem Raum zu greifen. Geben wir einem neuen, spirituell unterlegten Bewusstsein zu Reichtum eine Chance. Akzeptanz ist das Zauberwort. Auch dazu können Sie gerne nachlesen in unserer Rubrik „Vergebung“, Handlungsempfehlungen inklusive. Das ist überhaupt nicht esoterisch. Vielmehr ist es eine gewusst wie Haltung.

Der Tausch als Ausgleichsprinzip bleibt uns weiter erhalten

Auch in einem geweiteten Bewusstseinszustand werden wir weiter tauschen. Ob Sie diesen Zustand 5D, 6D oder XD nennen, ist völlig gleichgültig. Der Tausch wird bleiben. Es geht ja darum, den geweiteten Bewusstseinszustand in der Materie zu leben. Also – Himmel und Erde miteinander harmonisch zu verbinden. Das ist gelebte Spiritualität. Das gestattet Reichtum in seinen vielfältigen Formen sich zu zeigen. 

Doch wir gehen an den Tausch mit einer neuen Grundhaltung heran. Die lautet: für alle ist genug vorhanden. Lassen Sie sich das auf inneren Zunge zergehen. Es ist genug für alle vorhanden. Wir definieren das „Genug“ in diesem geweiteten Bewusstseinszustand nicht. Genug ist genug. Punkt.

Es braucht den Kampf um etwas nicht mehr.

Warum auch? Wenn alles zur Genüge vorhanden ist, dann ist Kampf obsolet. Kampf ist immer Ausdruck von Mangel. Wenn genügend gegeben ist, dann ist der Mangel außen vor. Es mag im Moment eine Ungleichverteilung geben. Doch sie steht nicht für einen grundsätzlichen Mangel. Das wird nach wie vor verkannt.

Das kann man gleich für sich testen, denn in einem erweiterten Bewusstseinszustand hat Zeit auch eine neue Bedeutungszuschreibung. Wenn der Kühlschrank JETZT mit Essbarem voll ist, dann ist es JETZT genug. Ganz platt. Ganz lebensnah. Was heute Abend los ist, kümmert vorläufig nicht.

Alleine mit dem kleinen Beispiel können Sie das Gefühl üben. Seien Sie fantasievoll und finden Sie Beispiele aus Ihrem Lebensalltag. Nichts ist dabei zu klein und scheinbar zu unbedeutend.

Wir werden weiterhin tauschen,

weil der Tausch das System lebendig erhält und damit Ausgleich ermöglicht. Das ist ein systemimmanentes Merkmal. Daher empfehle ich, sich eingehend mit Tauschprinzipien im erweiterten Bewusstseinszustand auseinanderzusetzen, anstatt sie zu verdammen. Das wäre wohl gegen das Leben. Es wäre auch gegen jegliches Verständnis von Spiritualität und von Reichtum. 
Und – merken Sie, wir sind ganz weg vom Geld. Wir sind beim Grundprinzip von Ausgleich im System.

Geld ist dazu eines von mehreren Instrumenten. Das Gefühl, der innere Zustand von Reichtum, der ist entscheidend.

Sie merken es zum Beispiel, wenn Sie oder einer Ihrer Lieben erkrankt. Dann erhält vor allem Geld einen neuen Stellenwert. Corona hat uns das sehr deutlich gezeigt.

Ein weiterer Ausdruck von Reichtum ist z.B. Zeit. Sie ist ein menschliches Konstrukt und ermöglicht uns Orientierung. Sie ist eines der aufregendsten Phänomene im menschlichen Sein. Nur wir Menschen haben – neben dem Raum – Zeit als Orientierungs- und Bezugshilfe. Zeit können Sie übrigens nicht nachdrucken. Es gibt auch keine EZB mit Zeit-Bazooka. Zeit ist unwiderruflich weg. Oder – ist sie vielleicht sogar eine Fiktion von uns Menschen? Doch das ist eine andere Geschichte. Lassen Sie uns beim Ausgleich und beim Tausch verbleiben.

Geld und Reichtum im erweiterten Bewusstseinszustand

gelebt gibt einer zeitgemäßen Spiritualität mehr Raum. Viel ist in letzter Zeit von den unterschiedlichen Dimensionen, d.h. von Bewusstseinszuständen die Rede. Sie merken, ich schreibe nicht mehr von 3D, 4D, 5D. Dies sind alles Orientierungszuschreibungen.

Mir gefällt der Begriff ‚erweiterter Bewusstseinsstand‘ mittlerweile besser, weil er mehr zulässt und nicht begrenzt.

Wir befinden uns hier nicht in einem Wolkenkratzer und gehen Etage für Etage hinauf. Nein – das ist ein völlig verkehrtes Bild. Mir gefällt der Ausdruck „weiten“ besser, weil er in meiner Erfahrung besser etwas abbildet, was sich nur schwer in unseren Worten abbilden lässt.

Deepak Chopra spricht in seinem aktuellen Buch von meta human, also vom über das Menschliche in der Betrachtung und Beobachtung Hinausgehende.xiv Hier gibt es keine Identifikation mit Geld, mit Werten, mit Materiellem – und doch darf es als Ausdruck im Menschsein, als Ausdruck der Quelle vorhanden sein. Warum auch nicht?! Das wäre doch kein Einheitsdenken, keine Verbundenheit – sondern wieder die alte Trennung, die wir doch überwinden wollen. Es ist ja genug für alle vorhanden …

In diesem geweiteten Bewusstseinszustand,

wo auch Zeit eine andere Zuschreibung hat, fließen Geben und Nehmen ineinander und sind eine Einheit, weil einander vollkommene Wesen auf Augenhöhe begegnen, und einander bestärken und bereichern.

Lesen Sie diesen Satz gerne mehrfach. Er ist Kür im Austausch. Kein Besser und auch kein Schlechter. Es gibt auch keinen Mangel … Segensreich. Utopisch? Ganz und gar nicht.

Diese Kür wird von den aktuellen Energien höchst gefördert. Wer sich mit Schwingung und Frequenzen auskennt, der fängt an, sich zu spielen.

Aus eigener Anschauung schreibe ich – es funktioniert. Übung, Disziplin und Hingabe vorausgesetzt, denn der Zugang ist wahrlich neu. Nichts fällt vom Himmel. Nein. Doch Sie haben es in der Hand, gewusst wie.

Abschließend eine Empfehlung

Lesen Sie die angeführten weiteren Beiträge zu diesem Schlüsselthema. Machen Sie sich damit vertraut und setzen Sie vor allem im eigenen Bereich um. Dann brauchen Sie keine Banken und kein Geld mehr als Feindbild. Es wird Ihnen im geweiteten Bewusstseinszustand sogar lächerlich vorkommen. Einfach – weil die Frequenz eine neue ist. Gut so. Endlich.

05.08.2020

Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de

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andrea-riemer-maerz-2019Andrea Riemer:

nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheits- politik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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1 Kommentar

  1. Liebe Frau Riemer, Vielen Dank für ihre bereichernde und tiefgreifende Berichte. Die mich immer wieder auffordern alles nochmal Neu zu überdenken und zu hinterfragen.
    Grüße Ulrike Stöckle

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