Aufmerksamkeit brauchen

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Aufmerksamkeit brauchen

Das Phänomen unserer Aufmerksamkeit ist eine ganz spezielle Erscheinung. Aufmerksamkeit bedeutet, dass wir aufmerken, dass wir etwas bemerken, dass wir wach und da und präsent sind.

Aufmerksamkeit ist unsere Macht

Unsere eigentliche, wahre und wahrhaftige Macht ist unsere Aufmerksamkeit. Und “Macht” kommt von “Machen”.

Mit unserer Aufmerksamkeit beeinflussen wir Dinge und Menschen und Tiere und Pflanzen. Mit unserer Aufmerksamkeit können wir Leben wachsen und gedeihen lassen – oder auch vernichten und zerstören. Mit unserer Aufmerksamkeit können wir wohlwollend fördern und unterstützen oder auch ignorieren und kaputt machen. Mit unserer Aufmerksamkeit können wir Macht über andere ausüben, Manipulieren und Einfluss nehmen oder Freiheit schenken und Selbstverwirklichung ermöglichen und den Raum dafür bereitstellen.

Aufmerksamkeit ist reine Energie

Aufmerksamkeit ist reine Energie in gebündelter Form.

Aufmerksamkeit ist sozusagen wie ein Laserstrahl – solch ein Laserstrahl kann in der Medizin zu heilerischen Zwecken eingesetzt werden und in der Werkstatt als Schneidbrenner – und Aufmerksamkeit ebenso.

In Bezug auf unsere Aufmerksamkeit gilt . . .

Wohin Du denkst, Energie Du lenkst

Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, dort fließt unsere Energie hin. Und zugleich nehmen wir von dort Energie auf.

In einem größeren Zusammenhang können wir es uns wie folgt vorstellen . . .

Heaven to Earth

Die Energie/Liebe des Himmels fließt aus dem Himmel in uns ein und wir mit unserem irdischen Körper sind das Durch für diese Energie/Liebe, um sie bewusst (entsprechend unserem freien Willen) in die Welt fließen zu lassen.

Mit dem Fokus unserer Aufmerksamkeit steuern wir, wohin wir die Energie/Liebe des Himmels lenken.

Die Liebe des Himmels strömt in uns ein und durch uns hindurch und weiter dort hin, worauf wir uns konzentrieren.

Das, was wir mit unserer Liebe (mit der Energie des Himmels) begießen, wächst und gedeiht.

Wenn wir unsere Liebsten anschauen, so fühlen sie sich geliebt.

Doch auch wenn wir unsere Gedanken anschauen, so fühlen sie sich ebenso geliebt und wachsen und gedeihen.

Und auch wenn wir unsere Ängste anschauen, so mehren auch sie sich und werden immer größer.

Und parallel zu dem Energiestrom Heaven to Earth gibt es noch einen zweiten Energiefluss, nämlich . . .

Earth to Heaven

Von dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, nehmen wir weltliche Energie auf. Dies kann auf zweierlei Arten und Weisen geschehen, nämlich in der Begegnung mit Menschen und in der Begegnung mit Formen und Objekten. Und auch dieses beides kann wieder auf zweierlei Arten und Weisen geschehen.

Begegnen wir einem anderen Menschen, so können wir uns an seiner Ausstrahlung, seiner Energie und seinem Charme erfreuen (wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus).

Oder aber wir schwingen selbst in einer niedrigen Energie (Ego) und nehmen entsprechend die auf der gleichen Wellenlänge schwingenden Energien des anderen in uns auf  –  vorzugsweise Gedanken und Gefühle. Und wir fühlen diese Gedanken und Gefühle dann in uns als seien es unsere eigenen.

Im Kontakt mit Formen und Objekten können wir uns beispielsweise an der schönen Natur erfreuen.

Und wenn wir uns als Künstler/Künstlerin verwirklichen, so können wir uns an der Schönheit des von uns schöpferisch gestalteten Kunstobjektes erfreuen (z.B. Bild, Skulptur, Musik).

Schwingen wir selbst in einer eher niedrigen Energie (Ego), so würden wir uns vielleicht eher an der “Schönheit” einer Stadt und an dem Glanz der Einkaufsläden erfreuen.

In jedem Fall gilt die universale Gesetzmäßigkeit . . .

Wer hat, dem wird gegeben

Wir bekommen stets mehr von dem, was bereits jetzt in uns ist/in uns schwingt.

Auch bei dem Energiefluss „Earth to Heaven“ fungieren wir als Durch. Eigentlich wollen/sollen die weltlichen Energien durch uns abfließen und heimkehren in den Himmel. Doch dies klappt manchmal nicht so. Hierbei entstehen häufig Probleme – ja sogar handfeste Blockaden.

Denn wenn wir negative Gedanken und negative Gefühle in uns fühlen, dann sagen wir zu diesen Energien automatisch „Nein“. Und mit diesem „Nein“ drehen wir den Wasserhahn zu und nichts kann mehr fließen.

Auf diese Weise bleiben dann die Energien, die wir mit unserer Aufmerksamkeit vom Außen in uns aufgenommen haben, in uns stecken – und machen dort, was sie wollen.

Meistens verschlechtern sie unsere Laune.
Meistens ärgern wir uns.
Meistens jammern und klagen wir, lamentieren und beschweren uns.
Und dann machen diese Energien uns mit der Zeit krank.

Wir haben große Not

Oft ist es so, dass wir nicht mehr ein noch aus wissen und innerlich große Not haben. Wir wissen einfach nicht wohin mit diesen negativen Energien. Und dann versuchen wir uns Luft zu machen und klagen unserer besten Freundin unser Leid.

Dieses Jammern und Klagen erleichtert uns sehr. Wir haben uns Luft gemacht und es ist uns gelungen, uns Erleichterung zu verschaffen. – Dumm ist nur, dass unsere beste Freundin sich durch die Energien, die wir bei ihr abgeladen haben, belastet fühlt. Vorher war sie gut drauf und hinterher ist sie schlecht drauf – so wie wir vorher schlecht drauf waren.

Also sucht unsere beste Freundin sich ihrerseits eine andere beste Freundin und klagt ihr ihr Leid, wie schlecht es ihr geht.

Und so kreisen die negativen Energien in Dauerschleife in dieser Welt.

Es gibt zwei Arten von Aufmerksamkeit

Wir leben in einer Welt von Dualität und Polarität. Und so gibt es alles zweimal im Leben – auch Aufmerksamkeit.

Aufmerksamkeit gibt es auf der Ebene des Ego (Verstand, Kopf, Denken).

Und Aufmerksamkeit gibt es auf der Ebene unseres Geistes (Herz, Intuition, Liebe).

Und je nachdem auf welcher Ebene wir uns gerade befinden, hat unsere Aufmerksamkeit eine andere – ja gegenteilige – Wirkung.

Aufmerksamkeit auf der Ego-Ebene

Auf der Ego-Ebene ist Aufmerksamkeit dadurch gekennzeichnet, dass wir das, was wir wahrnehmen, bewerten und beurteilen. Wir finden etwas richtig oder falsch. Wir stimmen zu oder wir lehnen etwas ab. Hiergegen können wir uns gar nicht wehren. Es geschieht ganz automatisch.

Auf dieser Ego-Ebene verstehen wir unter „Aufmerksamkeit schenken“ positive Anerkennung wie zum Beispiel Lob und Zustimmung, Bestärkung und Bestätigung, Beifall und Applaus.

Kinder brauchen Aufmerksamkeit

Wenn wir sagen „Kinder brauchen Aufmerksamkeit“, dann ist dies zwar richtig, doch es wird meistens „falsch“ umgesetzt.

Denn Kinder brauchen natürlich die Aufmerksamkeit des Herzens  –  nicht des Ego.

Wir können diese Aufmerksamkeit geben/schenken einzig durch unsere Präsenz, durch unsere geistige Anwesenheit, durch unser da sein, durch unser wach sein, durch unsere aufrichtige Anteilnahme am Spiel des Kindes. Diese Form von Aufmerksamkeit lässt frei und ist Freiheit.

Liebe ist Präsenz

Meistens schenken wir unseren Kindern aber Aufmerksamkeit auf der Ego-Ebene. Dies ist fatal. Denn diese Form von Aufmerksamkeit führt in eine Abhängigkeit und erschafft Abhängigkeitsbeziehungen.

Das Kind lernt, dass es Aufmerksamkeit braucht und will mehr Aufmerksamkeit haben. Und die Mutter und der Vater geraten in Zugzwang und müssen immer mehr Aufmerksamkeit und Lob und Anerkennung geben.

(Und das gleiche Phänomen begegnet und ebenso auch in unserer Partnerschaft/Beziehung.)

Aufmerksamkeit auf der Ego-Ebene geben wir immer „für etwas“ – also für eine Leistung.

Aufmerksamkeit auf der Herz-Ebene geben wir einfach so – für das schlichte Sosein.

Aufmerksamkeit auf der Herz-Ebene

Aufmerksamkeit auf der Herz-Ebene ist einfach Präsenz – Gegenwärtigkeit, Anwesenheit, da sein, wach sein.

Aufmerksamkeit auf der Herz-Ebene ist die Anwesenheit der universalen Liebe.

Aufmerksamkeit auf der Ego-Ebene ist die Anwesenheit von Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen.

Aufmerksamkeit schenken

Wenn wir Aufmerksamkeit schenken, so können wir dies also auf zweierlei Arten und Weisen machen/tun bzw. in zwei vollkommen unterschiedlichen Qualitätsstandards.

Wir können Aufmerksamkeit in der Qualität von Gedanken schenken (Ego, Verstand, Lob, Bewertungen).

Und wir können Aufmerksamkeit in der Qualität der universalen Liebe schenken (reines Herz, wahre Liebe, Annahme, vollkommene Akzeptanz, Präsenz).

Aufmerksamkeit brauchen

Vielen Menschen brauchen Aufmerksamkeit.

Dieses „Aufmerksamkeit brauchen“ ist ein Bedürfnis auf der Ego-Ebene. Dies ist nicht negativ oder falsch – ganz im Gegenteil – es hat durchaus seine Berechtigung.

Jeder Musik-Star und jeder Künstler auf der Bühne lebt von dem Applaus, lebt von dem Beifall des Publikums und braucht die Aufmerksamkeit der Zuschauer und Zuhörer. Ohne die Aufmerksamkeit der Fans wäre der Künstler nichts.

Sehr viele Künstler definieren ihren Selbstwert über den Beifall, über die Bestätigung, über die verkauften Schallplatten und CDs, über die ausverkauften Konzerte und über die Aufmerksamkeit des Publikums. Und all dies ist ok und ist gut und richtig so, denn nur durch dieses Spiel mit der Aufmerksamkeit kann bei einem Pop-Konzert eine solch geniale, großartige Stimmung entstehen.

Künstler, die keine Aufmerksamkeit brauchen, können die Arena nicht zum kochen bringen.

Aufmerksamkeit ist Liebe

Natürlich könnte man psychologisch hinter die Kulissen schauen und dann erkennen, dass das große Bedürfnis nach Aufmerksamkeit reine Kompensation ist von fehlender wahrer Liebe/Selbstliebe/Mutter-Liebe im Leben. Doch die Kompensation dieses Mangels hat ja zu großartigen Erfolgen geführt (Olympia-Sieger, Bergsteiger, Marathonläufer, geschäftlicher Erfolg). Eine Kompensationshandlung muss also nicht immer schlecht der negativ sein.

Menschen, die Aufmerksamkeit brauchen, brauchen in Wirklichkeit Liebe.

Und auch in der ganz normalen Familie treffen wir auf das Phänomen der Kompensation.

Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zur Kompensation von fehlender Liebe

Wenn beispielsweise die Eltern die Aufmerksamkeit eines Baby oder Kleinkinds auf sich lenken, dann haben die Eltern oftmals selbst ein Liebe-Defizit. Sie möchten sich mit der Liebe des Babys betanken.

Auch das Baby ist ein Durch. Die Liebe des Himmels strömt in das Kind ein und „jeder Mensch kann sich daran frei bedienen und davon trinken“.

Wenn man sich dies einmal auf der Zunge zergehen lässt, so ist dies echt heftig, denn das kleine Baby kann ja noch nicht „Nein“ sagen und kann sich somit nicht „gegen die Blutsauger“ wehren.

Und auch wenn beispielsweise die Geschwisterkinder die Aufmerksamkeit des Babys auf sich lenken, dann haben die Geschwister möglicherweise selbst ein Liebe-Defizit. Sie möchten von der Liebe, die vom Himmel in das Baby eingeströmt ist, etwas naschen und „trinken“.

Auf diese Weise wird die Botschaft der Abenteuer-Geschichte von „Harry Potter“ und von den darin beschriebenen Dementoren, die „Seelenabsauger“ sind, bittere Wahrheit für unser ganz alltägliches Leben. Denn das Dumme ist, wenn wir uns an der Aufmerksamkeit des Baby laben und wenn wir uns mit der Aufmerksamkeit des Baby „satt machen“, dann fehlt diese Liebe natürlich dem Kind als Selbstliebe – und es muss sich später seinerseits nach „Tankstellen der Liebe“ umschauen und „von anderen trinken“ oder „um Aufmerksamkeit buhlen“.

Aufmerksamkeit von anderen Menschen

Die Aufmerksamkeit, die wir von anderen Menschen erhalten, wenn wir um Aufmerksamkeit buhlen, ist niemals wahre Liebe, sondern ist immer Aufmerksamkeit auf der Ego-Ebene – und die macht uns nicht wirklich satt, sondern verstärkt lediglich unser Suchtverhalten und unser Bedürfnis nach noch mehr Aufmerksamkeit.

Indem das Baby bzw. das Kleinkind seine Aufmerksamkeit den Erwachsenen bereitwillig schenkt, fließt die Liebe des Himmels durch das Kind zu den Erwachsenen hin – und gleichzeitig nimmt das Kind (sozusagen als Dankeschön, als Gegenleistung) aus dem System der Erwachsenen deren Ego-Form-Energien auf (Sorgen, Ängste, Schmerz, Zweifel, Unsicherheiten, Befürchtungen, Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen, Ärger, Wut, Trauer, Frustration).

Auf diese Weise bzw. durch diesen Mechanismus bzw. durch diesen Deal bzw. durch diesen Energie-Austausch verliert das kleine Kind so nach und nach seine eigene Selbstliebe und bildet einen immer kraftvolleren Ego-Schmerzkörper aus – mit dem es sich dann identifiziert (dieser Schmerzkörper wird zum Ich des Kindes) – und der natürlich ernährt und am Leben erhalten werden will.

Dies ist der Grund, weshalb Kinder sich dann so verhalten, dass sie schmerzhafte Situationen erschaffen/konstruieren, denn sie wollen ja gut für ihr Ich und für ihre Identität und für ihren Ego-Schmerzkörper sorgen.

Die Sache mit unserer Aufmerksamkeit ist also ein sehr bedeutsames Phänomen, „mit dem nicht zu spaßen ist“ und das massive Auswirkungen auf unsere Mitmenschen und auf unser ganzes Leben hat.

Aufmerksamkeit hat eine Wirkung

In Bezug auf das Phänomen von Aufmerksamkeit gibt es Experimente mit Pflanzen und jeder kann dies beispielsweise mit Kresse-Samen selbst ausprobieren.

Wenn wir eine Pflanze aus der Liebe unseres Herzens heraus mit einem wohlwollenden „Ja“ lächelnd anschauen und die Pflanze mit unserer positiven Aufmerksamkeit segnen, so wächst die Pflanze gesund und munter.

Wenn wir jedoch eine Pflanze mit negativer Aufmerksamkeit abstrafen, sie ausschimpfen, ihr düsteren Gedanken an den Kopf werfen und sie mit einem verächtlichen „Nein“ verärgert anschauen, so geht diese Pflanze ein oder wächst nur sehr miekrig.

Unsere Aufmerksamkeit hat also eine Auswirkung.

Und so hat unsere Aufmerksamkeit auch eine Auswirkung auf unsere Kinder, wenn sie ihre Hausaufgaben machen und wenn der Lehrer/die Lehrerin die Kinder in der Schule benotet.

Wenn Blicke töten könnten

Auch der uns allen bekannte Spruch: „Wenn Blicke töten könnten“, hat etwas mit Aufmerksamkeit zu tun.

Blicke können töten.

Und allein durch Blicke können wir uns verlieben.

Und ganz genauso verhält es sich auch mit unserer Aufmerksamkeit.

Ein achtsamer, bewusster Umgang mit unserer eigenen Aufmerksamkeit führt zu sehr schnellen Resultaten, wenn wir in unserem Leben Wandel herbei führen möchten.

Es genügt, wenn wir uns bewusst machen, was wir mit unserer Aufmerksamkeit segnen, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind und mit welchen Dingen und Gedanken wir uns beschäftigen.

Noch einmal zum nachdrücklichen Verständnis . . .

Die universale Liebe des Himmels strömt ohne Unterlass in uns ein.

Wir sind das Durch für diese Liebe.

Und mit unserem Fokus lenken wir unsere Aufmerksamkeit und entscheiden, wohin diese Liebe fließt.

Das, was wir mit unserer Aufmerksamkeit segnen, bekommt Energie und wächst und gedeiht und wird größer.

Unsere von Herzen kommende Aufmerksamkeit ist reine, pure Liebe und bezeugt wohlwollend und frei von allen Bewertungen und Urteilen. Diese Energie ist positiv.

Wohin Du denkst, Energie Du lenkst

Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, dort lenken wir Energie hin und von dort nehmen wir Ego-Energien auf.

Wir nehmen Ego-Energien von dort auf, wo wir mit unserem Herzen Liebe hinfließen lassen.

Wenn wir aus dem Weltlichen negative Energien aufnehmen und innerlich „Nein“ zu ihnen sagen, dann bleiben diese Energien in uns stecken und uns geht es schlecht wir können krank werden.

Der freie Wille des Menschen

Als Mensch können wir auch die reine, universale Liebe, die vom Himmel in uns einströmt, in uns selbst transformieren/umwandeln.

Dann wird die Liebe des Himmels zu einer Ego-Energie – zu einem Willen unseres Verstandes.

Und mit dieser Ego-Energie kann unser Ego eine machtvolle negative, zerstörerische, be- und verurteilende, vernichtende Kraft entwickeln und destruktive Impulse in die Welt fließen lassen.

Der Vorteil hieran ist: Das Ego, das die universale Liebe in Ego-Energie umgewandelt hat und das SEINE selbst erschaffene Energie in die Welt fließen lässt, nimmt KEINE Ego-Energien von den anderen (von den Mitmenschen) auf.

Es sendet Energie – nimmt aber keine seelischen Energien der anderen in sich auf – sondern es nimmt nur weltliche Energien in Form von barer Münze (Geld) entgegen. (Deswegen sind die skrupellosen Reichen so reich.)

So richtig typische Egos brauchen gar keine Aufmerksamkeit mehr vom Außen, weil sie so sehr selbstzentriert sind und weil sie sich selbst so sehr feiern – dass sie die universale Liebe für ihre Zwecke transformiert und manipuliert haben – dass ihnen die Aufmerksamkeit in Form von Geld genügt. Sie brauchen keine Aufmerksamkeit mehr auf der seelischen Ebene, weil sie selbst so tot sind, dass ihnen seelische Aufmerksamkeit keine Befriedigung verschaffen würde.

Doch dies nur am Rande, denn diese Menschen sind eine ganz eigene Spezies.

Aufmerksamkeit auf der seelischen Ebene . . .

Alle „normalen Menschen“ brauchen Aufmerksamkeit auf der seelischen Ebene . . .

. . . entweder in Abhängigkeit im Sinne unserer Gedanken/Konditionierungen auf der Eben unseres Ego

. . . oder in Freiheit im Namen der Liebe auf der Ebene des Herzens.

Was ein jeder für sich selbst mal ausprobieren kann, ist die Magie von Aufmerksamkeit.

Die Magie von Aufmerksamkeit

Aufmerksamkeit entfaltet nämlich eine wahre Magie und wundersame Zauberkräfte, wenn wir sie aus unserem Herzen heraus im Sinne der universalen Liebe fließen lassen.

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KI unterstützt generiert

Wir können es uns ganz bildlich so vorstellen, wie wir es sprechen . . .

. . . die Liebe fließt.

Die universale Liebe fließt . . .

. . . aus dem Himmel in uns ein

. . . und durch und hindurch

. . . und zu einem anderen Menschen hin

. . . dorthin, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind.

Und gleichzeitig fließen Energien . . .

. . . aus dem Weltlichen

. . . zu uns hin

. . . und durch uns hindurch

. . . und mit unserem „Ja“

. . . heim und zurück in den Himmel.

Auf diese Weise können wir uns selbst heilen.

Und auf diese Weise können wir auch andere Menschen heilen.

Einfach mit der Kraft und mit der Macht und mit der Energie unserer Aufmerksamkeit.

Wichtig hierbei ist . . .

. . . dass wir innerlich leer sind

. . . dass wir nichts wollen

. . . dass wir keine Gedanken denken

. . . dass wir reine Stille sind

. . . dass wir einfach nur das Fließen SIND.

Wenn wir willentlich etwas wollen, dann klappt es nicht – denn dann sind wir Ego und das ist die falsche Energie. Das Ego hat keine heilerischen Fähigkeiten. Nur das Herz kann heilen.

Das Herz IST Heilung . . .

. . . denn das Herz IST Liebe.

Ein bewusster Umgang mit unserer Aufmerksamkeit erschließt uns also vollkommen neue Möglichkeiten und öffnet uns bisher verschlossen geglaubte Türen.

Jetzt liegt es an jedem selbst, mit dem Phänomen von Aufmerksamkeit neu zu spielen, Neues auszuprobieren und die unterschiedlichen Wirkungsweisen kennenzulernen.

Und dabei wünsche ich Dir von Herzen viel Spaß.

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://datgeitman.de/lichtschule
09.12.2024

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Björn Geitmann

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Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
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