Ein neues Chakra für unsere Seelen- und Geistesatmung

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neues Chakra Siri Trost 01 Engelwirken im WeltenwaltenEin neues Chakra für unsere Seelen- und Geistesatmung

So ungewöhnlich und besonders wie mir der Aufenthaltsort meiner Bienen am Bach schien, über den ich in meinem letzten Beitrag berichtet hatte sowie ihre Botschaft an mich und die Menschen auch zum Schwarmgeschehen, so außergewöhnlich und berührend war auch dann das gesamte Schwarmgeschehen, das sich pünktlich rund eine Woche später ereignete.
Wieder bitte ich dich, lieber Leser, im Sinne eines lebendigen Miterlebens, das bereits zu einer Handlung wird und zu einem nachhaltig sich festigenden Geschehen im Äther, dir nun das Folgende selbst vorzulesen und allen Wesen, die sich dazu eingeladen fühlen, um es ebenfalls in Freude mitzuerleben:

Es war an einem Sonntag, Mitte Juni, kurz vor zehn Uhr morgens.

Der Tag war verhangen, regnerisch und eher kühl. Kein Imker denkt in so einem Moment an die Möglichkeit eines Schwarms. Wie jeden Morgen, wenn ich als erstes in unseren Garten gehe, um alle dort zu begrüßen, trat ich voll Freude zu meinen Hausbienen, die ersten im Garten, die mir entgegenkommen. Da nahm ich vor einem der Völker eine Umtriebigkeit wahr, wie ich sie nur von einer Schwarmvorbereitung kenne. Und da geschah es: Vor meinen Augen erhob sich aus dem Flugloch eine riesen Schwarmwolke.

Tausende und abertausende von Bienen tanzten ihren Tanz der Schöpfung in der Geburt eines neuen Volkes. Ein Tosen und Brummen, ein Summen und Pulsen erfüllte die Luft und mein Herzschlag flog mit ihnen. Ich stand mitten darunter und ganz darinnen im summenden Getön. Die Glocken läuteten und mischten sich so friedlich in der Bienen Gesang.

Frieden, Vergebung, Erneuerung, Dankbarkeit, Freude, Jubel, Zuversicht, das Leben in seiner Fülle und seinen Wundern genießen und gestalten… das sangen die Bienen.

Das rief mein Herz. Und ich betete nur, dass sich der Schwarm doch diesmal bitte ganz nah hernieder lassen würde und sich aus seinem Höhen-Jubelflug ganz in meiner Nähe finden würde. Alle Schwärme der Vorjahre sammelten sich in atemberaubenden Höhen in unseren alten Birnen- und wilden Kirschbäumen in 20 bis 25 Meter Höhe. Ohne meinen Mann, der ein geübter Baumkletterer ist, hätte ich keinen dieser Schwärme je heim holen können.

Mein Gebet wurde erhört und der Schwarm sammelte sich doch tatsächlich in der kleinen, jungen Linde, die mein Mann direkt neben den Beinen vor zwei Jahren gepflanzt hatte. Wie freute sich da diese Linde, denn es geschah etwas Unfassbares: Auf jedem Blatt der kleinen Linde saßen auf einmal unzählige Bienen und machten die Blätter zu Bienenblättern und den Baum zu einem Bienenbaum. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Da tönten uns summten sie weiter..

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©Siri-Trost – Aus der Reihe Neue Welten 2019

Der ganze Baum tönte und sang ein Bienenlied der Neugeburt, der Freude und der Freiheit.

Die kleine Linde wiegte sich mit ihren Bienen-Blättern im Wind und es roch nach Regen. Es roch auch nach Bienen und Honig. Es roch nach reichem Leben, nach sattem Sein und nach Ewigkeit im Frieden. Es war ein Moment der Glückseligkeit in Ewigkeit. So etwas Schönes ist wirklich schwer, in Worte zu kleiden. Nur das geöffnete Menschenherz ist fähig, es zu fassen.

Von dort wird es weiter verströmen als Nachklang und Eigenklang der ganz eigenen menschlichen Seele, die in ihrem Miterleben solcher Wunder und Schöpfungsgeschehen sich als aktive Mitgestalterin erkennt. Ja, das soll unser Thema heute sein: Die menschliche Seele und der menschliche Geist in ihrem freien Atmen und in ihrem atmenden Mitgestalten unserer Schöpfung, unserer Welt von heute und morgen.

Tief sog ich die Düfte ein, die sich entfalteten. Weit öffneten sich Herz und Lunge und mein ganzes Sein. Und während das neue Bienenvolk sich langsam sammelte, fand ein jedes Bienchen von seinem Lindenblatt zueinander und konzentrierte sich im Volksganzen in der Traube an einem feinen Ästchen, das ich nur abzuschneiden brauchte. Feierlich trug ich das gesamte Volk mit seiner Königin in der Mitte in den neuen Bienenkasten, drei Meter weiter….Ich war erfüllt von Jubel und Dankbarkeit. Jeder Atemzug war so tief und so weit wie der klarblaue Himmel und das strahlende Firmament, wie die Sonne und das Meer.

Danke, Schwester Biene, dass du mich mitnimmst, in diese Dimension unseres gemeinsamen Seins!

Es ist das Sein des freien Amens, der Sonnen erfüllten, Seelen durchwebten und Geistes durchwirkten Atmung! Und wie sich das Bienenvolk in der Schwarmtraube konzentrierte, fand auch ich meine Konzentration in einem neuen Chakra, das eigentlich ein altes ist, das uns Menschen aber in Vergessenheit gerückt wurde, und das eben diese Aufgabe der freien Herzensatmung und der bewussten und gestaltenden Seelen- und Geistesatmung hat.

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©Siri Trost – die junge Erde

Es ist das Thymos-Chakra, das physisch lokalisiert tatsächlich im Bereich der Thymusdrüse sitzt.

Diese Thymusdrüse war zu früheren Zeiten in seiner ätherischen Veranlagung bereits sehr groß. Das neue Thymos-Chakra wird nun in Zukunft sowohl durch eine tatsächlich wachsende und größer werdende Thymusdrüse im Physisch-Leiblichen des Menschen eine Gründung für denselben bekommen, als auch im Feinstofflichen wieder zu einer beträchtlichen Größe und einem starken Wirkensfeld heranwachsen. Das Schrumpfen dieses ursprünglich bereits im Ätherischen angelegten organhaften Gebildes als Veranlagung des Thymos-Chakras hat bewirkt, dass der Mensch dieses wichtige Chakra im Werden regelrecht vergessen hat und es ihm dadurch nicht zur freien Nutzung und weiteren Ausbildung zur Verfügung stand.

Was wir gerade weltweit erleben, ist eine drastische Einschränkung unserer Seelen- und Geistesatmung.

Dies zeigt sich an seinem Höhepunkt durch die verschiedensten teilweise doch schon grotesk anmutenden Maßnahmen und Maßregelungen der Gegenwart. Wer dies alles mit einer fühlenden Seele und einem wachen Geist miterleben kann, dem werden die Einschränkungen seiner eigenen Seelenatmung und seines eigenen Geistesatmens in Folge dessen nicht verborgen bleiben, sowie der Einschränkung der Menschheits-Seelen-Geist-Atmung als Ganzes.

Ich habe gehört, dass in unseren Entbindungsstationen Mütter von ihren neugeborenen Kindern getrennt werden bis zu einer Woche, nur weil sie positiv auf Covid getestet wurden. Ich habe gehört, dass Eltern, alt geworden, ohne ihre Kinder an ihrer Seite allein im Altenheim sterben mussten, weil diese Kinder sich weigerten, einen Test zu machen, dessen Sinn sie als sich gesund fühlende und Symptom freie Menschen nicht sahen oder weil der Test „positiv“ ausfiel und ihnen daher das Besuchsrecht verweigert wurde. Wie kann das sein?

So heftig und freudig, so unaufhaltsam und unwiderruflich wie sich ein neues Bienenvolk im Schwarmgeschehen gebiert, gebiert sich gerade das Thymos-Chakra neu für den Menschen! Frei breitet es endlich wieder seine Flügel aus. Frei kann es uns in Zeiten und Räume tragen außerhalb der Linearität unserer Vorstellung und unseres Zeitempfindens. Frei lehrt es uns, ganz im Herzen und im Herzatmen zu bleiben. So, nur so, gebiert sich die neue Welt. Durchseelt und durchgeistigt werden wir sie erschaffen!

Eine Herzverengung: die Angst, kann nur dann weltweit um sich greifen und eine Atemstörung: die Verunsicherung, wenn ein Mensch nicht mehr bei sich selbst in seinem Herzen ist.

Das heißt weiter: Dieser Mensch fühlt seine Seele nicht mehr in ihren Regungen und Mitteilungen an den eigenen Verstand. Er empfindet die eigene Geistigkeit nicht mehr angebunden an die Schöpfergeistigkeit. Wer aber den eigenen Atem im Allsein des Erdenatmens immer wieder neu empfinden und damit auch finden kann, der bleibt in der Freude und in der Dankbarkeit für das Wunder des Lebens.

Wer vergisst, dass es keine Materie ohne Geist gibt, läuft Gefahr als Geistesmensch die Technik zu verteufeln und als Technikmensch im reinen Materialismus zu verfallen. Sowohl spirituell orientierte Menschen als auch solche, welche den Schöpfergeist nicht in sich fühlen können, können also Gefahr laufen, in die eine oder andere Richtung einseitig zu schauen und danach ihre Handlungen auszurichten. Die entscheidende Frage ist nicht ob es einen Geist in der Materie gibt. Dies setzte ich als Tatsache voraus. Es ist allerdings die Frage, welcher Geist in welche Materie einzieht und durch sie wirkt!

Wir Menschen erschaffen sogar Geisteswesen durch unsere technischen Errungenschaften.

Wir erschaffen „Technikwesen“ durch technische Geräte. Diese Technikwesen sind sozusagen reduzierte Elementarwesen. Wie diese wieder in eine vollwertige Elementarform zurückgeführt werden können, habe ich beispielhaft an einem ganz bestimmten Geschehen der elektrischen Stromerzeugung und dem Weg der Stromwesen in Wärme-Äther-Wesen in meinem ersten Beitrag vom Februar geschildert. Worum es mir heute geht, ist es, eine innere Aufmerksamkeit dafür zu entwickeln, für diese Frage: Welcher Geist dient welcher Materie? Oder: Welche Materie dient welchem Geist?
All die „Technik-Freaks“, all ihre Forschung und Bemühungen innerhalb der technischen Entwicklung, Fortschritte zu machen, dienen doch im Kern dem Bestreben, im positiven Sinne betrachtet, dem Menschen ein angenehmeres Sein zu verschaffen. So wird es zumindest empfunden.

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© Siri Trost – Engelwirken im Weltenwalten

Die Seele will es gut in ihrem Körper haben.

Könnte nicht dieser Grundimpuls Ausgang für all die technischen Fortschritte gewesen sein? Sind nicht auch Materialisten im Grunde auf der Suche nach einem für sie angenehmen Leben? Ist ihr Verlust des wachen Empfindens des ewig atmenden Schöpfergeistes in ihnen nicht vielleicht dadurch nur entstanden, dass dieses „angenehme Leben“ so unmerklich Schritt für Schritt die eigene entdeckende Arbeit im und für das Leben, den eigenen Einsatz für die eigene Entwicklung der Seele entzogen hat?

Solange die Seele alles prüft, bleibt die Selbstständigkeit. Solange die Seele alles durchfühlt, bleibt der Wille, selbst gestaltend zu sein. Sie ist das Bindeglied zwischen Geist und Materie. Wird der Seelenraum enger, so entzieht sich auch der Geist. Ersetzen technische Errungenschaften Seelenqualitäten und Seelenfähigkeiten, so besetzen sie auch Seelenräume.

Das Bekenntnis zur Materie muss nicht im reinen Materialismus enden.

Bewahrt der Mensch ein Seelen- und ein Geistesatmen in der Materie, wird sie, die Materie, die edelste Stufe ihrer selbst erlangen und erfahren und der menschlichen Seele ein wohliges und sicheres Zuhause geben. Das ist der Weg, den wir als Menschen gemeinsam meistern können, als Erdenbürger in einem irdischen Körper. Unser materieller Körper ist durchseelt und durchgeistigt und er atmet mit Seelenregungen, durch Geistesführung und vor allem in unserem eigenen Tun, unserem menschlichen willensbegründeten täglichen Gestalten.

Da bin ich wieder bei den Bienen, die für mich all dies verbinden in ihrem so fleißigen Tun, in ihrem so freudigen Miteinander, emsig, umtriebig, immer engagiert… Sie leben es uns in ihrer Gemeinschaft vor:

Durch die Materie zu gehen, und nicht in ihr zu versacken, heißt irdisch-physische, also sinnliche, Erfahrung zu machen, ohne zu vergessen, dass wir geistige und kosmische Wesen sind! Die Geistesatmung lebt in allen Zeiten und in allen Räumen durch die Kraft der Seelenatmung. Dies ist die Kraft der Liebe. Davon sprechen die Engel all überall! Der Erzengel Thyron-Ziunell spricht deutlich:
„Da die Seele ewig ist, kann hier auch das Geistesatmen ewig in Freiheit walten, durch sie, die menschliche Seele. Ihr Menschen seid für das Universum unsagbar wichtig. Ihr seid großartige Wesen. Ihr seid Hüter. Ihr habt kraft eures liebenden und in Freiheit atmenden Herzens die Gabe, alles Lebens feindliche in Lebens nährende zu verwandeln. Ein Lachen von einem Menschen, das aus ganzem Herzen erklingt, vertreibt tausende und abertausende dämonische Wesen.

Damit seid ihr die Heiler und die Hüter eurer Erde.

Damit bringt ihr die heilende Kraft für den gesamten Kosmos. Lacht aus freiem Herzen!
Atmet frei!
Schöpft Mut!“
Dieser Erzengel begleitet die Ausbildung des neuen Thymos-Chakras. Er lehrt uns, wie es gelingt, die Herzensflügel im Ätherischen mit den physisch atmenden Lungenflügeln gemeinsam zu weiten und auszubreiten so weit und so tief bis zu den Sternen! Denn die Sterne sind ja nicht nur über uns, sie sind auch unter uns! Sie sind all um uns herum. So soll unser freies Atmen sein: all um uns herum und uns alle verbindend, denn:

Atmen gelingt nur gemeinsam!

So will ich euch diesmal das Grundmantra des Erzengels Thyron-Ziunell schenken, auf dass ihr es sprechen könnt und eure tönende Stimme in euch selbst und in dem Erdensein des Mantras wohlige, liebend erschaffende Wirkung entfaltet. Es ist mir ein Anliegen, dass diese Quelle hier, aus der es kommt: von einem uns liebend begleitenden Engel und von mir als von ihm beauftragten Menschen nieder geschrieben, immer genannt wird, wo immer ihr es weiter gebt. Wenn ihr es für Euch weiter sprechen und auch weitergeben wollt, bitte schreibt es ab mit dem Rhythmus eurer Schrift, aus dem Fluss und der Bewegung eurer Hand:

Das Grundmantra des Erzengels Thyron Ziunell:

Liebend verwandle ich mich
liebend gebiert sich Leben
liebend verwandelt sich das Leben durch mich
und liebend schenkt sich das Leben mir immer fort
und durch mein Tun der Welt
durch mein Singen und Bewegen in liebenden Kreisen
dem Kosmos und seinen Räumen und Wesen

So bin ich Schöpfer nur schöpfend aus Liebe
die ihren Kosmos in meinem Menschenherzen gründet
und dieses, mein Herz, ist so groß und so weit
wie die Sternenbahnen und Sternengesänge
ist so stark und frei wie des Schöpfers Atem
ist so strahlend und gütig wie die Sonne daselbst

So wirken Sterne und Sonnen
in meinem Menschenherzen
in dem mein Ich und meine Seele
als Geisteseinheit ganz zu Hause sind
im Erdenraum
als Erden-Sonnen-Stern
der sich durch mich gebiert
freudig dankend ist dies gewiss
Danke!

06.07.2021
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text. 

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Ines Siri Trost Pestwurz Portrait Siri Trost

Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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