Heil, heilig und ganz fühlen

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Raphael – Channeling November 2018: Heil und heilig

Mit einem dich ehrenden Gruß komme ich aus den Sphären der Liebe und des Ganzseins zu dir.
Da, wo ich bin, gibt es nur Vollkommenheit. Das bedeutet nicht, dass alles fertig und vollkommen fest in seiner Struktur ist. Auch hier, wo ich bin, ist der Wandel. Aber auf eine andere Art, denn wir konzipieren den Wandel oder wir führen ihn auf Instruktionen und Ratschlägen der Wesen aus, die uns leiten und führen.

Wesen ist vielleicht nicht das richtige Wort.
Sagen wir lieber Entitäten, Instanzen, Schwingungskonzepte, Ideenbündel. Als was sonst wollte man Hierarchien bezeichnen, die keine Form haben, die aber dennoch individuell sind. Dein Verstand hat mit solchen Informationen viel zu tun, denn er ist nicht oft mit dem höheren Geist der Schöpfung in Verbindung.

Die Lebenskonzepte, in die ihr euch hier auf der Erde hinein begeben habt, sind dafür verantwortlich.
Damit will ich die Dualität nicht herabsetzen. Dualität ist ein wunderbares Konzept des Lernens, des Erkennens und auch des Erschaffens. Du erschaffst den ganzen Tag deine Realität. So, wie du dein Leben erdenkst, empfindest und beschreiben würdest, ist deine Realität.

Du sagst: „Das ist mein Leben.“ Dein Verstand sagt dir das.

Dein Gefühl sagt dir wahrscheinlich etwas anderes. Dein Herz weiß mehr und lächelt vielleicht süffisant. Denn, du bist so viel mehr. Du bist auch ein Göttlicher Entwurf, um physische Erfahrungen zu sammeln. Und dein wahres Sein ist immerzu erpicht darauf, viele Erfahrungen zu haben. Das ist dir sicher gut bekannt.

Nun ist die Frage: Wie fühlst du dich jetzt in diesem Moment?
Wenn man dies einen Menschen – Gott in einem Körper – fragt, dann antwortet er meist mit der Beschreibung von äußerlichen Umständen. Vielleicht sagt er: „Mir geht es gut, ich hab grad eine neue Arbeitsstelle bekommen.“ Oder: „Wir haben Zuwachs in der Familie, ein Mädchen wurde geboren, wie schön.“ Oder er sagt: „Ich fühle mich nicht so gut, mein Vater ist gerade gestorben.“ Oder: „Ich bin ärgerlich und unmotiviert, ich hab keine Lust auf meinen Job“.

Das ist dann eine Beschreibung von äußerlichen Umständen, die sicher im Körpersystem eine Auswirkung haben.
Wenn ich dich frage, wie du dich fühlst, würde ich gern wissen, wie du deinen Körper und deine Gefühlslage wahrnimmst, und wie du mit deinem Göttlichen Kern in Verbindung bist. Mit dem Göttlichen in sich verbunden zu sein, lässt sich gut fühlen. Du fühlst dich wirklich und spürst deinen Körper als eine herrliche Möglichkeit, hier zu sein.

Du empfindest sogar Dankbarkeit, ihn bewohnen zu dürfen. Und du hast im Herzen immer wieder leichte, gute Gefühle, wie ihr es nennt. Glücksgefühle, die vermitteln, dass alles so gut ist, wie es ist, und dass nichts verändert werden muss. Du fühlst in dir eine Ganzheit. Du fühlst dich nicht getrennt. So fühlen sich viele von euch in der Natur oder ganz plötzlich, wenn einen jemand sanft berührt oder wenn die geliebte Katze um das Bein streicht. Manchmal habt ihr dieses Gefühl einfach nur so.

Dieses Göttliche, heilige Gefühl kommt plötzlich, bleibt einen Moment und schwupp, ist es wieder fort

Manchmal bleibt es auch länger. Und einige von euch haben den Schlüssel so gut wie in der Hand, das Gefühl länger zu halten und es sogar etwas zu steuern. Das ist so, wenn man sich bewusst dem Göttlichen hingibt. Durch Meditation, innere Reisen, Hand auf dem Herzen oder in der Stille verweilen geschieht dies.
Die gute Nachricht dabei ist: Es wird sich erweitern, es wird öfter kommen, es wird stabiler, dieses Gefühl. Es ist die Anbindung an das Göttliche in seinen vielen Facetten bis hin zum Urschöpfungsgedanken. Diese bekannte kosmische Leiter, die die Schöpfung ausmacht.

Was du tun kannst, um dich heil(ig) und ganz zu fühlen: Dich immer wieder mal zurückziehen in die Stille und deine kleinen Rituale halten, die ich eben beschrieb. Sei einfach. Dieses einfach sein ist eine Heilweise. Sie beschenkt dich mit freien Gedanken und Gesundheit.

Alle Gedanken erzeugen etwas, mal geht dies schnell, mal dauert es Tage, Monate, Jahre. Doch, ihr habt sicher auch bemerkt, dass sich nun vieles schneller umsetzt, was ihr denkt und initiiert. Die hohe Göttliche Energie, die diesen Planeten durchströmt, bringt es mit sich. Was ich damit sagen will ist, dass deine Heilung, egal was dich zurzeit bewegt, eine Sache ist, die du selbst in die Hand nehmen kannst. Die Stille ist es, das sich in die Göttliche Energie begeben schenkt Heilung.

Du pflegst dich selbst so zu sagen in das Göttliche, schöpferische Feld ein

Ein guter Heiler tut nichts anderes. Niemand heilt jemanden, das Göttliche heilt. Ich will dir damit auch vermitteln, dass du dein eigener Heiler bist. Diese Erkenntnis in euch menschliche Wesen (wieder) zu etablieren, ist nicht einfach. Zu sehr werdet ihr vom Äußeren eines anderen belehrt.

Man sagt euch, was ihr alles tun müsst oder was ihr braucht, um heil(ig) zu sein. Schade, denn in euch steckt alles, was einen guten Heiler ausmacht.
Darf ich dich bitten, deinen Körper einmal in Ruhe zu beobachten, mache einen Körperscan. Gehe durch ihn hindurch und erforsche, wo er sich nicht gut anfühlt, wo Blockaden sind, wo nervöse Gefühle auftauchen und wo du Schmerz empfindest. Arbeite mit Visualisationen, erforsche die Schmerzgebiete und schaue dir an, was dein krankes Auge, dein schmerzender Nacken, deine müden Beine dir vermitteln wollen.

Manche von euch sind wahre Meister in inneren Reisen mit bildhaften Figuren, Situationen etc.
Eure Aufgabe ist es, selbst herauszufinden, warum euch was bewegt und sogar schmerzt. Ihr werdet erstaunt sein, wie ihr selbst so für euer Heil sein sorgen könnt.

Manchmal sind längere Sitzungen in der Göttlichen Energie sehr hilfreich, manchmal braucht es auch nur eine Änderung einer Sache, einer Begebenheit, einer Situation. Es gibt nichts in deinem Leben, das nicht etwas bewirkt, sei es positiv oder negativ. Du selbst bist derjenige, der dies in Ausgleich bringen kann. Schon die Alten, eure Ahnen wussten das. Besonders die Frauen waren da Koryphäen. In Lemuria war es die Rolle der Priester/in, im frühen Ägypten auch.

Durchleuchte dein herrliches Körpergefährt nach Spuren des Entstehens einer Symptomatik, du wirst sicher fündig. Manchmal musst du nur intensiv hingucken, doch das ist nicht immer leicht, weil es möglicherweise auch eine Veränderung deiner Lebensumstände nach sich zieht. Aber der Weg nachhause ist leichter mit einem transparenten Gefährt, einem lichtvollen Körper.

Äußerliche Lebensumstände, ungezügelte Gedanken und unbedachte Handlungen beeinflussen deine Gesundheit, dein Heil sein. Du hast es in der Hand, dies zu glätten. Und lass mich dir noch sagen, sich längere Zeiten der Stille in der Göttlichen Energie zu gönnen, verlichtet dein gesamtes System, das, was du hier ausdrückst. Es stärkt deine Verbindung zu dem, was du wirklich bist.

Es macht es leichter, hier den irdischen Erlebnissen im Privaten und Geschäftlichen gewachsen zu sein. Sei heil, indem du mit dir selbst aufmerksam bist. Hab mehr Augen für dich und dein Sein, nicht für das Äußerliche, das sowieso vergänglich ist. Doch du, du hast Bestand, du bist ewiglich und heilig.

Wenn du Hilfe brauchst bei all dem, was ich hier erzählte und initiierte, sprich mich gern an. Ich bin nicht mal eine Sekunde von dir entfernt, denn wir sind EINS.

Ich bin Raphael

Empfangen von Barbara Bessen im November 2018. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.

06.11.2018
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Barbara Bessen ist als Medium, Seminarleiterin und spiritueller Coach seit 2002 mit KRYON, Saint Germain und anderen geistigen Freunden unterwegs, gibt deren Botschaften weiter und hilft den Menschen, selbst tiefer in die geistigen Sphären vorzudringen. Barbara ermöglicht die liebevollen Botschaften der Geistigen Freunde zu erhalten und zu verstehen.

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