Vom Wissen ins Tun kommen – 5 einfache Tipps

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Vom Wissens ins Tun kommen bewegung drops of waterVom Wissen ins Tun kommen – 5 einfache Tipps Selbsthilfe- Übung

Kennst Du das Phänomen: Du weißt so viel, hast unzählige Bücher gelesen, Kurse und Workshops besucht, Ausbildungen absolviert, bist bei Seminaren und Retreats gewesen und dennoch: Trotz all des großen Wissens fühlst Du Dich immer wieder gefangen in alten Situationen, hast das Gefühl, nicht so richtig weiter zu kommen und vor allen Dingen: wirklich aktiv zu werden! Das, was Du weißt, auch umzusetzen.

Vom Wissen ins Tun kommen – Damit bist Du nicht alleine!

Theoretisches Wissen praktisch umzusetzen, es sogar zu einer Gewohnheit werden zu lassen, ist eines der großen Themen in der spirituellen Szene!

Wir wissen alle, dass es wichtig und gesund ist, viel Wasser zu trinken, aber tun wir es?
Wir wissen, dass die Schwingung der Dankbarkeit eine sehr hohe ist und uns offen und empfänglich macht für Gutes und Schönes. Aber schreiben wir täglich unsere Dankbarkeitslisten?
Wir wissen, dass wir auf seelischer Ebene alle eins sind und dann ertappen wir uns dabei, wie wir einen anderen Menschen be- oder vielleicht sogar verurteilen…

Warum ist das eigentlich so?

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere.

Alles das, was wir über einen längeren Zeitraum wiederholen, das liebt unser Ego (mit Ego meine ich hier den Teil in uns, der uns sicher halten möchte). Mechanismen, die wir abspulen können, ohne darüber nachzudenken, die wir nicht hinterfragen müssen, das empfinden wir als angenehm. Alles was neu ist, ist für das Ego unangenehm, wie z.B. mehr Wasser trunken, täglich meditieren, laufen gehen usw. selbst wenn es in der Endkonsequenz für uns gut ist.

Ein weiterer Grund ist das Kollektiv, in dem wir eingebettet sind.

Hier entsteht eine Dynamik, die uns ein Stück weit sogar gefangen hält und uns daran hindert, Neues leichter in unser Leben zu integrieren. Ein kollektiver Sog, ein Strom, gegen den man anschwimmen muss, um sich davon zu befreien.
Wenn man von Menschen umgeben ist, die wenig für sich tun, träge sind, negativ, dann hat das zweifelsohne eine Wirkung auf einen selbst. Die Dynamik ist nicht förderlich, um Neues für sich zu integrieren.

Wie kann man es verändern?
Nun will ich Dir hier nicht noch mehr Wissen geben, sondern Dir helfen, Dein bereits vorhandenes Wissen anzuwenden und umzusetzen!

Vom Wissens ins Tun kommen – Dazu fünf einfache Tipps:

  1. Frage Dich: Was sind meine Beweggründe? Meine Motive? Vom Wissen?

Handle ich aus Angst oder Mangel heraus (ich bin nicht genug!) oder aus Vorfreude und Liebe?
Das macht tatsächlich einen großen Unterschied, denn bei dem einen läuft man weg, will etwas „wegmachen“ und bei dem anderen Grundgefühl will man etwas Neues kreieren!

Die Motivation ist eine ganz andere, obwohl die Tätigkeit im Außen die gleiche ist. Machst Du Sport, um gegen die Kilos anzukämpfen oder weil Bewegung gut für Deinen Körper ist und Dich lebendiger fühlen lässt? Isst Du gesund, weil es lecker ist und ein schönes Gefühl, Deinen Körper gut zu ernähren oder aus Angst vor Krebs und Alterserkrankungen?

  1. Und mit dem Neudefinieren geht es auch gleich weiter: Für das Einschleifen neuer Gewohnheiten braucht es dreißig Tage (je nach Thema u.U. auch deutlich länger).
    Man braucht einen langen Atem und eine gewisse Selbstdisziplin. Und genau bei diesem Wort zucken die meisten ein wenig zusammen. Disziplin? Ja, genau…

Denn Disziplin ist eine hohe Form der Selbstliebe. Diszipliniert jeden Tag an sich zu arbeiten, sich etwas Gutes zu tun, sich aufzuraffen, das ist Liebe.

Stelle Dir einfach nur die Frage: würde ich für mein krankes Kind, einen geliebten Menschen morgens um sechs Uhr aufstehen, damit er oder sie das liebevoll bereitete Frühstück bekommt, die Gymnastik, die Anwendung? Und was ist mir Dir, Deinem inneren Kind, Dir, der Du Dein bester Partner bist?

  1. Das Kollektiv, Dein soziales Umfeld! Wir sprachen ja schon von der negativen Dynamik des Kollektivs.
    Warum sich das Kollektiv nicht im positiven Sinne zunutze machen?
    Eine positive Gruppendynamik kreieren?

Such Dir einen Gym-Buddy, eine oder mehrere Personen, die ähnliche Ziele haben und sich Unterstützung wünschen! Gemeinsam ist man stärker! Schon in der Bibel heißt es: Kommen zwei oder mehr Menschen in meinem Namen zusammen (im Namen einer Sache), ist Euch mein Segen gewiss!

Unabhängig von Religion ist dies ein spirituelles Gesetz, die Kraft der gemeinsamen Absicht, die die Energie der einzelnen Teilnehmer verstärkt.
Gerade an dieser Stelle kommt der Einwand:

Aber ich kenne niemanden in meinem sozialen Umfeld, der so etwas machen würde!

Das mag sein, aber immer dann, wenn wir uns etwas wünsche, etwas suchen, was noch nicht da ist, sind wir eingeladen, es selbst zu kreieren.
Auch das ist ein spirituelles Prinzip:

Das, was Du Dir wünschst, kreiere es im Leben eines anderen, helfe anderen dabei, diese Erfahrung zu machen und Du wirst sie ebenfalls erleben!

Warum nicht eine Annonce schalten, einfach mal die Arbeitskollegen ansprechen, eine Gruppe auf Facebook erstellen, einen Aushang in der Gemeinde aufhängen… auch dorthin gehen, wo man noch niemanden kennt? Sich aus dem Altbekannten (Sumpf) herausbewegen, neue Wege gehen und Neues ausprobieren?

  1. Hol Dir Hilfe! Geh diesen Weg nicht alleine.
    Du hast einen Traum? Du hast Ziele, physischer, körperlicher, seelischer, geistiger Natur, aber weißt nicht, wie Du sie erreichen kannst?

Stell Dir vor, Du bist in einem fremden Land, betrittst Neuland gewissermaßen, hast sicherlich Bücher über dieses Land gelesen, einiges im Vorfeld studiert und abgeklärt, aber auskennen tust Du Dich noch nicht. Warum sich nicht an einen Einheimischen wenden, sich einen Guide holen?

Du willst Dein Traumhaus erreichten (symbolisch gesprochen) bist aber weder Architekt noch Handwerker? Dann würdest Du Dir ja auch Hilfe holen, einen Menschen, der Dir zur Seite steht, der sich auskennt und die nötige Erfahrung hat!

Immer mehr Menschen wenden sich an Heiler, Coaches, Schamanen, Lichtarbeiter, Heilpraktiker usw. um sich auf ihrem Weg begleiten zu lassen, einfach deshalb, weil es so viel einfacher ist und sich so die Reise schöner und leichter gestalten lässt.
Und haben die meisten von uns nicht auch ein Navi oder zumindest eine Landkarte im Auto, wenn es in den Urlaub geht??

Wir brauchen tatsächlich praktische Unterstützung bei der Umsetzung unserer Ziele, Rückendeckung, Motivation, jemand, der uns stützt, wenn wir stolpern und ermutigt, wieder aufzustehen…

Jeder Kapitän holt sich einen Lotsen an Bord, wenn er in einen fremden Hafen fährt. Wie sieht es bei Dir aus?

  1. Praktische Tools. Tools bedeutet Werkzeuge! Und mit Werkzeugen wird das Theoretische erst greifbar und somit kreiert!
Ein solches Tool ist z.B. eine Dankbarkeitsliste, die man täglich schreibt. Zehn Dinge, die an diesem Tag gut gelaufen sind, für die man dankbar ist.
Somit wird das Konzept „Dankbarkeit“ und das Wissen um diese hohe Schwingung, erst auf die Erde gebracht und gelebt.

Wenn Du Dir neues Wissen aneignest, egal, in welchem Lebensbereich, achte immer auch darauf, dass Du praktische Anwendungsmöglichkeiten bekommst, eben genau diese Tools, damit es nicht bei Ideen bleibt, sondern zu gelebtem Wissen, das zur Erfahrung wird und somit von der geistigen Ebene tatsächlich, ganz fühlbar, auf die irdische Ebene kommt, gewissermaßen inkarniert.

Schau auch hier mal rein: mein gut 11 minütiges Youtube Video mit dem Titel :
3 Tipps wie Du vom Wissen ins Machen kommst! 


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22.07.2018
Ursula Schulenburg
www.institut-schulenburg.de
Autorin, Dozentin, Heilpraktikerin, Life Coach und führt ihr online Business Soulcentered Evolution.

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Ursula-Schulenburg

Ursula Schulenburg
ist Leiterin des „Instituts für bewusste Lebensgestaltung“, das schwerpunktmäßig online seine Dienstleistungen anbietet, arbeitet als Autorin, Dozentin, Heilpraktikerin und Life Coach.
Als Gründungsmitglied des Opferschutzvereins El Faro e.V. engagiert sie sich für Menschen, die Missbrauch und Trauma erleben mussten. Es ist ihr wichtig, mehr Licht, Klarheit und Transparenz in dieses dunkle Thema zu bringen und ihm auch öffentlich eine Stimme zu geben. Dies tut sie u.a. über regelmäßige Vorträge und Beiträge in sozialen Medien (u.a. YouTube
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